Mauser 66 (S) Fan-Club

[Rüde-Mann]

so für alle Freunde der Mauser 66
Dieser Orginal Mauser Katalog stammt aus 1969/70

zuvor noch eine Anmerkung:

kein Modell ( auch nicht die Diplomat ) gab es serienmäßig mit Koffer.
Hier der Orginaltext:

Auf Wunsch wird die Mauser in Diplomatenausführung im lederbezogenen Eicheholzkoffer mit grünen Filz ausgeschlagen geliefert.

Der Koffer wurde nur für die unzerlegte Büchse gefertigt.

 

[Bärentöter]

so für alle Freunde der Mauser 66
Dieser Orginal Mauser Katalog stammt aus 1969/70.

Bist Du da ganz sicher ?
Der Prospekt zeigt eine Waffe mit seitlichem Schloßhalter.
Gab es den nicht erst seit 1970 ?
Die Abbildungen im F-Katalog zeigen noch Waffen mit gekehltem Teleskopstück und ohne seitlichem Schloßhalter.
....und ob die "Scwenksicherung" billiger in der Fertigung war, als die Druckknopfsicherung, wage ich zu bezweifeln.
ich habe einige getauscht, ging problemlos.
P.

 

[Rüde-Mann]

da schau meine 7x66 v.Hofe Beschuss 1969.............:-D

 

[Lüderitz]

da schau meine 7x66 v.Hofe Beschuss 1969

Es kann durchaus sein, daß der Lauf 1969 beschossen wurde, das System dazu aber erst nach 1970 gebaut wurde.
Mauser fertigte durchaus Läufe auf Vorrat, die dann teilweise noch Jahre später in einer Neuwaffe ausgeliefert wurden. Es kann also sein, daß dies eine z.B. 1972er Waffe ist mit Beschußzeichen von 1969.

 

[Rüde-Mann]

Nein, die Büchse wurde am 24.12.1969 ( nicht später) mir aus Karlsruhe v. Walter Gehmann geliefert.
Hatte auch bereits den billigen Schaft, ohne Gummikappe, Mauser Plaste PiGriffkäppchen und auch keinen umfassenden Riemenbügel um den Lauf. Auch den Kornhalter mit Druckknopf. Direktabzug und sep. Schlosshalter.

Also Produktion ganz sicher 1969.

Bye R-M

 

[Rüde-Mann]

der geflutete Schlitten wurde 1968 noch gefertigt.
1969 dann nicht mehr.

 

[anonym]

Liebe Waidgenossen,

bereits auf Seite 171 im Beitrag # 2564 habe ich die ungläubige Frage definitiv und abschließend beantwortet: Ab wann wurden Mauser Büchsen Modell 66 S verkauft ?

Da gibts doch noch immer ungläubige Thomas-se ?

Mindestens seit dem Jahr 1969, möglicherweise schon früher, bietet FRANKONIA in Würzburg das Modell 66 S an. Es wurden noch nicht alle heute bekannten 66 S Modelle im Jahr 1969 angeboten. Wer die diversen FRANKONIA Kataloge Jahr für Jahr , also den 71er, den 72er, 73er ... den 92/93er durchsieht, erhält einen guten Überblick, was Jahr für Jahr geändert und angeboten wurde an Modellen, an diversen neuen Kalibern, etc.
Wer Augen hat der lese, ein paar Bilder, einige wenige, sind zurück auf den Seiten 171 / 172 zu sehen.


Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.

 

[anonym]

Wer dann noch weiter zurückblättert hier in diesen Beiträgen zum

"Mauser 66 (S) Fan-Club",

wer also die Seite 132 aufschlägt und den Beitrag # 1979 liest, wird dann auch noch eine seitenlange Diskussion darüber finden, warum es überhaupt

- das Modell 66 S als Nachfolger
- zum Modell 66 gibt.

Die Unterschiede, das Für und Wider, der Anlaß zum Modellwechsel kann auf Seite 132 nachgelesen werden.
Es waren keine Sicherheitsüberlegungen bezüglich der Druckknopf-Sicherung,
das neue Modell S mußte ganz einfach billiger werden, sagt ein Kundiger aus der Zeit damals.
"Ich tausche keine drei Büchsen des Modells S
gegen eine Büchse aus der Fertigung bis 1969",
lese ich da, etc. , etc.

Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.

 

[Dackelblick]

:thumbup: Danke für das Einstellen.
9,3x62 kam hinzu:trophy:
Für meine hätte ich gerne einen Lauf in 9,3x62. Zwei Büchsen in 7x64 machen wenig Sinn

Gruß Ralf

Liebe Waidgenossen,

durchsieht, erhält einen guten Überblick, was Jahr für Jahr geändert und angeboten wurde an Modellen, an diversen neuen Kalibern, etc.
Wer Augen hat der lese, ein paar Bilder, einige wenige, sind zurück auf den Seiten 171 / 172 zu sehen.


Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.

 

[Rüde-Mann]

:no:
Otto Repa kam erst 1970 oder gar 1971 zu Mauser.
Er musste die M 66 verbessern.
D.h. in ein Modell, in ein Entwicklungsstadium führen, welches geringer Produktionskosten möglich macht.
Das hat Repa hier im Thread unverblümt zugegeben und ausführlich erleutert.
Im Grunde war die S ein Rück.- kein Vorwärtsentwickelung.

Bye R-M

 

[Rüde-Mann]

Mindestens seit dem Jahr 1969, möglicherweise schon früher, bietet FRANKONIA in Würzburg das Modell 66 S an

:no: bei diesem Mod. handelt es sich um die sogenannte Sportausführung - Variante.
Org.-Text: Mod. 66 S - auch für DJV-Schießen.
Sportausfürung mit schwerem Lauf - Kal. 243 / 308 Win Preis 79/70 = 950 DE-Mark.

Das Mod. S mit geräuschloser Drehflügelsicherung, weiter nach hinten gebogenem Kammergriff, Spezial Willimans USA Fluchtvisier erblickte mit der Sauer 80 im Jahre 75/76 Zeit gleich das Licht der Welt. Preis für 66S in Standardkaliber = 1490 DE-Mark. Die Sauer 80 mit Normalsysem für Standardpatronen = 1445 DE-Mark............

Bye R-M

 

[Bärentöter]

:no: bei diesem Mod. handelt es sich um die sogenannte Sportausführung - Variante.
Org.-Text: Mod. 66 S - auch für DJV-Schießen.
Sportausfürung mit schwerem Lauf - Kal. 243 / 308 Win Preis 79/70 = 950 DE-Mark.

Siehe meinen Beitrag 2581
P.

 

[Rüde-Mann]

Bärli, das ist eben das Fachwissen der alten Garde.............:-D
nur dieses Sport-DJV Modell ist nicht die spätere Sniper Büchse mit Mündungsfeuerdämpfer.

Bye R-M

 

[Bärentöter]

@ Hubsi
wir sind und darüber einig, daß als "S" die Waffen mit "Hundeknochen-Kammerstengel, Williams-Visierung,
italienischen Schäften und ohne Riemenbügelring verkauft wurden.
Die Schwenksicherung von Otto REPA gab es Anfang der Siebziger, wie den seitlichen Schloßhalter.
Das "Scharfschützenmodell" so ab 1976-77, "anti-RAF"
als die Polizei nach "München" aufgerüstet wurde, die PP 7,65 durch div. Pistolen in 9 Para ersetzt wurde.
diese 66 S wurde anfänglich nur an Behörden verkauft, erst so ab 1980 ach an privat - für ca. 10.000 DM.
Die Waffe war ab Werk mit einem 1,5-6x Diavari ausgerüstet,
das hatte damals schon die ASV - Schnellverstellung.
P.

 

[AlbertanLuger]

Die SEK Gewehre kamen meine Ich bei Frankonia auf den zivilen Markt.