Mauser 66 (S) Fan-Club

A

anonym

Guest
Soviel Wissen hab ich darüber nicht um zu erkennen ob es wirklich eine Diplomat ist.
Aber trotzdem finde ich ist es ein schönes Stück
 
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Sehe ich bezügl. der Sicherung ähnlich, wobei der seitl. Kammerfang nicht erst beim S-Modell eingeführt wurde. Die Schäfte der M 66 und M 66 S sind gerade in den "dicken" Kalibern sehr unangenehm im Rückstoßverhalten, unverständlich, dass Mauser da nichts anderes einfiel (oder war es der damalige Zeitgeist?)!

Ich hatte bezüglich des Kammerfangs auch von der "Ur-66" geschrieben....

Ich will bei Gott die 66 nicht schlecht machen,......und bezüglich der grenzwertigen Schaftform und dem Rückstoßverhalten der 66S hab ich meine Lektion auch schon bekommen,...... meine ist eine .458

;-)

Gruß

HWL
 
A

anonym

Guest
http://egun.de/market/item.php?id=5908130

Vielleicht kann damit ja jemand eine Lücke im Schrank ausfüllen

Aber es ist ein Stutzen im Modell 66 und nicht 66 S, das Kaliber wäre ja nicht schlecht, da hab ich schon was und das Zeiss Glas 8 X 56 liegt hier auch schon rum. Aber eben leider - kein 66 S ! Im Jahr 1972 - wars wohl - gabs das Modell 66 S noch nicht so lang. Da hab ich mich extra über Für und Wider 66 oder 66 S informiert und für das Modell 66 S entschieden, aber leider keinen Stutzen gewählt. Dem trauer ich seitdem nach. Das Modell 66 S gabs damals für 950,- DM , schwerer Lauf, Lauflänge 60 cm. Die 66er Büchse kostete damals 910,- DM, 65 cm Lauf. Der 66er Stutzen mit 53 cm Lauf kostete 865,- DM.

Ob Diplomat oder nicht - wär mir wurscht, am liebsten ein Verschluß ohne Gravur - hundsgewöhnlich.

Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich hatte bezüglich des Kammerfangs auch von der "Ur-66" geschrieben....

Ich will bei Gott die 66 nicht schlecht machen,......und bezüglich der grenzwertigen Schaftform und dem Rückstoßverhalten der 66S hab ich meine Lektion auch schon bekommen,...... meine ist eine .458

;-)

Gruß

HWL


Auf der Homepage von Otto Repa ist ein sehr schöner Schichtholzschaft mit geradem Schaftrücken abgebildet - was kostet so etwas wohl? Den Erbspüree-grünen Kunststoffschaft von Hagen gibt es wohl nicht mehr...;-)
Auch auf der Homepage von Schaftwerk.de ist ein Schaft mit geradem Schaftrücken angeboten, recht preiswert, ob es den auch für das Magnumsystem gibt?
 
A

anonym

Guest
:):):) :lol:
könnte sein, dass der Schaft bei mir gelandet ist :biggrin:

Repa 8X68, geht 1A
bilder sind hier auch drinn, so vor knapp 2 Jahren;-)

Klaus
 
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Es ist auch keine Diplomat!
Leider wird alles mit Gravur als Diplomat angeboten.

...jemand mal ein Bild von einem "garantiert anerkannt reinrassigen Diplomat",.... ?

...und worauf man ggf. achten muss...

Damit man sich orientieren kann.

Ich hab auch mal so ein "D-Teil" gekauft, und dann wars ein Fußgänger-66S mit graviertem Verschlußstück....:17:

Gruß

HWL
 
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Hallo,

Aber eben leider - kein 66 S ! Im Jahr 1972 - wars wohl - gabs das Modell 66 S noch nicht so lang. Da hab ich mich extra über Für und Wider 66 oder 66 S informiert und für das Modell 66 S entschieden, aber leider keinen Stutzen gewählt.

gab´s denn die "S" anno 1972 schon? :what:
Die frühesten 66S-ler die ich gesehen habe, waren so Okt./Nov. 1973.
Meine "normale" 66er (in 6,5x68 ) ist jedenfalls von Juni ´72 und hat noch die seitl. Drucksicherung, aber schon den Kammerfang, der wohl irgendwann im Jahre 1971 drankam.
So ein M66 Stutzen ist natürl. ´ne feine Waffe (fast so fein wie ein original Mannl.-Schönauer Stutzen Mod. 1905/1910 :biggrin::p).

Vor ein paar Jahren lag so einer (also M66) in .308Win. zum aufhübschen (Schaft abschleifen, Fischhaut nachschneiden, neu ölen, fixes 42er ZF und SEM gegen variables 42er ZF und Schwenkmontage tauschen, neu brünnieren) bei meinem Büma. Hätte das Teil damals gerne mitgenommen, aber der Eigentümer wollte sich auch mal "damit begraben lassen". ;-)


Grüße
Sirius
 
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Hallo,

...und bezüglich der grenzwertigen Schaftform und dem Rückstoßverhalten der 66S hab ich meine Lektion auch schon bekommen,...... meine ist eine .458

dafür war sie ja eigendlich auch nicht gedacht. ;-)

Standardkaliber in Repetierer war in den 60er Jahren 7x57 und 7x64 und man hat sich an den Schaftproportionen dann danach gerichtet.
Ist wie bei der Weatherby Mk.V. .270, 7mm und .300Wby. Mag. waren bei den Büchsen der "Standard" und so wurde dann halt auch der Schaft danach ausgelegt.
Die .340 läßt sich mit dem Weatherbyschaft noch gut verdauen (erst recht bei 200-225grs. Geschoßgewicht), die drei dickeren .378, .416 und .460 wohl nicht mehr so.
Der Schaft (ähnlich dem der M66) mit dem steilen Pistolengriff und der ausgeprägten MC-Backe ist halt als reiner ZF-Schaft konstruiert worden und in den 50er/60er Jahren waren halt (hier wie drüben) ZFs mit nur 32-42mm Objektivdurchmesser im Gebrauch, die dann auch niedriger montiert waren.

Übrigens finde ich den Schaft an meiner 1972er M66 in der alten Ausführung auch für den Schuß über Kimme + Korn sehr gut. Ich bin jedenfalls ohne zu korrigieren damit aufm Ziel, was auch der guten, offenen Visierung der alten Version (klappbare Rechteck-Kimme mit goldhinterlegtem Balkenkorn) zu danken ist.
Bei meinen beiden Steyr Mannlicher (Mod. L und S) aus den frühen 70ern und ebenfalls MC-Schäfte, ist es genauso, nur daß hier die Kombination fixe U-Kimme und Gold-Perlkorn gewählt wurde.
Nach der Modellbereinigung Mitte der 80er war die Offenen nur noch Zierrat.
Wie es da bei den Mauser 66 S-lern und den ab diesem Modell verwendeteten Williams-Visierungen aussieht weiß ich nicht, die 66S habe ich bis jetzt nur mit ZF schießen können.


Grüße
Sirius
 
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für die Freunde der etwas ausergewöhnl. Kaliberwahl:

http://www.egun.de/market/item.php?id=5881395

noch mit dem gekehlten Verschlußschlitten (bis 1969/70).
Jetzt ist die Frage: Originallauf ja oder nein?
Wenn ja, dürfte es sich um eine der ersten Serienwaffen überhaupt im Kaliber 6x62Frerés (entwickelt 1968 ) handeln. ;-)

Grüße
Sirius
 
A

anonym

Guest
Hallo,



gab´s denn die "S" anno 1972 schon? :what:
Die frühesten 66S-ler die ich gesehen habe, waren so Okt./Nov. 1973.
Meine "normale" 66er (in 6,5x68 ) ist jedenfalls von Juni ´72 und hat noch die seitl. Drucksicherung, aber schon den Kammerfang, der wohl irgendwann im Jahre 1971 drankam.
...
...;-)


Grüße
Sirius



Lieber Waidgenosse Sirius,

ja, bereits 1969 bot Frankonia die ersten Mauser 66 S zum Preis von 950,- DM an.

25099357za.jpg


25099358vc.jpg


Hier hab ich mal den Frankonia Katalog von 1969 / 70 , der damals noch im Querformat erschienen ist, digitalisiert.
1969 wurden die ersten Mauser Repetierbüchsen Modell 66 S verkauft.

Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

Dietram
 
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...jemand mal ein Bild von einem "garantiert anerkannt reinrassigen Diplomat",.... ?

...und worauf man ggf. achten muss...
Ich muß demnächst mal ein Foto von meiner hier rein stellen.

Erkennungsmerkmale:
- tief gestochene Reliefgravur
- als Diplomat wurden erst Modelle mit Schloßhalter vermarktet
- Handschäftung mit Maserholz
- Kammerstengel und Abzugsbügel sind ebenfalls graviert
- die Diplomat wurden alle im Lederkoffer von Mauser ausgeliefert
 
A

anonym

Guest
...jemand mal ein Bild von einem "garantiert anerkannt reinrassigen Diplomat",.... ?

...und worauf man ggf. achten muss...

Damit man sich orientieren kann.

...

HWL


Lieber Waidgenosse HWL,

leider hab ich keine Mauser Büchse 66 SL Diplomat und kann Dir kein Foto zeigen.

Stattdessen hier eine Beschreibung, wie sie sich im Frankonia Katalog 1987 - 88 auf den Seiten 90 und 91 findet.

25099797qz.jpg


Leider ist der Diplomat ausgerechnet im Knick des Kataloges abgebildet.

25099798sc.jpg


25099799vr.jpg



D.
 

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