Mauser 66 (S) Fan-Club

A

anonym

Guest
die M 66 war vor 50 Jahren die erste Rep.-Büchse in modularer Bauweise.
Wenn die Läufe von einem Fachmann sauber zueinander eingepaßt werden funktioniert es.

Mein Tip: laß den Unsinn mit der ständigen Wechselei.
Laß Dir den 9,3 mm Lauf sauber einpassen, einschießen, fertig...............Ruhe für die nächsten 100 Jahre.

Hier der M 66 Pabst: Ing. Otto Repa.
Mehr Info in diesem Thread.


http://www.otto-repa.de/leistungen/service-fuer-mauser-waffen.html

WmH R-M

Möchte Deinen Beitrag nochmal hochholen, da ich mich gerade die letzten Wochen intensiver mit den ganzen Neuentwicklungen bei Repetierbüchsen, den Marketingversprechungen und dem, was in der Praxis wirklich "Sache" ist, beschäftigt habe. Eine M 66 war nicht nur die erste Repetierbüchse in modularer Bauweise, sondern war ein Meilenstein in der Waffenentwicklung. Ein derartiger Sprung wurde m. M. nach nie wieder in der Folgezeit gemacht - trotz angeblich modernerer Fertigungstechnik.

Hochgeholt auch deswegen, weil Repa meinem Jagdfreund, der zwei M 66 hat, sehr sehr geholfen hat. Ein wirklicher Top-Tipp.

Zur Wechselei:
Bin diesem Unsinn bei Einführung der R 93 aufgesessen. Trotzdem, dass ich relativ viel jage, man wechselt nicht. Das, was einem die Werbung suggeriert ist Blödsinn. Ein gutes Kaliber für die heimische Jagd und eines für die Auslandsjagd - wenn`s denn unbedingt sein muß. Einmal im Jahr kann man dann mit mehreren Schuss umschießen, 10 Schuss spielen da keine Rolle. Hat man ein Revier mit Sauen als Standwild und schießt keine Krähen, Füchse etc in größerer Stückzahl, dann nur die 9,3 und gut ist`s.
 
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Eine M 66 war ein Meilenstein in der Waffenentwicklung. Ein derartiger Sprung wurde nie wieder in der Folgezeit gemacht - trotz angeblich modernerer Fertigungstechnik.

ja, stimmt............:thumbup::-D
nur, es war eine Weiterentwicklung des bewährten 98 iger Mauser Verschlusses.
Laufgewinde, die 98 iger Läufe passten in die M 66...:-D
Drehzylinderverschluß mit 90 Grad, Schlagbolzen(mutter) Sicherung.
Vorallem: wenige und große Teile, die von ihrer Stabilität im Grunde ( wieder 98 iger ) unkaputtbar sind.
Teleskopverschluss das war eine Sensation. Allein der Gedanke.............Ohne die M 66 gabe es keine Blaser R 93/8


Hochgeholt auch deswegen, weil Repa meinem Jagdfreund, der zwei M 66 hat, sehr sehr geholfen hat. Ein wirklicher Top-Tipp.

Repa hat aber nichts mit der Entwicklung zu tun.
Er kam 1970 als Ing. zu den Mauser Werken und nahm kleine verbesserungen vor.
Nicht weil die 66 schlecht war, sondern um billiger produzieren zu können.
Ich will keine M 66 aus der Produktion nach 1970 haben.

Zur Wechselei: Bin diesem Unsinn bei Einführung der R 93 aufgesessen. Trotzdem, dass ich relativ viel jage, man wechselt nicht. Das, was einem die Werbung suggeriert ist Blödsinn.

da gibt es noch viel viel mehr Unsinn, den uns Jägern heute die Werbung verspricht.
Nur es klingt so verständlich, und der Wervbung wird mehr vertraut als auf den Rat erfahrener Jäger gehört.

Ein gutes Kaliber für die heimische Jagd und eines für die Auslandsjagd - wenn`s denn unbedingt sein muß. Einmal im Jahr kann man dann mit mehreren Schuss umschießen, 10 Schuss spielen da keine Rolle. Hat man ein Revier mit Sauen als Standwild und schießt keine Krähen, Füchse etc in größerer Stückzahl, dann nur die 9,3 und gut ist`s.

wer die Millionen fach bewährte 30-06 wählt mit einem 180 grainern Premium-Universalgeschoss der kommt damit in allen Wildbahnen der Welt bestens zurecht. Oder für weite Schüsse 130 bis 150 grs. und für das Ausland 200 grs. NP bzw. SAF. 9,3, 8mm S und 8,5 mm braucht kein Mensch. Genau so dummes Zeugs wie Wechselläufe und Leuchtpunkte.

WmH R-M
 
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Also:
1. Nur durch den seitlichen Schloßhalter ist ein vernünftiger Flintenabzug bei der M 66 möglich geworden.
2.Die Drehsicherung sehe ich als Vorteil an.
Beides geht m.W. auf Otto Repa zurück.
3. Den Schiebestecher halte ich für eine Verunsicherung, kann von unerfahrenen mit einer Handspannung verwechselt werden.
P. :)
 
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Zur Wechselei:
Bin diesem Unsinn bei Einführung der R 93 aufgesessen. Trotzdem, dass ich relativ viel jage, man wechselt nicht. Das, was einem die Werbung suggeriert ist Blödsinn. Ein gutes Kaliber für die heimische Jagd und eines für die Auslandsjagd - wenn`s denn unbedingt sein muß. Einmal im Jahr kann man dann mit mehreren Schuss umschießen, 10 Schuss spielen da keine Rolle. Hat man ein Revier mit Sauen als Standwild und schießt keine Krähen, Füchse etc in größerer Stückzahl, dann nur die 9,3 und gut ist`s.

...wenn ich sehe, was mit Lauf- und Zielfernrohrwechsel auf den Schießständen unnötig an Munition verballert wird, drängt sich mir der Verdacht einer Verschwörung zwischen Waffen- Zielfernrohr- Montagen- und Munitionsherstellern auf....

:twisted:

Gruß

HWL
 
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Wenn man unfähige Büchsenmacher beauftragt, kann man freilich nicht zwischen Ansitz- und DJ-Glas ohne Neueinschießen wechseln.
 
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...wenn ich sehe, was mit Lauf- und Zielfernrohrwechsel auf den Schießständen unnötig an Munition verballert wird, drängt sich mir der Verdacht einer Verschwörung zwischen Waffen- Zielfernrohr- Montagen- und Munitionsherstellern auf....

:twisted:

Gruß

HWL

Vielleicht gibt es auch Jäger die einfach gerne Munition verballern, weil es Spaß macht. :biggrin:
 
P

Phil88

Guest
Hallo lieber Mauser 66 Fan Club!

Nachdem ich als völlig unbelasteter Städter im September letzten Jahres mit dem Jagdschein begonnen habe, durfte ich bei einer Treibjagd einen Blick auf eine M66 werfen. Trotz meines damals rudimentären Wissens, hat es mir das M66 System sofort angetan und seit dem habe ich schon mehrfach diesen Thread durch.

Seit zwei Wochen habe ich nun den Jagdschein und nun soll es auch eine M66 werden um endlich los zu legen.
Leider habe ich in meinem Bekanntenkreis niemanden der eine M66 abzugeben hat.

Dies ist der Grund, warum ich mich nun hilfesuchend an den M66 Fan Club wende. Hat jemand von euch eine M66 (s) in Standardkaliber (9,3x62, 7x64, .30-06,...) am besten mit brauchbarer Optik preisgünstig abzugeben oder könnte mir einen Kontakt herstellen.

Ich schaue bereits seit einiger Zeit bei EGun ich traue mir jedoch nicht zu welcher Betrag angemessen ist.

Mit freundlichen Grüßen als hoffentlich bald vollwertiges Mitglied
Philipp
 
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17 Mrz 2010
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Wenn du Nägel mit Köpfen machen willst, geh zu Otto Repa und kauf von ihm eine oder lass dir eine bauen.

Frag klausfausf.
 
A

anonym

Guest
Wer, was ruft :)

Wenn Mauser66, dann nur (für mich) Mod. 66S

Wenn die Anbieter bei den Plattformen besser beschreiben würden, könnte man da eine Vorauswahl treffen. Leider oft so knappe Beschreibungen, wie ich sie auch mache

Klaus
 
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15 Aug 2013
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2.469
@ Laurer.
Du bist offensichtlich noch recht jung,
sonst könntest du dich an die Diskussionen
Ende der 60er erinnern, als Anfänger
die Kugelumschaltung eines Drillings
mit der Sicherung eine Flinte verwechselt haben.
3. Den Schiebestecher halte ich für eine Verunsicherung,
kann von unerfahrenen Jungjägern mit einer Handspannung verwechselt werden.
P. :)
Ich weis nicht, wie viele Unfälle es gegeben hat, jedenfalls wurden danach Handspanner für den Kugellauf
bei Drillingen serienmäßig angeboten.
Handspanner für Repetierbüchsen sind mir eigentlich erst seit ca. 1990 geläufig.
P.:p
 

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