LJV, ÖJV und das Pflichtschießen

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:

So spricht der Deutsche Jagdschutzverband:
......

Carcano

[ 26. Juni 2006: Beitrag editiert von: carcano ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Sehr gefährliche Äußerungen. Nicht daß auf einmal alle zum ÖJV überlaufen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mittelfranke:


Demokratie lebt nicht vom Jammern.
Wer nicht handelt und sich nicht einbringt muss in einer Demokratie damit leben, dass andere die Meinungsführerschaft übernehmen.
Und da musst schon selber anpacken und nicht auf deinen LJV-Vorstand warten.
Und da tröstet dann auch das ewige Geseiere vom bösen Gutmenschen nicht weiter. Fällt dir nichts besseres wie dieser unsägliche, inflatorisch gebrauchte Begriff "Gutmensch" ein.
Wirkt recht hilflos!
Schade!


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<HR></BLOCKQUOTE>

Falls es dir nicht selbst auffällt. Auch die sogenannten Gutmenschen wissen besser was gut für einen ist. Besser als du selbst. Genau wie die Riege der Zwangsbesessenen eben.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:


Falls es dir nicht selbst auffällt. Auch die sogenannten Gutmenschen wissen besser was gut für einen ist. Besser als du selbst. Genau wie die Riege der Zwangsbesessenen eben.
<HR></BLOCKQUOTE>

könnte alles auch auf dich zutreffen


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da ich aber positiv denke:
Du bist schon auch ein Guter!
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Gell, zur Riege der Zwangsbesessenen gehören immer die, die eine andere Meinung haben.
Schön einfach alles.
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@carcano
dann wären wir ja schon zwei.
Bin sehr dafür dass die Jäger das jagdpraktische Schießen als sinnvoll und der Jagd dienlich verinnerlichen.

Von Zwang habe ich nirgends was geschrieben

Sollte noch wissen, WO meine diesbezüglichen Vorschläge "eingebaut" werden sollen. Nicht dass es hinterher heißt: Ich kenne einen, der ist der gleichen Meinung. Es geht aber nicht um einen oder zwei, sondern um alle die jagen und auf Wild schießen.

Der Vergleich mit dem Führerschein hinkt schon insofern, weil tausende und hunderttausende, ja millionen von KM gefahren werden, was man hinsichtlich der jagdlichen Schießerei, weder auf Wild noch auf dem Stand, wirklich nicht behaupten kann.
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Und trotz der ständigen Übung fahren viele Fahrer/innen sehr mäßig, wie soll es da bei noch weniger Praxis auf der Jagd plötzlich genau das Gegenteil sein
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Habe in WuH und direkt beim LJV Bayern und dem DJV meine praxisnäheren Vorschläge schon dargelegt. Ergebnis: kalte Schulter-war immer so-hat sich bewährt- bringt nix.
Wie im menschlich (politischen) Leben
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:


1. Wer macht die Gesetze? Doch wohl die vom Volk gewählten Vertreter.

2. Wenn Dir an der aktuellen Politik im Gesamten oder bei der Jagdpolitik im besonderen das eine oder andere nicht gefällt, dann hast Du die Möglichkeit dich in diese Einzubringen.
Wenn Du es nicht tust, bist Du eben nur am jammern (und das hat noch nie ein Ziel erreicht).

3. Wer sind denn die Zwangsbesessenen?
Wer sind denn die Gutmenschen?
Die Jäger des Saarlandes? Der LJV - Berlin? Die Landesregierung in Schleswig - Holstein?

4. W. - dessen ehemaliges Meerschweinchen auch Muck hies.
<HR></BLOCKQUOTE>


1. Sponties, wie die Zwangsbesessen über ihre Verbandsbemühungen, die dann in der Ministerilabürokratie Gehör finden. Die Parlamente sind dann oft nur noch Erfüllungsgehilfen.

2. Das ich mich nicht aktiv einbringen kann liegt daran, dass hierzulande in Deutschland für jede Form von Meinungsbildung ein Verband notwendig ist. Einem solchen gehöre ich nicht an und ich will auch keinem angehören.
Kommt eine Zwangsschießen muss ich deshalb am Ende noch bei irgend einem meiner Schießstandbesuche eine Bescheinigung eines Verbandes oder ggf. eines kostenpflichtigen Anbieters einholen. Dies ist kein Jammern sondern die Aufforderung meine Rechte zu beachten und mich nicht mit unnötigem Mist/Kosten zu belasten.
Auch die Meinungsäußerung gegenüber den hier Vortragenden die für das Zwangsschießen sind, ist eine Aufforderung über deren Notwendigkeit nachzudenken. Offenbar sind diese ja sehr Verbandsaktiv und haben den unbedingten Willen ihre Vorstellung durchzusetzen. Vielleich nimmt man sich dann in seiner Verbandsarbeit zurück oder überdenkt seine Position.

3. Momentan kenne ich von den Zwangsbesessenen nur diejenigen die hier posten und diese sind eben nur Virtualitäten.

4. Schöner Name gell
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.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mittelfranke:


könnte alles auch auf dich zutreffen


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da ich aber positiv denke:
Du bist schon auch ein Guter!
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Gell, zur Riege der Zwangsbesessenen gehören immer die, die eine andere Meinung haben.
Schön einfach alles.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Mit einem kleinen Unterschied. Ich versuche nicht dir etwas aufzudrängen, dass dir Zeit oder Geld kostet.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
Habe in WuH und direkt beim LJV Bayern und dem DJV meine praxisnäheren Vorschläge schon dargelegt. Ergebnis: kalte Schulter-war immer so-hat sich bewährt- bringt nix.
Wie im menschlich (politischen) Leben
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ich denke, Dein Engagement und das Einbringen Deiner auch von mir immer geschätzten Kenntnisse waren weder nutz- noch fruchtlos, im Gegenteil. Der jetzige Beschluß des LJV Schleswig-Holstein geht ja immerhin auf die frühere diesbezügliche Empfehlung einer Arbeitsgruppe des Deutschen Jagdschutzverbandes zurück. Offenbar hat man Deine Argumente erwogen und auch verstanden.
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Und damit ist auch schon einer der Adressaten für Deine detaillierten Vorschläge genannt: der LJV SH. Dort kennt man das Problem, und will einen vernünftigen praxisgerechten Schießnachweis (wozu auch Flinte gehört) ohne große Bürokratie.

Weidmannsheil,
Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
will einen vernünftigen praxisgerechten Schießnachweis (wozu auch Flinte gehört) ohne große Bürokratie.
Sind wir hier bei "Wünsch dir was?". Ohne große Bürokratie halte ich in D für ausgeschlossen.
 
A

anonym

Guest
Was Du "hältst", Klappspaten, ist völlig wurst, und interessiert auch keinen.

Was du dagegen zur Ausgestaltung konkret vorschlagen könntest, würde durchaus erwogen. Der Ball ist bei dir. Spiel mit oder laß dich auswechseln.

Carcano
 
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Von mir werden keine Vorschläge zur "Ausgestaltung" kommen, weil es keine sinnvolle "Ausgestaltung" geben kann. Wenn Zwangsschießen was bringen soll, dann müsste man jährlich die Jagdscheinanforderungen nachweisen. Das ist dann natürlich völlig übertrieben. Alles was darunterbleibt und nur darauf hinausläuft die Jagdscheininhaber auf den Stand zu zwingen ist reine Schikane.
 
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@carcano

Schon jetzt sind die Bedingungen zum Erwerb der Jahresschießnadel so, dass es jeder, also wirklich jeder, schaffen kann.

Wer nur Büchse schießt, braucht 60 von 100 Ringen wahlweise auf eine der DJV-Wildscheiben. Und 4 von 15 Tauben zu treffen, ist doch wohl auch möglich.

Jeder kann die Disziplin schießen die er möchte, gibt ja Kugel und Schrot getrennt.

Ich schieße seit 1974 und hab die Nadel(n) jährlich erworben. wir machen das im Rahmen unseres Vereinsschießens das mit An-, Ein- und Preisschießen verbunden ist.

Wer freiwillig teilnimmt, empfindet das zwangsläufig nicht als Zwang. Mir würde es auch nix aus machen EINMAL im Jahr das durchziehen zu sollen (zu müssen). Bin aber auch beim Forst dabei und freue mich, ohne große Standgelder vor allem mit der Kugel schießen zu können, was ja einen oder zwei Schüsse im Revier nicht ersetzen kann.

An mir geht die Diskussion insofern vorbei, weil ich ohnehin gerne schieße, ohne Stand und Jagd verwechseln zu wollen.

Was Vorschläge für das jagdpraktische Schießen angeht, seien diese hier nochnmals einbestellt:

Stehend freihändig 100 m entfällt völlig.
Liegend freihändig 100 m entfällt oder wird gegen liegend aufgelegt ersetzt.
Stehend angestrichen bleibt.
50m auf den "Laufenden" bleibt.

Alle Scheiben enden mit der Acht!!
Wer zufällig vorne trifft, wird jetzt bei gleicher Abweichung hinten bestraft. Das ist gerechter und einleuchtend. Ein hingewckelter Trägerschuss war ja dort nicht hingezielt und würde seitenverkehrt einen Waidwundschuss bedeuten.

Wenn liegend ganz entfällt, dann sitzend aufgelegt von genormtem "Erdsitz". Die Fuchsscheibe erhält kleinere Ringe (10= 5 cm)als Ausgleich für leichteres Treffen.
"Körperfremde" Auflagen sind nicht erlaubt, außer angezogenen Jagd- (keine Schieß-)handschuhe. Wie jeder damit zurecht kommt ist dann seine Sache.

Wenngleich GK etwas anderes ist als Hornet, soll diese der Einfachheit zugelassen bleiben.

Beim WT gibts nix zu ändern, ob "Winketänzchen" oder Abruf, wenn 4 (vier!!) von 15 Tauben für die Nadel reichen.

Da verstehe einer die "teutschen Waidmänner"
mit ihren F3, R93, Rottweils, Sauers, Merkels und sonstigem edlen Schießeisen, die am Biertisch über Waffen waffeln, die wie "Gift" schießen und sie selbst die tollsten sind.

Unter diesen Gesichtspunkten eine Wahrnehmung der Freiwilligkeit mit Zwang verwechseln, geht an der Sache schlicht vorbei.

Wenn die LJV im Rahmen der Selbstverwaltung (die den Behörden nix kostet)diese Schießen übertragen bekommen, ist doch dagegen nix einzuwenden.

Nachdem die Jagd und die Verwendung von Waffen ein nicht zu ignorierendes Risiko birgt, könnten die Versicherungen einen Bonus für den Schießnachweis einführen, bzw. einen Malus für "Verweigerer". Würde immer für das nächstfolgende Jagdjahr gelten.
Z.B. Kugel und Schrot je 20 € plus oder minus vom Grundpreis. Würde sich auch die V-Steuer auswirken.

Bei der Jägerprüfung fällt es für die Erteilung des JJS weg, weil durch die Prüfung nachgewiesen. Im ersten Jahr gibts weder + noch -.

Ginge alles am "Staat" völlig vorbei und träfe vielleicht doch die richtigen und hätte außer einem erzieherischen auch einen symbolischen Wert.

Wäre wie ein Jäger-TÜV, den wir doch auch bei unseren Autos klaglos akzeptieren. So könnte ich mir Selbstverwaltung seitens des DJV und der LJV vorstellen. Auf unterster Ebene läuft (wie in der Kath.Kirche) ohnehin vieles am Pabst vorbei.

bewußter Smilie-Verzicht

[ 26. Juni 2006: Beitrag editiert von: Sir Henry ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:


Mit einem kleinen Unterschied. Ich versuche nicht dir etwas aufzudrängen, dass dir Zeit oder Geld kostet.
<HR></BLOCKQUOTE>
1. Zeit ist zuzumuten. Viel Zeit ist auch für andere Dinge der Waidgerechtigkeit notwendig, Z.B Hundeprüfungen.
2. Geld: lese weiter vorne den Vorschlag, Teile der Jagdabgabe dafür zu verwenden und dafür andere Dinge einsparen(Zwangsabschusspläne, Zwangshegeschauen...)
Aber was solls: Die Wahrnehmung ist halt selektiv.


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:

ES KOTZT MICH AN! Ich will doch nur meine Ruhe haben, vorm Staat, vor den dauernden Gaengeleien, vor unausgegorenen Muellgesetzen und Buerokratien.

<HR></BLOCKQUOTE>

Siehst Du, Don Promillo, da sind wir uns ja einig.
Ich fühle mich auch gegängelt von unnützen Bürokratien und Gesetzen.
Das wären z.B., weil mein Freund Mittelfranke es gerade erwähnt, die Hegeschauen wo ich gezwungen werde Knochen zu kochen, die normalerweise in den Müll wandern würden.
Oder die blöden Zwangsabgaben für die noch blöderen Zwangsabschußpläne bei den Rehleins.

Wenn Du keinen Staat haben möchtest, hilft Dir nur eines - auswandern auf eine einsame Insel!

W.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:


Was Vorschläge für das jagdpraktische Schießen angeht,
<HR></BLOCKQUOTE>

....die allerdings hier für den Schießnachweis nicht in Rede stehen können, auch weil sie teilweise über dem Jägerprüfungsniveau liegen. Das ist eine andere Baustelle. Sonst könnten sich die Damen und Herren der betreffenden LJV warm anziehen, weil ganz sicher mit dem Rollen von Köpfen zu rechnen wäre.
 
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Unser "System" ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Der Haushalt muß jetzt schon zu rund 1/5 für Zinsen und Tilgung verwendet werden. Zukünftige Generationen haben keinen Handlungsspielraum mehr. Man RAUBT wehrlose Generationen aus. Dazu unglaubliche Mengen an unnötiger Bürokratie und Lähmung durch Regelwut. Das Ergebnis sind real 10 Millionen Arbeitslose (ca. 20 %).

Macht nur weiter so!
 

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