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Das ehemalige DDR-Jagdsystem hatte (mal abgesehen von der Waffenaufbewahrung/zugangsseite, die auf der Angst der Regierung vor ihrem eigenen Volk beruhte) einen entscheidenden Vorteil:
Gehegt und gejagt wurde auf großen, mehrere 1000-ha großen Jagdgebieten und das sehr viel öfter gemeinschaftlich als bei uns. Es gab keine Probleme mit der Eingliederung von Jungjägern, die mußten auch kaum finanzielle Risiken auf sich nehmen.
Das Pflichtschießen - unter der Voraussetzung bürokratischer Einfachheit - hätte hier vielleicht auch einen Vorteil: Auch die Waidgenossen, die sonst nur einsam und allein auf ihren 120 ha jagen, kommen wieder auf dem Schießstand zusammen.
Und wenn man schon auf dem Stand ist, schießt man auch mal wieder Skeet/Trap statt nur die Pflicht-5-Schuss auf den Bock abzugeben. Also mein Vorschlag:
Jagdschein auf Lebenszeit, Jagdabgabemarke wird, wie bein Fischereischein beim Bürgermeister/Ortsamt unter Vorlage eines datierten Trap/Skeet/Kugelzettels erworben und in den JS eingeklebt.
WH Klaus
Gehegt und gejagt wurde auf großen, mehrere 1000-ha großen Jagdgebieten und das sehr viel öfter gemeinschaftlich als bei uns. Es gab keine Probleme mit der Eingliederung von Jungjägern, die mußten auch kaum finanzielle Risiken auf sich nehmen.
Das Pflichtschießen - unter der Voraussetzung bürokratischer Einfachheit - hätte hier vielleicht auch einen Vorteil: Auch die Waidgenossen, die sonst nur einsam und allein auf ihren 120 ha jagen, kommen wieder auf dem Schießstand zusammen.
Und wenn man schon auf dem Stand ist, schießt man auch mal wieder Skeet/Trap statt nur die Pflicht-5-Schuss auf den Bock abzugeben. Also mein Vorschlag:
Jagdschein auf Lebenszeit, Jagdabgabemarke wird, wie bein Fischereischein beim Bürgermeister/Ortsamt unter Vorlage eines datierten Trap/Skeet/Kugelzettels erworben und in den JS eingeklebt.
WH Klaus