Lehrerin gräbt mit Schulklasse Wildkaninchen aus...

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Also wenn die Geschichte so gelaufen ist, bräuchte man AKUT erstmal nichts zu tun. Die drei Kinder werden das, was sie bei Deiner Frau gehört haben, wohl brühwarm in der Schule erzählen.
Wenn sich die ganze Aufregung dann ein wenig gelegt hat, wäre m. E. ein guter Zeitpunkt, nochmal freundlich an die Schule heranzutreten und ein Umweltbildungsangebot zu machen.

Zu Nutrias Kommentaren was zu sagen, erübrigt sich glaube ich.

Gruß, Frank
 
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blaserr93 schrieb:
Es soll auch Leute geben, deren Lebensinhalt besteht im Frühjahr darin, Jungfüchse auszugraben und mit der Schaufel platt zu hauen, bzw. ab August jedes Loch im Boden nach Dachsen aufzugraben.... :roll:

Und du bist wirklich Jäger ???

Mit solchen Jägern brauchen wir wahrlich keine Jagdgegner mehr. :evil: :evil: :evil:

Langsam kann ich Leute wie Nutria verstehen. :cry:
 
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Versteh' ich jetzt nicht. Wenn jemand Kritik an - aus seiner Sicht nicht unbedingt erstrebenswerten - Jagdverfahren äußert, wo liegt da das Problem? (Den Ton hätte ich allerdings schon anders gewählt.)

Müssen alle Jäger immer einer Meinung sein? Wäre eine verpflichtende "Blockmeinung" Deiner Meinung nach gut für das Ansehen von Jagd und Jägern?

Dass Leute wie Nutria in solche Kerben hauen, ist ein simpler und vorhersagbarer Reflex. Wer sich hier länger im Forum umtut, kennt und ignoriert den, denn die wollen nicht diskutieren. Sehr viel schädlicher aber wäre meiner Meinung nach ein "Diskussionsverbot"...
 
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Velo schrieb:
Und du bist wirklich Jäger ???
Mit solchen Jägern brauchen wir wahrlich keine Jagdgegner mehr. :evil: :evil: :evil:
Langsam kann ich Leute wie Nutria verstehen. :cry:
Ist es denn weidgerecht, Jungfüchse mit der Schaufel platt zu hauen?? Dieses ist wahrlich keine jagdliche Großtat. Bei allen Hegeabwägungen und "Niederwildpopulationshochrechnungen" - es gibt auch noch die Frage des Stils.

Du solltest Dich besser fragen, ob es gerade deshalb Jagdgegner gibt??

http://foren.waffen-online.de/index.php ... st&id=5698
 
A

anonym

Guest
Naturirreführer
Dass Leute wie Nutria in solche Kerben hauen, ist ein simpler und vorhersagbarer Reflex.
Nein, das Problem sind solche überheblichen Typen wie Du, die solche Schweinereien noch verteidigen, sich auch noch Naturführer nennen und glauben schlau zu sein, welch ein Irrsinn :evil:
Nutria
 
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Nutria schrieb:
Naturirreführer
Dass Leute wie Nutria in solche Kerben hauen, ist ein simpler und vorhersagbarer Reflex.
Nein, das Problem sind solche überheblichen Typen wie Du, die solche Schweinereien noch verteidigen, sich auch noch Naturführer nennen und glauben schlau zu sein, welch ein Irrsinn :evil:
Nutria

Aha! Und Du legst die von Dir gefangenen Fische liebevoll ins Gras und streichelst sie bis sie von selbst aus dem Leben geschieden sind?
 
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Du solltest nochmal lesen und dich dann fragen WER hier permanent überheblich tut.

Im übrigen bist du uns noch immer Antworten Schuldig. Aber so wie´s aussieht, agitierst du lieber als faire Diskussion zu suchen.

Weihei
Wurzelsepp
 
A

anonym

Guest
Naturfuehrer schrieb:
Zu Nutrias Kommentaren was zu sagen, erübrigt sich glaube ich.

Gruß, Frank

Nein, tut es eben nicht!
Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen.
Nutria hat völlig recht mit seiner Stichelei, weil es hier einige gibt, die das was Blaser geschrieben hat mit Freude tun.

Solange es solche "Jäger" gibt, brauchen wir uns über den übelsten Gegenwind nicht zu beklagen. Dabei ist es mir völlig wurscht, ob der eine oder andere das Dachsgraben als waidgerecht bezeichnet oder nicht. Denn wenn es das ist, dann ist es das Erschlagen von Kitzen in den Wiesen schon dreimal. Das zeigt nur mal wieder auf, wie schizophren Jäger sind und vor allem wie betriebsblind sie sind. Nichts dazulernen, unsensibel, Haudraufundschluss-Mentalität, nach mir die Sintflut, ja wie? War doch völlig waidgerecht.

Jäger sind Naturschützer, jawohl! Das ist doch alles barer Unsinn, ja es ist schlichtweg gelogen! Welcher Hornochse glaubt das denn noch? Jäger sind keine Naturschützer, sondern zu 100% reine Naturnutzer. Alles was da draußen im "Viehstall" Revier geschieht, tut kein einziger Jäger zum Wohle aller, sondern nur zum Wohle seiner kreationistischen Einstellung.

Klar, das über den Kamm scheren aller ist sicher nicht richtig. Dafür entschuldige ich mich gleich mal wieder. Es gibt auch Jäger, die Gutes tun und nicht nur an der Maximierung der Schalenwildstrecke arbeiten. Aber das sind nach wie vor Ausnahmen! Der große Rest sind Egomanen, die das Revier und die freie Natur mit ihren Barbareien heimsuchen. Die meisten Jäger haben von der Natur so wenig Ahnung wie die hier im Thread genannte Dame, nur mit dem Unterschied, dass die Dame das sicher nicht mehr macht, ihren Fehler einsieht, während die meisten Jäger ihre Fehler nicht mal sehen, weil sie merkbefreit und erkenntnisresistent sind.

So viel zu meinem Nutriaentlastungsposting. Jetzt könnt ihr ja wieder auf mir rumhacken. :D
 

mzg

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Ich möchte das ursprüngliche Thema noch mal aufgreifen:
Ich sehe auch keinerlei Anlass großartig über die Lehrerin herzuziehen.
Jeder baut mal Mist. Bei mir hatten darunter diverse Fische zu leiden, die ich als Kind auf jede Art und Weise gefangen und dann in diversen Behältern und selbstgebauten Miniteichen gehalten haben. Da das ganze autodidaktisch oder allenfalls von ein paar schlauen Sprüchen größerer Kinder und etwas Halbwissen begleitet erfolgte, sind mir dabei leider diverse der Tierchen zum Opfer gefallen. Natürlich habe ich sie (wie wohl fast jedes normale Kind seine Haustiere) beweint, und mit der Zeit habe ich auch dazugelernt.
Der Tod dieser Tiere hat mit Sicherheit viel zu meinem heutigen Verständis und Einstellung zur "Natur" beigetragen.

Schaut euch doch mal an, wie heute das Durchschnittskind aufwächst. Allenfalls mit einer sterilisierten Katze oder einem Wellensittich. Woher soll so eine Lehrerin viel Ahnung von Natur und Tieren haben. Sie hat es sicher sehr gut gemeint, und wollte den Kindern Naturliebe und einen gewissen Einblick vermitteln. Doof halt, dass es so lang bis zu dieser bitteren Lektion gedauert hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch massiv darunter leidet und diesen Fehler bestimmt nicht noch mal machen wird. Evtl. ist es sogar ein Ansporrn mehr Wissen darüber zu erwerben und es den Kindern weiterzugeben.

Viele Grüße,
Manfred
 
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Reval schrieb:
Also sowas kann man manchen verwirrten, unaufgeklärten und naiven Grundschullehrerinnen zutrauen! :evil:

Falls ein Bildungsbeauftrager mitliest gilt wie immer: Mitlesende ausgenommen!

Manche LehrerInnen glauben, weil sie studiert haben sie wüssten alles über alles!
Ja das sieht man dann an solchen Sachen!

Als ich in der Grundschule war hat man uns auch beizubringen versucht man solle alles Wild was man findet und allein ist (Kitze die irgendwo abgelegt sind bis hin zu frisch ausgeflogenen Vögel) mitnehmen und dann aufpäppeln... :roll: :roll: :roll:
ich dachte das wäre ein Einzelfall gewesen, was sich aber mit dieser Geschichte eindeutig widerlegen lässt.

Gruß
Reval

Hör mir bloß damit auf, das hatte ich letzte Woche erst.
Gemütliches Grillen bei Freunden, bis die Freundin eines Landwirtes sich in ein Gespräch einmischte, es ging um Raps- und Maismonokulturen:

"Ja also Wald ist ja auch ne Monokultur, da stehen ja nur Bäume.." :shock:
Kurzer Einwand - "Nein das ist so!!"
Auf mein "Naja, Du studierst ja Forstwirtschaft, du wirst es schon wissen.."
sprang sie nur auf, lief weg und rief dabei:

"Ich bin Biolehrerin, du hast bestimmt kein Bioabi, das kannst du gar nicht wissen.."

Die Dame ist allen Ernstes Bio- und Mathelehrerin in der gymnasialen Oberstufe!!

Sie wundert sich allerdings auch, warum sie Ende des Jahres ihre Sozialabgaben nicht erstattet bekommt, meint, dass Hunde, die Katzen abwürgen eingeschläfert werden müssen weil sie verhaltensgestört sind und meint als Lehrerin im Matheleistungskurs,
dass eine Dezi-Tonne 10 Tonnen sind..
ugly_08.gif


Noch Fragen?!

Ich würde ansonsten auch en Gespräch unter vier Augen und einen Besuch des Infomobils vorschlagen, wenn die Lehrerin allerdings so drauf ist, wie oben genannte Person, dann hat das wohl wenig Sinn.
Die meint nämlich grundsätzlich Recht zu haben, sie ist schließlich Lehrerin und somit vieeel schlauer als alle anderen..
Da fragt man sich auch nicht mehr, wie es zu Pisa kam..

Die Erfahrung der Jägerschaft hier sind aber sonst zumeist positiv, da die Kinder sehr viel Interesse an den Tieren und der Natur haben, der Knaller ist es, wenn noch ein kinderlieber Hund dabei ist..
 
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Schaut euch doch mal an, wie heute das Durchschnittskind aufwächst. Allenfalls mit einer sterilisierten Katze oder einem Wellensittich. Woher soll so eine Lehrerin viel Ahnung von Natur und Tieren haben. Sie hat es sicher sehr gut gemeint, und wollte den Kindern Naturliebe und einen gewissen Einblick vermitteln. Doof halt, dass es so lang bis zu dieser bitteren Lektion gedauert hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch massiv darunter leidet und diesen Fehler bestimmt nicht noch mal machen wird. Evtl. ist es sogar ein Ansporrn mehr Wissen darüber zu erwerben und es den Kindern weiterzugeben

Bin ebenfalls der Meinung. dass der armen Lehrerin das Fehlverhalten nicht bösartig zu unterstellen ist. Sie hat es sicher nicht besser gewußt.

Von Fällen wie diesen sollte die Jägerschaft lernen! Es ist das Unverständnis der Leute, die Zusammenhänge in der Natur nicht mehr verstehen und dann nach bestem Wissen und Gewissen gravierende Fehler machen. Wir sind dauzu verpflichtet, entsprechende Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, um Verständnis für die Natur und die Jagd zu verbreiten!

(Dass Lehrer an oft schwierige Charaktäre sind, liegt daran, dass sie sich sehr selten mit Gleichgestellten auseinandersetzen müssen. Meist haben sie mehr punktuelles Wissen als die Schüler, und wenn Eltern aufbegehren, haben sie ebenfalls die Benotung der Schüler als Druckmittel zur Verfügung)
 

mzg

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"Ja also Wald ist ja auch ne Monokultur, da stehen ja nur Bäume.." :shock:

Klugscheiß-Modus an:
So unrecht hat sie ja nicht mal. In unserer von Opa angepfanzten Fichtenplantage wachsen garantiert viel weniger Beikräuter als in unserem Maisacker. (Zumal ein Maisacker erst mal eine Reinkultur ist, und erst durch längeren Anbau Mais nach Mais zur Monokultur wird.)
Auf der Sturmbruchfläche nebenan sieht es natürlich ganz anders aus...Auf dem Dauergrünland neben dem Maisacker allerdings auch.
btw: Die in meinen Augen schlimmsten Monokulturen habe ich bisher in Spanien gesehen: Olivenbäume von Horizont bis Horizont. Der Boden darunter intensiv bearbeitet, damit blos kein Kraut aufkommt. Und die wundern sich noch über die Errosion...
Klugscheiß-Modus aus.

Normaler Modus an:
LoL :D :D :D
Aber noch ist Hoffnung. Immerhin hat sie einen Bauern als Freund.
 
A

anonym

Guest
framic schrieb:
Muck schrieb:
framic schrieb:
Nette Anekdote in diesem Zusammenhang....

Biologielehrerin (Leistungskurs) am Gymnasium (auf dem Bauernhof aufgewachsen und Kollegin meiner Frau) ) meinte im Gespräch mit mir, dass Hündinnen jeden Monat heiß würden. :?: :!:
Konnte damals nur lakonisch erwiedern: Man müsse nicht immer von sich selbst auf andere schließen. :lol: :idea: :lol:
Armes Deutschland - Deine Lehrer.....
Horrido,
Framic



Hey alter Hund :D , dass war ein Angebot und du hast es nicht geschnallt!

@muck: Du kennst die "Hündin" nicht... also bei der wären mir schon zwei mal im Jahr zuviel.... :oops: :oops: :oops:

Horrido,
Framic


:mrgreen: Das erklärt die Überhitzung mancher Lehrerinnen... :mrgreen:

Trotzdem: besser eine gute Lehrerin als eine schlechte Arzthelferin.

Du weist wieso?

:mrgreen:

Varmi
 
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[/quote]

...heul...[/quote]

@klausi
was du jungjäger schon alles erleben musstest,armer klausi,tust mir echt leid...
hast du jetzt eigentlich schon deine zweite sau geschossen? 8)
 

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