Ladedaten 6,5x50 R Reb

[skolopender]

häufige Lieferengpässe bei seinen Hülsen (bezog sich allerdings auf die 8,5x63)

Also Hülsen gibts von Amerikanischen Herstellern zu Hauf um diese umzuformen.
Da halt ich mich doch ned damit auf, um auf Originalhülsen zu warten.

 

[boris0815]

@Analysiert man den "Rat des Forums" ist sehr viel Windmacherei dabei, die von weniger erfahrenen Reinschauern allzuleicht als der Weisheit letzten Schluss missverstanden werden.

Es (fast) kein Büma oder Waffenhändler dabei und andere "Fachleute" kann man an den Fingern seiner Hände abzählen.

Na, zu den weniger erfahrenen Reinschauern gehöre ich sicher nicht. Und einige wenige haben schon ziemlich viel Ahnung, und denen glaube ich auch in den meisten Fällen.

WH, Bo

 

[anonym]

Es geht darum, dass das Gewehr als leichte Pirschwaffe eines besonnenen und erfahrenen Schützen eingesetzt werden wird, der seine Lebenshirsche und - keiler bereits tot hat. Ob die Leistung auf dem Papier nun 1999 oder 2000 Joule beträgt, wird ihn nicht interessieren. Geschossen werden soll damit Rehwild und leichtes Hochwild, aber nicht nachts und nicht in Drückjagdsituationen oder anderen Grenzsituationen.
WH, Bo
@ 358 Win: Wenn Du dies mitliest, kannst Du dann bitte mal die Verschlussbelastung der 6,5x50R Reb ausrechnen, wie Du es schon öfter mal für andere Patronen gemacht hast?

Für den geschilderten Zweck nähme ich das .264"/6,5 g Nosler Partition. Waidmannsheil dem künftigen Verwender.

Die Verschlussbelastung ist eine Funktion von Aufstandsfläche und Druck. Die V. der 6,5x50 R entspricht bei gleichem Gasdruck (3450 bar) somit der einer 5,6x50 R, nämlich 1805 kg.
Bei max. Gasdruck von 3650 bar (wird aber für das 6,5 g Nosler nicht gebraucht) wären es 2230 kg (vgl. .222 Rem. 1978 kg bei 3650 bar, 5,6x52 R 2080 kg bei 2900 bar).
Die 6,5x50 R hat den gleichen max. P wie die .222 Rem. aber wegen der größeren Bodenfläche die höhere Verschlussbelastung.

 

[anonym]

häufige Lieferengpässe bei seinen Hülsen (bezog sich allerdings auf die 8,5x63)

Also Hülsen gibts von Amerikanischen Herstellern zu Hauf um diese umzuformen.
Da halt ich mich doch ned damit auf, um auf Originalhülsen zu warten.

Laß gut sein, Skolo, das will er nicht verstehen, der Herr Stalker.

 

[anonym]

Im übrigen ist 1. meine Fachkompetenz in Bezug auf die meisten hier diskutierten Themen leider nicht derartig groß , dass ich das Niveau des Forums durch häufigeres Posten im gleichen Maße heben könnte, wie
2. manche Leute es durch deutlich selteneres Posten zu heben in der Lage wären. :roll:

ad 1. Stell Dein Licht nicht so untern Scheffel
ad 2. Wetten dass gerade die nicht wissen (wollen), wovon Du zu Recht sprichst

 

[heckenjäger]

Die Verschlussbelastung ist eine Funktion von Aufstandsfläche und Druck. Die V. der 6,5x50 R entspricht bei gleichem Gasdruck (3450 bar) somit der einer 5,6x50 R, nämlich 1805 kg.
Bei max. Gasdruck von 3650 bar (wird aber für das 6,5 g Nosler nicht gebraucht) wären es 2230 kg (vgl. .222 Rem. 1978 kg bei 3650 bar, 5,6x52 R 2080 kg bei 2900 bar).
Die 6,5x50 R hat den gleichen max. P wie die .222 Rem. aber wegen der größeren Bodenfläche die höhere Verschlussbelastung.

Als Daumenwert kann man aber sicher p*A gelten lassen, aber . . .

ist das wirklich so einfach? F= p*A, schon klar, aber p ist hier eine Funktion der Zeit, also ein Druckverlauf, der auch Einfluß auf die Belastung haben dürfte. Normalerweise schaut man sich auch mal die erste Ableitung von Kraft bzw. Beschleunigung an, auch Ruck genannt, da dieser ebenfalls ein Maß für die Belastung von Bauteilen ist.

Weiter gibt es im Verschluß nicht nur den Formschluß über den Hülsenboden, sondern auch Kraftschluß durch die Liderung der Hülse, also Reibkraft der Hülsenwand am Patronenlager. Deswegen haben ja konische Hülsen eine höhere Verschlußbelastung als zylindrische. Dies auszurechnen, dürfte allerdings schwierig werden.

Nur mal so als Nicht-Fachmann, lasse mich gerne belehren . . .

 

[heckenjäger]

doppelt, sorry

 

[6.5 Grendel]

häufige Lieferengpässe bei seinen Hülsen (bezog sich allerdings auf die 8,5x63)

Also Hülsen gibts von Amerikanischen Herstellern zu Hauf um diese umzuformen.
Da halt ich mich doch ned damit auf, um auf Originalhülsen zu warten.

Laß gut sein, Skolo, das will er nicht verstehen, der Herr Stalker.

Man kann auch Ananas in Alaska züchten, sich die Hose mit der Kneifzange zumachen .... Viele Dinge sind machbar. Natürlich ist Umformen möglich, habe ich nie bestritten. Einfacher ist die Verwendung von Originalhülsen, spart Arbeit und Zeit! Aber wer will das schon! 8)

 

[Tom Hunter]

Stalker #1, Stalker #2

Verfolgungswahn???

---
Tom

 

[boris0815]

Für den geschilderten Zweck nähme ich das .264"/6,5 g Nosler Partition. Waidmannsheil dem künftigen Verwender.

Er möchte aber lieber ein Geschoss um 8g, was wäre da zu empfehlen? Am besten vorne weich und hinten hart.

WH, Bo

 

[skolopender]

Er möchte aber lieber ein Geschoss um 8g, was wäre da zu empfehlen?

sag übertreibst du nicht langsam? Das ist keine Highspeedpatrone wo man sich mit jedem Geschoss vorsichtig herantasten muß.

Da kannst du im Prinzip jedes Geschoss nehmen. Und als Allroundgeschoss für eventuell vorkommende Schweinerein gäbs ja immer noch das Nosler Partition mit 8,1g. :wink:

 

[Sir Henry]

Wir werden noch sehen können, dass für die kleine 6,5x50R nach dem 10g TM Bedarf besteht. :wink:

 

[boris0815]

Wir werden noch sehen können, dass für die kleine 6,5x50R nach dem 10g TM Bedarf besteht. :wink:

Warum nicht? Die Patrone leistet soviel wie die 6,5x54 Mannlicher Schönauer. Und mit der ist mit Geschossen über 10g bestimmt schon mehr geschossen worden, als mit den meisten anderen Patronen. Er möchte es aber bei 8g belassen.

WH, Bo

 

[anonym]

Er möchte es ... bei 8g belassen.
WH, Bo

Deshalb würde ich es mit dem Speer 7,8 g 1435 oder dem Sierra 7,8 g 1720 versuchen.
Nosler BT 7,8 g 26120 geht auch, ist aber länger und macht - bei gleicher V - mehr Gasdruck.

8,1 g Nosler Partition ist m.E. für "schmales" Wild zu hart und wegen der geringeren Dichte des Aufbaus zu lang (s.o.).

noch was vergessen: Einige begeisterte 6,5x50 R Anhänger - auch Bernhard Klaus - verladen mit anscheinend bestem zielballistischen Erfolg das 9,1 g RWS DK. Auch die auf Zerlegung konstruierten Reichenberg "Spezial Jagd" von nur 4,5 g über 6,8 g (bis 8,4 g) sind dort beliebt (damit bleibt angeblich, bei etwas mehr Wildbretentwertung als beim HDB, "alles liegen") .

 

[anonym]

Stalker #1, Stalker #2

Verfolgungswahn???

---
Tom

Sicher nicht, ich lauf' auch nicht mit geladener Knarre rum wie mancher Hosenschei§§er und wäre dann auch nicht (mehr) hier.

Was mich stört ist, dass hier ansonsten weitgehend unproduktive Besserwisser praktisch bei jedem meiner doch überwiegend uneigennützigen Auftritte
saublöde Bemerkungen machen (die höchstens sie als lustig empfinden können),
irgendeinen unpassenden Schei§§ antworten,
oder in ihrem hehren Sendungsbewusstsein ständig olle Kamellen wiederholen ("pssst, da hat es aber irgendwann mal keine Hülsen gegeben...").

Wer da nicht ein wenig stinkig wird...