Kurzwaffe einschiessen

A

anonym

Guest
@ cast:
ich habe nichts gegen eine GLOCK
ich habe auch nichts gegen das Kal. 40.
Aber bist du dir sicher, daß das die ideale Anfängerwaffe ist -
Da stimme ich doch lieber der Empfehlung zu:
Lupi, - 22 lfb. 38 WC. 9 Para.
Dann sind auch die Kosten erträglicher für
ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN.
P.
P.S. Kann man mit Vereinswaffen durchführen - bevor man auf Jagdschein 2 KW kauft,
sollte man sich vorher gründlich informieren.
 
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KreuzAs schrieb:
Rainbow schrieb:
In Bayern 10 !
:lol:

Aber Hauptsache man kann in der mündl. Pürfung eine PPK zerlegen und laut "Lauf ist frei von Hindernissen!" sagen... :lol:

Oder ist das nur bei uns so? :wink:

So ungefähr schaugt's aus.
Macht aber nix, find ich.
Die Grundlagen zur Waffensicherheit kriegen wir ja vermittelt. Wer sich später so'n Teil zulegt (machen ja nicht alle) muß sich halt dann selber um den Rest kümmern. Sollte für einen eigenverantwortlichen Menschen kein Problem sein.
Wir haben Kurs auch so schon genug zu lernen.

Anton
 
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Nö Bärentöter,
welcher Polizist bekommt denn während der Polizeiausbildung eine LuPi in de Hand gedrückt.
Klar ist das für den Anfang vielleicht idealer, aber wirklich notwendig nicht.
Ein stecherartiger Abzug bei einer KK verzeiht keine Abzugsfehler, deswegen ideal zum Abzugstraining, aber die Umstellung auf Glock ist dann doch ganz etwas anderes.
Er will ja wohl nicht Deutscher Meister bei den Schützen werden, sondern irgendwann mal einen Fangschuß auf 3 m abgeben.[/quote]
 
A

anonym

Guest
Ach cast,
nachdem ich vor fast 50 Jahren dem Zoll bei der jählichen Kurzwaffenübung zusehen durfte (heute nicht mehr möglich ) möchte ich mir jeden Kommentar zur Waffenführung der uniformierrten Organe der Staatsgewalt verkneifen.
Nur soviel:
Wir hatten bei uns im Pistolenclub zwei Mitglieder des SEK Niedersachsen.
Einer (+) war später Leiter der Mordkommission.
Das war aber lange vor P7M13 und GLOCK.
P. :roll: :roll: :roll:
 
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Wir hatten bei uns im Pistolenclub zwei Mitglieder des SEK Niedersachsen.
Einer (+) war später Leiter der Mordkommission.
Das war aber lange vor P7M13 und GLOCK.
Gab´s da schon ein SEK. :D
Der Bruder eines Freundes war beim SEK Frankfurt, allerdings vor etwa 15 Jahren.
Die können schießen.
Während der Ausbildung 400-500 Schuß pro Tag und das über mehrere Monate.
Da hat aber niemand eine LuPi in der Ausbildung benutzt.
In Deutschland verwendet übrigens nur die GSG 9 offiziell eine Glock.
 
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Ich halte auch nix davon, mit einer anderen Waffe zu trainieren, als die, die zum Einsatz kommt.
 
A

anonym

Guest
@ cast:
SEKs wurden m.w. nach "München" eingeführt.
@ Mike.
ich sehe einen Unterschied darin, ob ich
Schießen lernen -
oder einen Einsatz trainieren
will.
M.W. muß JEDER POLIZIST eine KW im Dienst führen.
Die Zahl der Polizisten mit SEK-Erfahrung (und entsprechendem Training) ist allerdings gering.
....wie die Schießkünste der BEAMTEN ohne SEK-Erfahrung.
.... da können sie mit den JÄGERN bequem mithalten.
P: :roll:
 
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Um sich vernünftige Grundlagen für das KW-Schießen anzueignen, führt eigentlich kein Weg an der Trainingsanleitung vom Markus Bartram, zusammen mit dem Günther Sterzer vorbei.

Markus ist zig-facher Dt. Meister und Rekordhalter beim DSB bei der Gebrauchspistole- u. Revolver (9mm, .45 ACP, .357 Magnum und .44 Magnum)Googel mal danach,oder schick mir mal Deine e-Mail-Adresse, dann kann ich sie Dir mailen.
Hier findest Du alles über die richtige Atmung, Stand, Abzugsbetätigung,etc.

Zum KW-Schießen gibt es keine bessere Anleitung.
 
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Markus ist zig-facher Dt. Meister und Rekordhalter beim DSB bei der Gebrauchspistole- u. Revolver (9mm, .45 ACP, .357 Magnum und .44 Magnum)Googel mal danach,oder schick mir mal Deine e-Mail-Adresse, dann kann ich sie Dir mailen.
Hier findest Du alles über die richtige Atmung, Stand, Abzugsbetätigung,etc.

Da sei vorher erst mal zu klären, ob er Schiessen oder mit der Waffe Beten lernen will.

Die 25 Meter Präzisiongeschichte ich für den praktischen Gebrauch nicht relevant.

Wer die Kanone braucht und an Atmung denkt.... ist verloren ...
 
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@ Mike B
Es geht erst einmal darum, überhaupt schießen zu lernen. Ein Gefühl für die Waffe zu kriegen, zu wissen, wo mein Halteraum ist,etc.

Nur die KW in die Hand zu nehmen reicht nicht. Wenn's für den Anfang erst einmal darum geht, überhaupt zu treffen, muß man sich schon Grundlagen aneignen. Beispiel Schießstand: Da habe ich Leute gesehen, die auf 7m!!!!! bei einer Keilerscheibe nicht einmal die Wertungszone getroffen haben !!
Also sag' mir nicht, man müßte nicht erst einmal lernen präzise schießen zu lernen.
Die Schnelligkeit,etc. kann man dann üben, wenn man mal gelernt hat, statisch zu schießen und zu treffen.
 
S

Schweineschreck

Guest
Erst mal Tach an alle,
beim Thema KW sollte, wie schon gepostet grundsätzlich unterschieden werden ob und wie die KW eingesetzt wird.Der Dt.-Meister wird auf 25 m prinzipiell jeden Schuss vorbeten, der Jäger benötigt die KW zum Fangschuss/Selbstverteidigung auch aus dem Holster.
Es ist bedingt richtig zu sagen "kauf 1000 Schuss und geh auf einen Stand zum Schiessen, das treffen kommt von alleine"- wenn die Haltung nicht stimmt, wenn gerissen wird, Handhaltung u.s.w ist es schade für die 1000 Schuss.
Und um es vorweg zu nehmen, als Waffenausbilder bei einer Dt. Bundesbehörde der auch Spezialkräfte trainiert weis ich wovon ich rede(man kann von anderen nur das verlangen, zu dem man selbst fähig ist). Ebenso bin ich als KW-Ausbilder für den BJV tätig.
Am sinnvollsten ist es sich an einen versierten KW Ausbilder zu wenden, bei dem auch die Möglichkeit besteht aus dem Holster zu schiessen, und die Entfernung zur Scheibe max. 7-10 m beträgt.
Und für die Schussgruppen ist es förderlich keine Ringscheiben zu benutzen, sondern neutrale Scheiben. Weil... der Kopf dann keine 10 treffen will.
Zweifelsohne können Sportschützen mit ihrem Sportgerät umgehen und auch treffen, aber beim jagdlichen Gebrauch sind die Erwartungen ganz andere, was mir von Teilnehmern meiner Lehrgänge immer wider bestätigt wird.
Das Training mit der LuPi bringt was für die Zielaufnahme, ist aber weniger gut für den Schuss, da Abzugswiederstand und Schussentwicklung in der Hand (Rückschlag, Springen der Waffe ) ganz andere sind.
Das ganze hier ausführlich zu beschreiben wurde den Rahmen des Forums sprengen. Gerne beantworte ich aber PN`s, da ich KW Schützen immer aufgeschlossen bin, weil das Thema meiner Meinung nach ein bischen Stiefmütterlich behandelt wird.
WH

Oli
 
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Hallo leute

Ich war vor 1 stunde auf den Schießstand und hab mal wieder mit der Pistole geschossen.

Dieses mal hab ich die waffe aufgelegt und versucht ganz entspant zu schiessen. Immer 5 Schuß gruppen und ziehe da alle im 10cm Durchmesser
drin.
Werd mal wieder was dazu schreiben. Aber erstmal werde ich andere sachen versuchen :lol:
 
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cast schrieb:
Wir hatten bei uns im Pistolenclub zwei Mitglieder des SEK Niedersachsen.
Einer (+) war später Leiter der Mordkommission.
Das war aber lange vor P7M13 und GLOCK.
Gab´s da schon ein SEK. :D
Der Bruder eines Freundes war beim SEK Frankfurt, allerdings vor etwa 15 Jahren.
Die können schießen.
Während der Ausbildung 400-500 Schuß pro Tag und das über mehrere Monate.
Da hat aber niemand eine LuPi in der Ausbildung benutzt.
In Deutschland verwendet übrigens nur die GSG 9 offiziell eine Glock.





...ich hab schon einige gute Schützen schiessen sehen, aber das waren praktisch alle Zivilisten...und ich schiesse IPSC seit 1974.
 
A

anonym

Guest
ich habe mit meiner .22er PPK und eineer Hämmeli in .22 kurz Schießen gelernt.
Mußte das Wettkampfschießen als Student aufgeben, da ich mir die Muni (200 Schuß/Woche) nicht leisten konnte.
Hätte ich damals eine brauchbare LuPi zum preiswerten Üben gehabt -
vielleicht wäre ich ja dt. Meister geworden - wie ein Kollege aus dem gleichen Repetitorium. :roll: :roll: :roll:
P.
 

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