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Sag ich doch!
um den Bierenst etwas rauszuholen...
ist wie mit Kondomen, hat man sie dabei....gut!
hat man sie nicht dabei...nich so gut ...
Aber offen tragen? muss nicht sein!
Aber braucht man sie immer? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Du willst nicht wirklich mit mir konkurrieren, was gefährliche Nachsuchensituationen betrifft, oder? ;-)
Ganz eng, auf allen Vieren, unmittelbar vor mir den Hund, unmittelbar hinter mir den waidwilli79 - da wäre ich mit der Büchse auch nicht zurecht gekommen. Alles gut, alles richtig. Aber alles dennoch kein Grund, mein Werkzeug in ganz anderen Situationen sichtbar zu führen.... Wenn ich in der Dunkelheit in einer Dickung rumkrabbeln muß, links den Hund, aufm Kopf die Stirnlampe, ist die KW in der Rechten ein notwendiges Werkzeug um ggf. Wild vor dem Verhitzen zu schützen und im schlimmsten Fall einen annehmenden ÜL zu stoppen ...
Du willst nicht wirklich mit mir konkurrieren, was gefährliche Nachsuchensituationen betrifft, oder? ;-)
Eine meiner ersten "stressigen" Nachsuchen als SHF-Begleiter auf eine 65kg Bache ging in ein 5ha großes Schwarzdorn-/Brombeer-/Hundsrosengelände, in dem der HS anhaltend stellte und der SHF nicht rein wollte - ganz unabhängig von der Bewaffnung. Man konnte ausschließlich durch die "Kanäle" robben, die die Sauen dadrin angelegt hatten. Keine Chance, auch nur zu knieen. Damals war ich so neugierig und "unbesiegbar", dass ich mit der Marlin 45-70 unter dem Bauch da reingekrabbelt bin und schließlich die Vorderläufe der gestellten Sau auf 10m in einem Kanal erkennen konnte. Der Hund bellte ca. 5m links davon und ich schoss einfach in Verlängerung der Läufe in Höhe des vermuteten Blatts durch die dichten Büsche. Klappte zum Glück. Mit einer Faustfeuerwaffe hätte ich das eher nicht hinbekommen. Seit dem weiß ich, dass es fast nix gibt, was ich mit einer Büchse nicht besser hinbekommen könnte als mit einer KW.
M. E. propagieren Kurzwaffen eher Leute, die selbst keine oder wenig Erfahrung auf der Jagd damit haben.