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Yumitori
Guest
N'Abend zusammen,
@ Maria 88 -
@ alle, die zum Beitrag #333 geschrieben haben -
Alll jene, die auf den genannten Beitrag geantwortet haben, haben meine vollste Zustimmung !
Maria 88 ist entgegenzuhalten, dass man gerne verschiedener Meinung sein kann , keine Frage - aber bitte unter Einschaltung des Geistes.
Das beginnt bei der richtigen Wortwahl: Loyalität hat n i c h t s mit Kadavergehorsam zu tun, ja nicht einmal etwas mit Gehorsam, vielmehr etwas mit innerer Verbundenheit und somit passt das Wort in diesem Zusammenhang nicht.
Man könnte durchaus auch sagen, im Interesse des gemeinsamen Zieles, Kurzwaffen bei der Jagd führen zu dürfen, hätte sich j e d e r Jäger hinsichtlich eines Gebotes, seinen Jagdgästen zwingend vorzuschreiben, was sie innerhalb des gesetzlich bestehenen Rahmens alles zu unterlassen haben, zurückzuhalten. So ist das halt mit der Benutzung v.Fremdworten, wenn man diese und die Sprache nicht wirklich beherrscht, aber sei's drum..... -
Dass sich der Jagdgast an Weisungen des Jagdleiters bzw. Jagdausübungberechtigten zu halten hat, ist schon unbestritten - aber der Gesetzgeber ist der Gesetzgeber, das wurde ja bereits gesagt. -
W e n n sich ein Jagdausübungsberechtigter - und Maria 88 scheint einer zu sein ( "... meine Jagdgäste...") - s o benimmt, dann erlaube
i c h mir berechtigtigte Zweifel, ob er sich mit den Gesetzen und anderen öffentlich-rechtlichen Regelungen, die die Jagd betreffen, in einem Maße auskennt, dass die Jagd in dem ihm anvertrauten Bezirk ordnungsgemäß ausgeübt wird. -
Geraezu w i t z i g wird es, wenn von irgendwoher ein Zwang abgeleitet wird, Wildpret zu erwerben ( man kann auch Wildbret schreiben, ich weiß...); mache sich der Schreiberling, welchen Geschlechtes er auch immer sein mag, Gedanken über die rechtliche Situation, wem was nach dem Verenden des Wildes gehört und schreibe man nach absolvierter Prüfung nicht einen solch absoluten Blödsinn..... -
Und dann die Sache mit dem Wort "Selbstschutz"..... dieses bedeutet nicht zwangsläufig das Einsetzen der Kurzwaffe gegen Menschen, vielmehr durchausauch - und vorranggig - den gegen den Menschen (hier Jäger) gefährdendes Wild. Das ist i.d.R. annehmendes, wundes, Schwarzwild - wobei selbstredend die Langwaffe immer wirksamer ist, manchmal aber kann man sie nicht einsetzen, hatten wir alles schon.
Man m u s s bei "Kurzwaffe" n i c h t i m m e r an "Notwehrsituationen " im Sinne des StGB denken.
S o e t w a s ist "nicht auszudenken", weil es die geistige Eindimensionalität beschreibt, die manchen Jäger beherrscht, offenbar auch
Maria 88.
Dennn in keiner Weise ist das Führen einer Kurzwaffe gleichzusetzen mit einer Bedrohung - auch, wenn so mancher Mensch der heutigen hoplophoben Gesellschaft dies verinnerlicht zu haben scheint.
Natürlich hat auch für mich dieser Faden etwas gebracht; die Einsicht, dass für offenbar doch einige Menschen in diesem Land der folgende Satz zutrifft: "Der Traum eines jeden Deutschen ist, hinter dem Schalter zu sitzen; sein Schicksal ist es, davor zu stehen..."
(Frei nach Tucholsky, den ich zwar nicht schätze ( weil ich n i c h t g l a u b e, dass Soldaten Mörder sind), der aber doch von einiger Intelligenz gewesen ist.)
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
@ Maria 88 -
@ alle, die zum Beitrag #333 geschrieben haben -
Alll jene, die auf den genannten Beitrag geantwortet haben, haben meine vollste Zustimmung !
Maria 88 ist entgegenzuhalten, dass man gerne verschiedener Meinung sein kann , keine Frage - aber bitte unter Einschaltung des Geistes.
Das beginnt bei der richtigen Wortwahl: Loyalität hat n i c h t s mit Kadavergehorsam zu tun, ja nicht einmal etwas mit Gehorsam, vielmehr etwas mit innerer Verbundenheit und somit passt das Wort in diesem Zusammenhang nicht.
Man könnte durchaus auch sagen, im Interesse des gemeinsamen Zieles, Kurzwaffen bei der Jagd führen zu dürfen, hätte sich j e d e r Jäger hinsichtlich eines Gebotes, seinen Jagdgästen zwingend vorzuschreiben, was sie innerhalb des gesetzlich bestehenen Rahmens alles zu unterlassen haben, zurückzuhalten. So ist das halt mit der Benutzung v.Fremdworten, wenn man diese und die Sprache nicht wirklich beherrscht, aber sei's drum..... -
Dass sich der Jagdgast an Weisungen des Jagdleiters bzw. Jagdausübungberechtigten zu halten hat, ist schon unbestritten - aber der Gesetzgeber ist der Gesetzgeber, das wurde ja bereits gesagt. -
W e n n sich ein Jagdausübungsberechtigter - und Maria 88 scheint einer zu sein ( "... meine Jagdgäste...") - s o benimmt, dann erlaube
i c h mir berechtigtigte Zweifel, ob er sich mit den Gesetzen und anderen öffentlich-rechtlichen Regelungen, die die Jagd betreffen, in einem Maße auskennt, dass die Jagd in dem ihm anvertrauten Bezirk ordnungsgemäß ausgeübt wird. -
Geraezu w i t z i g wird es, wenn von irgendwoher ein Zwang abgeleitet wird, Wildpret zu erwerben ( man kann auch Wildbret schreiben, ich weiß...); mache sich der Schreiberling, welchen Geschlechtes er auch immer sein mag, Gedanken über die rechtliche Situation, wem was nach dem Verenden des Wildes gehört und schreibe man nach absolvierter Prüfung nicht einen solch absoluten Blödsinn..... -
Und dann die Sache mit dem Wort "Selbstschutz"..... dieses bedeutet nicht zwangsläufig das Einsetzen der Kurzwaffe gegen Menschen, vielmehr durchausauch - und vorranggig - den gegen den Menschen (hier Jäger) gefährdendes Wild. Das ist i.d.R. annehmendes, wundes, Schwarzwild - wobei selbstredend die Langwaffe immer wirksamer ist, manchmal aber kann man sie nicht einsetzen, hatten wir alles schon.
Man m u s s bei "Kurzwaffe" n i c h t i m m e r an "Notwehrsituationen " im Sinne des StGB denken.
S o e t w a s ist "nicht auszudenken", weil es die geistige Eindimensionalität beschreibt, die manchen Jäger beherrscht, offenbar auch
Maria 88.
Dennn in keiner Weise ist das Führen einer Kurzwaffe gleichzusetzen mit einer Bedrohung - auch, wenn so mancher Mensch der heutigen hoplophoben Gesellschaft dies verinnerlicht zu haben scheint.
Natürlich hat auch für mich dieser Faden etwas gebracht; die Einsicht, dass für offenbar doch einige Menschen in diesem Land der folgende Satz zutrifft: "Der Traum eines jeden Deutschen ist, hinter dem Schalter zu sitzen; sein Schicksal ist es, davor zu stehen..."
(Frei nach Tucholsky, den ich zwar nicht schätze ( weil ich n i c h t g l a u b e, dass Soldaten Mörder sind), der aber doch von einiger Intelligenz gewesen ist.)
Habe die Ehre und
Waidmannsheil