Krähensaison 2010/2011

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Übermäßige Besätze brauchts für des gemüßebäuerlichen Unbehagens tatsächlich nicht. Trotzdem kommt da übers Jahr einiges zusammen.
In schneereichen Wintern leidet dann dort auch der die Verjüngung im Wald...
 

3mm

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dernieauslernt schrieb:
gopher schrieb:
Ich kenne aber auch ein Revier in dem die Schonzeit auf Hasen aufgrund der hohen Schäden aufgehoben wurde... A

Sowas kenn ich auch,aber nicht,weil die dort soviel Hasen haben,sondern weil die dortigen Gemüsebauern lästiger als die berühmte Scheixhausfliege sind und in deren Augen bereits EIN Hase ausreicht um unzumutbare Schäden zu verursachen!!!!!Sonderkultur hin oder her!!!!! :twisted: :twisted: :twisted:

Wenn Bäuerlein am Rad dreht,wird alles in Bewegung gesetzt und Tierschutz (Muttertiere) oder Schonzeiten interessieren null!!!!!! :cry: :cry: :cry:

Genau so ist es, 1+
Wir hatten mal EINEN Hasen, der sich in eine gegatterte Obstbaumkultur verlaufen hatte, den sollten wir dann "zwischen hell und dunkel" (September) "beseitigen". Wenn Sie ihn nicht erschlagen haben, müßte er eigentlich noch leben :) Im übrigen wurde gemutmaßt, dass doch das ein oder andere Loch im 10 Jahre alten, 30 mal auf und abgerollten Drahtzaun ja eigentlich nur durch die Jäger entstanden sein kann.... Großes Kino! WMH
 
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@gopher

Dass es noch heute Reviere mit hohen und sehr hohen Niederwildbesätzen gibt, ist bekannt. Gegend um Stockerau, Laa, Wildendürnbach etc...

Aber wenn du glaubst, dass die Bestände dort von selber auf hohem Niveau bleiben, täuscht du dich. Diese Reviere werden intensiv bewirtschaftet.
Hardegg war auch so ein Kämpfer, der durch intensive Massnahmen auf seinem Gutsbetrieb die Besätze wieder in die Höhe brachte.

Fast ohne Bewirtschaftung sind den Revieren in den 70ern hier hohe Bestände "passiert", aber auch damals wurde intensiv mit Gift und Fallen allen Prädatoren nachgestellt, und ein Fuchsbalg brachte noch wirklich Geld, was auch die Bejagung gefördert hat.

Wenn du nun bekannt gibst, wo zu viel Niederwild sein Unwesen treibt, können wir unsere Erfahrungen mit den dortigen Geschädigten gerne austauschen. 8)

Bei der Jagd würde ich dort auch noch gerne helfen (und ich war auch schon wiederholt auf Jagden, wo mehrere hundert Stück Niederwild erlegt wurden, also glaub mir, ich träume nicht nur vom Niederwild, sondern ich kenne mich wenigstens rudimentär damit aus).

--------
Edith meint: ich trauere den Zeiten mit den Gifteiern nicht nach
(und Danke für die PN) :wink:
 
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Hallo? Ich drücke mich womöglich wirklich gänzlich unverständlich aus. Mir gings darum, dass es nicht ausgeschlossen ist ohne Prädatorenbejagung Niederwildbewirtschaftung zu betreiben.
Das das bei weitem nicht überall möglich ist klar. Dass bedeutet, dass in den allermeisten Fällen Prädatorenkontrolle das effizienteste (und eben auch das einzig mögliche) Werkzeug ist und bleiben wird!

Mir gings nur darum dieses Gebetsähnliche Dogma der absoluten Prädatorenvernichtunsversuche zu relativieren :!:

Komma iatz zam?

ähh und welche PN?
 
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@gopher

PN war nicht von Dir... Ich kommuniziere auch mit anderen :wink:

Wenn du von "Niederwildbewirtschaftung" sprichst, ist die scharfe Bejagung von Prädatoren immer ein wichtiger Teil des Ganzen...
Dass es Niederwildreviere gibt, wo man sich um die Prädatoren nicht kümmert, ist auch eine Tatsache.
Dass es allerdings ( in dieser Gegend der Welt) starke Niederwildbestände gibt, wo nichts gegen Prädatoren gemacht wird, gehört aus meiner bescheidenen Erfahrung allerdings ind Reich der frommen Wünsche...

Niemand möchte die Prädatoren ausrotten - und dass ich für die "Prädatorenvernichtung" stehe, lasse ich mir auch nicht nachsagen.
Sie gehören zur Niederwildjagd wie der Hase, der Fasan und das Rebhuhn.

Aber eigentlich ist das ein Krähentrööt.
:arrow: Bitte wieder über Krähen zu posten :wink:
 
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jetzt nochmal was anderes!

habt ihr erfahrung mit der krähenjagd bei leichtem schneefall?

könnt mir vorstellen, das ruck zuck schnee auf den flockis liegt. oder ist das weniger ein problem?
 
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um mal was praktisches beizutragen :lol:

so wie du sagst. Die Lockies sind schnell mit Schnee bedeckt. Ein richtiger Krampf. Vielleicht hat aber einer der echten Praktiker schon Lockkrähen mit Standheizung gebaut :lol:
 
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gopher schrieb:
um mal was praktisches beizutragen :lol:

so wie du sagst. Die Lockies sind schnell mit Schnee bedeckt. Ein richtiger Krampf. Vielleicht hat aber einer der echten Praktiker schon Lockkrähen mit Standheizung gebaut :lol:

ErfolgversprechendePlätze im Revier sind ja ohnehin flächig mit Fußbodenheizung versehen, oder? :lol: :lol: :lol:
 
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Michael1282 schrieb:
jetzt nochmal was anderes!

habt ihr erfahrung mit der krähenjagd bei leichtem schneefall?

könnt mir vorstellen, das ruck zuck schnee auf den flockis liegt. oder ist das weniger ein problem?

Aber mal im Ernst: Von mir müssten noch ein paar BIlder weiter vorn drin sein,
da war ich im Oktober an einme klaren Morgen draussen und es zog leichter
Bodennebel auf. Der hat allerdings gereicht, meine Lockkrähen in Schneehuühner zu
verwandeln. 2 Schwadde kamen und drehten frühzeitig ab, habe dann abgebrochen.
Die Oberfläche der Lockkrähe war völlig egal: Ob Sockies, Flockies - alles raureifweiß.
 
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Michael1282 schrieb:
jetzt nochmal was anderes!

habt ihr erfahrung mit der krähenjagd bei leichtem schneefall?

könnt mir vorstellen, das ruck zuck schnee auf den flockis liegt. oder ist das weniger ein problem?

Bei Schneefall und Rauhreif kannste dich getrost auf den Fuchs ansetzen :wink:
 
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Also: bezogen auf die Ausgangsfrage: Nein,es geht nicht.Weder bei Reif,noch starkem Tau ,und erst recht nicht bei Schneefall.Die Krähen kommen zwar,aber bleiben sehr hoch oder drehen so auf 50 m ab und fliegen ne Runde.Überfliegen tun sie so ein Lockbild dann kaum in Reichweite,immer nur zu hoch.....


Deswegen auch im Winter: DNA Wetter ist das Beste!!!!Wenns grad von kaltem Hochdruckwetter umschlägt und evtl sogar warm regnet-dann flutscht es.....
Ansonsten : nur Krähen schlaumachen......

Da verzicht ich dann auch mal auf das freundliche Lockbild und setz den Uhu raus,der mit seinen aufgekleben Federn nicht soooo schlimm anreift.....

Aber evtl hat ja jemand ne Idee,wie das zu vermeiden ist.....

Teelicht in die Flockies geht ja wohl nicht.....1.schmilzt das Plastik,2.wendet Kastljaga ein,daß man Gefahr läuft,daß ein Flugzeug das Lockbild mit ner Landebahn verwechselt und in den blind kracht-wollen wir auch nicht..... :wink:


Handwärmer sind zu teuer,die regenerierbaren Modelle halten zu wenig lange....

Taschenöfchen dto,hab ich aber noch nicht getestet.

Eine Imprägnierung mit Silikonspray stellt auch nicht zufrieden.....


Also los Männer,sucht nch Ideen!!!!

Ich weiß,daß Fischi 181 schon recht fleißig forscht,der hat aber mW nach auch noch nix serienreifes......

Nebenbei bemerkt:Mir würden 5 richtig schwarze Fllockies mit "Standheizung" lieber sein und mehr bringen als 50 angereifte.....


DAS wär DIE Herausforderung an alle Bastler und Tüftler,an der ich bis jetzt gescheitert bin.....
 
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Wenn wir wieder mal Nebel und Frost hätten könnt ich noch den Paxistest machen aber wenn man das Sch**** Wetter mal braucht hat man keines :? hab bis jetzt Silikonspray,verschiedene Öle und und und versucht geholfen hat bis jetzt gar nichts :? das einzige was wirkilch des Vereisen gestoppt/blockiert hat ist Scheibenfrostschutz :!: habs mit 2 Sockies in der Gefriertruhe versucht 1 mit Frostschutz 1 ohne und beide dann mit einer Sprühflasche mit Wasser alle 15 minuten eingesprüht.Die ohne Frostschutz war nach 30-45 minuten ein Eisklumpen, die 2 mit Frostschutz war nichteinmal leicht Angefrohren und sah auch sonst noch aus wie ein normaler nasser Sockie (hab einen Froschtschutz mit -20 grad verwendet) :!: :!: aber wie gesagt habs leider noch nicht bei Frost und Nebel testen können!!!!!!!!!!!!!!!

was mir jetzt gerade noch einfällt ist eventuell eine Salzlösung die das Gefrieren und eventuell auch den Schnee verhindern könnte :?: :!: werd ich aufjeden fall auch noch testen!! wenn ich Ergebnise habe sag ich bescheid!!
 
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@Fischi81
Solche Tipps kann Ich gut gebrauchen!

Bin gestern los gewesen.

Um halb 7 alles augebaut und um halb 8 wieder abgebaut :evil:

War keine viertel Stunde im Schirm kam ein kurzer Scheesturm und meine Flockies waren angezuckert.


Das mit dem Salz hört sich interessant an, für Sockies wäre aber auch ein Sockenbad in Alkohol denkbar. :?:

Muss ich mal austesten.

WH
 
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An Alkohol hab ich auch schon gedacht!! das einzige Problem könnte da eine Verkehrskontrolle werden :lol: könnte mir vorstellen das das etwas schwer wird einem Polizisten zu erklären das man nichts getrunken hat sondern seine Lockvögel gegens vereisen schützen wollte :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
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@Fischi
Danke,daß Du das jetzt mal öffentlich gemacht hast!!!!

Das mit dem Salz hat einen Nachteil: die Sockies dürfen nicht trocken werden-sonst wird durch das Salz der Sockie weiß.....und übrigens-heut Nacht wirds Kalt,und am WE solls Dauerfrost kriegen.....

@Waidler

Alkohol????immer gut!!!! 8) :wink: aber zu schade für die Socken!!!!! :idea: :roll: :wink: Da tuts auch der Scheibenfrostschutz vom Fischi.... :wink: hat wohl die gleiche Wirkung....und auch Nachteil: der Alk verdampft-und man muß sie vor jedem Einsatz einpinseln....
 

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