hach, köstlich...
da haben wir den Hürsch, der beim Zurückrudern nun zwei, drei Schläge zulegt...
da haben wir Kuno und Manne0... zwei Hunde die ziemlich laut aufheulen, wenn man sie ja angeblich nicht getroffen hat... wird wohl die Radialluft gewesen sein...
da haben wir den Balmung, der - da mit Mitglied im Fan-Club - mal selektiv die Fussnoten überliest, um sich einreden zu können ich habe irgendwo illegal abgeschrieben...
Fakt ist wohl eher, dass ich mir mein Geschreibe fachlich vorher abgesichert habe... weswegen er sich ja uach nie zum eigentlcihen Thema einlässt...
er weiß schon warum...
und da haben wir die Bracke - der mir eigentlich am meisten Leid tut - der sich hier zufrieden hinstellt wie toll ihm doch das Impala funktioniert, aber bis auf Abschusszahlen nichts erklärt und nichts erinnert... es wäre ja schonmal gut zu wissen wo er da so hinschiesst... und aus der Praxis auch gut, unter welchen Bedingungen... bei ihm wird es wahrscheinlich so sein, wie bei den zwei Kumpels, wovon einen der Eller ihm einen nicht-tödlichen Lauf bescheinigt... die Bracke hat halt den tödlichen Lauf... Ende der Diskussion...
@Kuno und Manne0...
deswegen habe ich dir Kuno eine einfache Frage gestellt und dich Manne0 eingeladen sie auch zu beantworten...
sollte solchen "Praktiker" eigentlich nicht schwer fallen und hätte auch jedem zu verstehen gegeben, warum ihr keinerlei gemachte Erfahrung von der Jagd in jedweden eurer bisherigen Beiträge gezeigt habt (vorsicht, damit ihr das nicht wieder missversteht)...
vielleicht sollten wir uns darauf einigen, dass ihr an Betriebsblindheit leidet... dann könnt ihr weiter stets jedem erzählen welche "erfahrenen Praktiker" ihr seit und könnt auf Nachfragen aus der Praxis immer antworten, dass ihr wegen eurer Betriebsblindheit euch dazu nichts merken könnt...
zu der einfachen Frage, die ich gestellt habe, nun die Antwort, die nicht nur hier beim Thema weiter hilft, sondern auch diese ganzen anderen Kaliber- und Geschosswechseldiskussionen hier ad absurdum führt...
Antwort: sterben tut das beschossene Wild entweder durch direktes Trauma am Gehirn (Kopfschuss) oder (was wohl die ganz überwiegende Regel sein wird) an Sauerstoffverlust im Gehirn...
es stirbt nur in ersteren Fall dirket durch das Geschoss... in zweiteren sicherlich nicht direkt...
die Abfolge ist einfach und für jeden erfahrenden Praktiker aus der Praxis bekannt...
das Gehirn stirbt durch Sauerstoffmangel... welcher durch eine Unterbrechung entweder der Blutversorgung des mit Sauerstoff angereicherten Blutes oder einer Verhinderung der Sauerstoffaufnahme eintritt...
wir reden hier also entweder von verbluten durch eine Verletzung an stark blutenen Gewebe (starke Zerstörung von Muskelgewebe, beschädigte Leber oder gerissene wichtige Blutgefässe, etc.) oder ersticken durch Zerstörung des respirativen Systemes (zerstörte Lunge oder durch Eröffnung des Brustkorbes Einschränkung der Atmung).
ein erfahrender Jäger weiß, wie jede einzelne dieser Möglichkeiten in der Praxis aussieht... bis zum Ableben und kann sie auch nachher beim Untersuchen (Aufbrechen) finden, zeigen und erklären...
es gibt also eine Vielzahl an Möglichkeiten zu sterben. Optional wünscht sich der Jäger davon so viele wie möglich gleichzeitig.
Dabei sind natürlich jene bevorzug, die ein schnellst mögliches Ableben hervorrufen. Eine einfache Schädigung des Atmungssystems kann sehr lange dauern und führt nichtmal unbedingt zum Exitus... eine Schädigung der Gefässe kann einen sehr schnellen Blutverlust herbeiführen, der zumindest das Stück schnell durch Bewusstlosigkeit an den Platz band, wo es dann später stirbt.
der Jäger erzeugt diese Schädigungen durch seine verwendete Munition, welche ein Geschoss mit entsprechender Geschwindigkeit (Energie) ins Wild bringt und hoffentlich an geeigneten Stellen für obige Schäden sorgt...
daher weiß auch jeder Jäger, dass Sterben durch den Schuss halt nicht immer das Selbe ist...
nur unerfahrende Anfänger meinen das ja jedes Geschoss, jedes Kaliber und jeder Treffersitz wie sie sagen "auch tot macht" und "töter als tot ja nicht geht"... dies spricht natürlich Hohn jedem echten Jäger und jedem erlegten Stück Wild...
mangels Erfahrungen aus der Praxis wissen diese "Praktiker" nicht dass Sterben eben nicht gleich Sterben ist...
wie aber jeder erfahrende Jäger auch weiß, ist das zerstörte Gewebe (welches, wie auch jeder erfahrende Jäger feststgestellt hat, von der eingebrachten Energie und damit von der Energie und dem Geschoss abhängt) nicht das einzige, was Auswirkungen auf das Ableben hat...
zwei Stücke denen man auf die gleiche physikalische Weise Schädigungen zugefügt hat, könne trotzdem ganz unterschiedliche Todesarten sterben...
dies liegt - wie auch jeder erfahrende Jäger weiß - daran, dass es auch ganz besonders auf die derzeitige physiologische und vor allen Dingen psychologische Verfassung des Stückes ankommt... so kennt jeder erfahrende Jäger aus seinem Jägerleben Abschüsse, wo das Stück trotz minimaler beigebrachter Verletzungen fast so sofort und an Ort und Stelle verendet... aber auch jene Stücke, die durch ein oder mehrere Schüsse aus schwersten Kalibern 'weit' gingen...
ein gestresstes Stück ist auf einen möglichen Angriff vorbereitet, was nicht zuletzt bedeutet, dass Sauerstoff im Gehirn und in den Muskeln angereichert wird, um vorbereitet zu sein... ein entspanntes, argloses Stück hingegen hat nach dem Schuss garnicht mehr die Zeit zu reagieren, um derartige Veränderungen im Organismus vorzunehmen...
hinzu kommt, dass es auch noch Einflüsse der Motivation gibt... ein beschossenes Schwein aus der Rotte wird bei der anschliessenden Flucht aller Stücke gewillt sein mit den anderen zu flüchten und allein diese gezielte Willensstärke bedingt, dass es trotz erhöhten Sauerstoffverlustes im Gehirn weiter läuft als andere Stücke...
all dies passiert beim Sterben... und ich darf jeden versichern, dass dies nicht nur bei seinem Wild so ist, sondern auch bei ihm selber so sein wird (falls er nicht im Bett entschläft)... das weiß man daher, weil man mit jenen geredet hat, die sowas überlebt haben... davon gibt es nämlich sehr viele... denn gerade im Krieg, wo man zwangsläufig unter Stress steht ist das garnicht so leicht einen Feind tot zu schiessen (nur im Film erleben die "Prakiker" wie alle immer und sofort tot umfallen - in der Wirklichkeit liegen die Totenzahlen bei 20-30%, soweit Erstversorgung schnell verfügbar ist... ansonsten beißt man sprichwörtlich ins Grass, weil man 'zu lange' das eigene Sterben miterlebt...)
ausserdem gibt es noch weitere Effekte, die aber noch nicht ganz von der Wissenschaft - den echen Praktikern - geklärt und erklärt sind... darunter fällt der Effekt der sofortigen kuzzeitigen Bewusstlosigkeit bei Geschossdurchgang... man schätzt, dass es Druckschwankungen im Schädel sind, die einem betäubenden Schlag auf den Kopf gleich kommen, aber schon bei kleinen Wild (zu großen Kaliber) nicht direkt zum Tode führen... das Stück verschälft das eingene Sterben nur... manche werden vorher wieder wach...
dies ist deswegen nicht hinlänglich erforscht, da es nahezu ausschliesslich auf der Jagd beobachtet wird... fakt ist, dass ein Stück, was mit Kammertreffer im Feuer liegt noch nicht tot ist... so schnell geht das mit dem Sauerstoff nicht...
in allen anderen Bereichen der Wundballsitik ist es eher unbekannt... im Kriegsgeschehen sind die Teilnehmer gestresst und erleiden deshalb nur selten derartige Bewusstlosigkeit... im polizeilichen/zivilen Schusswaffengebrauch sind die verwendeten Waffen nicht wirksam genug, wie Versuche gezeigt haben... es gibt also kein wirkliches Interesse an diesem Phänomen...
nur auf der Jagd wird mit stärksten Kaliber auf Lebewesen geschossen und hier ist der Effekt häufig beobachtbar...
eines darf nach Versuchen jedoch als gesichert gelten... der Effekt wird eher eintreten bei hohen zeitlichen Energieeintrag und Nähe des Schusskanals zu großen, flüssigkeitsführenden Gefäsen...
und daher, weil das Geschoss/Kaliber nicht direkt und nicht ausschliesslich Einfluss auf das Ableben (Kopfschuss mal aussen vor) hat und es in Wirklichkeit eben doch "töter als tot" gibt" ist es so traurig hier von den selbsternannten "Praktikern" zu hören wie toll doch etwa ein Geschoss ist...
denn diese können sich angeblich nur daran erinnern, was für ein Geschoss sie verwendet haben... sie wissen nie (und im Zweifel nur auf suggestive nachfrage) wo der Treffersitz war, wie die Situation und das Verhalten des Stückes war, wie die tatsächlichen Zerstörungen waren und wie die anschliessende Flucht (und sei es 0m) verlief...
ein erfahrender Praktiker, der sowas tatsächlich erlebt hätte, wüsste das und würde es ungefragt beantworten können...
ein "Praktiker" weiß nur eine Abschusszahl... und ein solcher "Praktiker" ist dann auch nur in der Lage solche Beschreibungen als "Theorien" zu bezeichnen... denn er hält Theorie für etwas was man noch nicht praktisch erlebt hat... und da er es noch nicht praktisch erlebt zu haben scheint ist es für ihn halt nur eine "Theorie"...
für einen erfahrenden Jäger ist es keine "Theorie"... die wirkliche Theorie bestätigt sich für ihn nur zu häufig in der Praxis...
das ist ja auch das Schöne an der Theorie... sie lässt sich in der Praxis bestätigen... das was die "Praktiker" erzählen lässt sich meist in der Praxis nicht wiederfinden...
ich würde jetzt gerne darauf verzichten hier wieder den Kneubühl zu bemühen...
denn der gibt einen Einblick wie sehr sich echte Theorie und echte Praxis für echte Praktiker darstellt...
das würde nämlich bedeuten, dass ich hier Bilder zeigen würden müsste... Bilder von unschönen 'geschossenen' Menschen... im Vergleich zur Theorie und zum praktischen Laborversuch...
und das könnte hier einige Zartbesaitete anstossen...
ich kann versichern, dass Wirklichkeit, Theorie und Versuch überienstimmen...
vielleicht verstehen unsere "Praktiker" hier jetzt, warum sie bei mir und anderen nur ein müdes Lächeln auslösen und warum mich diese ganzen Kaliberdiskussionen mit dem typischen Tenor " ich habe was (1x) geschossen und das war nicht sofort tot" so erschrecken... nicht weil ein noch unerfahrender Jäger eine solche Frage stellt, die man meist getrost beantworten kann mit, 'kommt vor', 'dein Treffersitz war nicht gut' oder 'du hast daneben geschossen'...
nein, das wirklich erschreckene an diese Threads sind genau die selben selbsternannten "Praktiker", die dann anfangen und erzählen "schieß das... das nehmen ich auch... schiesst wie gift... da liegt alles im Feuer..."
diese "Experten" zeigen damit erst recht wie wenig eigene echte Erfahrung sie haben...
aber sonst wäre es ja auch langweilig hier im Forum... ganz ohne sinnbefreite Kaliberdiskussionen...
gerade auch, weil dann diese ganzen "Praktiker" nicht mitspielen dürften...
zum Glück hat jeder Recht auf seine Meinung... leider nicht auf seine Ahnung...
wie die Wirklichkeit sich zeigt wurde in diesem Thread nun auch für die "Praktiker" bis ins kleinste beschrieben...
den echten Praktikern wie dem Kneubühl sei dank...
jetzt müssen die "Praktiker" nur mal in die Praxis gehen und die Augen aufmachen... dann werden sie schnell feststellen, was erfahrende Jäger schon lange wussten und auch bei Praktikern bis ins Detail gelernt haben...
@Hürsch...
du redest da von Rechtswidrigkeiten beim Möller... bist du tatsächlich Anwalt...? der vom Eller...?
kein Wunder das du jetzt hier mit Rumgeseier dem Eller zur Seite stehst... mit Rechtsmitteln kommt das Impala wie man sieht nicht weiter und nicht jeder lässt sich von einem Anwaltsbriefkopf drohen...
und auch der Eller weiß, dass sollte es zum Rechtsstreit kommen, würde es Gutachten geben... dreimal darf man raten, welcher Gutachter da vorzuziehen ist... es wird wohl nicht der duPlessis sein...
und dann würde amtlich festgestellt werden, was nur eine pösartige Behauptung ist und wie das Impala unumstösslich tatsächlich funktioniert...
wie sagte mir mal einer? - 'die Wahrheit fürchtet keine Überprüfung'... der hat sich dann aber sehr gefürchtet... ich hoffe mal, dass das beim Impala nicht der Fall ist...
obwohl... dann hätten wir ja schon vom Eller so einen unumstösslichen Nachweis bekommen... der wäre ja von Vorteil... oder nicht...? könnte er doch diese ganzen Fachleute und Schreiberlinge entkräften...
was bekommen wir stattdessen...? den Hürsch... der sich für keinen Blödsinn zu schade ist...