KlM-Züchter Raum Nordbaden/Pfalz/Südhessen gesucht

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Es ist vollbracht!
Nach über zweijährigem Dauerbeschuss ist meine bessere Hälfte mit der Anschaffung eines vierbeinigen Jagdfreundes einverstanden. Da sie jedoch Manschetten vor jedem Hund hat, wollte ich eigentlich mit einem Rauhaardackel beginnen, worauf jedoch unsere Jüngste (13j.) protestierte, die etwas agileres möchte und nicht so einen Kurzbeiner. Über Gedankenspiele mit einer Alpenländischen Dachsbracke kamen wir nun aufgrund eines Videos der aktuellen DJZ auf den KlM. Meine bessere Hälfte war echt hingerissen und ich völlig perplex, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Jagdlich habe ich sowolh Gelegenheit in einem Niederwildrevier bzw. mehreren als auch im Pfälzerwald auf Reh und Sau. Die Rasse würde also passen, zumal ich sie ja auch schon des öfteren arbeiten sah.
Im übrigen sollte der Hund auch überwiegend im Haus gehalten werden und stellt mit seiner Größe das Maximum für uns dar.
Meine Fragen beziehen sich nun auf die Eignung als Familienhund, Fellpflege (starkes Haaren?) sowie die Bitte um Nennung von Züchtern in meiner Nähe, um uns langsam an die Sache heranzupirschen.
Vielen Dank schon mal im voraus!
 
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Gute Entscheidung. :wink:
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Grüße Günter
 
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Ich werde mir in den kommenden Monaten wahrscheinlich auch ein KLM-Welpe holen...

Nur bin ich immer hin und her gerissen zwischen Rüde und Hündin...

Grüsse und WH; Thomas
 
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Na, das ist keine Frage für mich, es wird auf alle Fälle ein Rüde werden.
Das mit der Hitze, den Blutungen usw. tu ich mir nicht an. Wir hatten einmal eine Hündin, das hat meinem Opa damals gereicht, ansonsten immer nur Rüden (Teckel und Dobermänner) und sind immer gut damit gefahren.
Weihei
 
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@ porco fidelio
Treff die Entscheidung nicht unbedingt durch ne Pro/Contra Liste, sondern such dir einen Wurf aus und Entscheind dann aus dem Bauch welchen Welpen du möchtest. Du musst mit dme Hund im Normalfall min 10 Jahre Jagen und ihn um freude zu haben auch lieben, da kann eine Vernunftentscheidung nicht helfen, da entscheidet das Herz. Meine Meinung und ich fahre gut damit.
WH Paul
 
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[quote="Paul Rößler... Du musst mit dme Hund im Normalfall min 10 Jahre Jagen und ihn um freude zu haben auch lieben, da kann eine Vernunftentscheidung nicht helfen, da entscheidet das Herz. Meine Meinung und ich fahre gut damit.
WH Paul[/quote]

Bei der Hündin hat Mann mindestens einmal im JAhr 2 Wochen PAuse.
Entweder wird der Hund nicht eingeladen oder Herr sagt ab weil Hund nicht mit kann.

Wenn keine anderen Gründe für eine Hündin sprechen (Zuchtgedanke, andere Hunde im HAus) sollte man sich wenn man immer jagen will einen Rüden nehmen.
 
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Alles relativ und nicht pauschal zu beantworten - da muss wirklich jeder für sich entscheiden, denke ich. Grundsätzlich jedenfalls jagen Rüden nicht besser als Hündinnen, das ist wohl inzwischen allgemeiner Konsens.

Es ist natürlich toll, wenn man immer jagen kann... außer wenn der eigene Rüde statt zu jagen ganz was Anderes im Sinn hat, weil irgendein Hündinnen-Besitzer eben nicht abgesagt hat...

Und bei uns zu Haus zum Beispiel haben wir drei direkte Nachbarn mit (nicht kastrierten) Hündinnen angrenzend. Das muss ich mir mit einem Rüden nicht antun, dass der dann womöglich ständig jaulend an der Tür kratzt....

Wir sind mit unserer KLM-Hündin jedenfalls glücklich. Und sie wird tatsächlich nur 1 mal im Jahr läufig... praktischerweise so im März... :wink:

NF
 
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Ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass Hündinnen eher leichtführiger
sind, also dieses "Will to please" besitzen, als z. B. mein "Brutalo-nur-auf-die
harte-Tour-Rüde". Habe mir in der Vergangenheit schon oft, gerade als
Erstlingsführerin, eine weiche, zahme, leichtführige Hündin gewünscht.
Klar, kenne auch Hündinnen, die wie mein Rüde sind, die sind dann aber eher
die Ausnahme.
Denke beim nächsten Hund über ne Hündin nach, auch schon wegen dem
Gepisse.

Lg Barbara
 
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Führe eine KlM-Hündin und die pisst auch ständig
n035.gif
immer und überall, schlimmer als unser Rüde. Hebt sogar das Bein hoch. Ist sicherlich eine Lesbe, zeigt auch kein interesse an Rüden. :oops: aber ansonsten natürlich der beste Hund von allen. :mrgreen:
Grüße Günter
 
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Paul Rößler schrieb:
@ porco fidelio
Treff die Entscheidung nicht unbedingt durch ne Pro/Contra Liste, sondern such dir einen Wurf aus und Entscheind dann aus dem Bauch welchen Welpen du möchtest. Du musst mit dme Hund im Normalfall min 10 Jahre Jagen und ihn um freude zu haben auch lieben, da kann eine Vernunftentscheidung nicht helfen, da entscheidet das Herz. Meine Meinung und ich fahre gut damit.
WH Paul

Habe mir genau das auch schon gedacht! dass ich mich einfach vor den Wurf setze und dann den Hund auswähle, welcher mich am meisten anspricht...

Wegen Pro und Contra gibt es da nich mir eigentlich nicht eine grosse Liste... Der Rüde markiert ständig und die hündin wird läufig... mehr gibt es da für mich bis jetzt nicht... Muss aber zugeben, dass ich da noch nicht sehr bewandt bin, weil es mein erster Hund sein wird... :D

Da wir hier sowieso nur vom 2. August bis Ende Februar jagen dürfen (mit Hund leider nur Oktober bis Ende Dezember :cry: ) wäre eine hündin wohl auch nicht so ein Problem, es sei denn, sie wird ausgerechnet im Herbst läufig- denn dann ist die Jagd gelaufen...


PS: Haben nur Rüden in der Gruppe...

Danke für die Anregungen... Wollte aber nicht den thread klaune! Sorry! :oops:

Grüsse und WH, Thomas
 
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Kastro schrieb:
Führe eine KlM-Hündin und die pisst auch ständig
n035.gif
immer und überall, schlimmer als unser Rüde. Hebt sogar das Bein hoch. Ist sicherlich eine Lesbe, zeigt auch kein interesse an Rüden. :oops: aber ansonsten natürlich der beste Hund von allen. :mrgreen:
Grüße Günter

Bei unserer übrigens das gleiche... wir sagen inzwischen "das ist eine Rüdin..."
 
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Cyrano schrieb:
Ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass Hündinnen eher leichtführiger
sind, also dieses "Will to please" besitzen, als z. B. mein "Brutalo-nur-auf-die
harte-Tour-Rüde". Habe mir in der Vergangenheit schon oft, gerade als
Erstlingsführerin, eine weiche, zahme, leichtführige Hündin gewünscht.
Klar, kenne auch Hündinnen, die wie mein Rüde sind, die sind dann aber eher
die Ausnahme.
Denke beim nächsten Hund über ne Hündin nach, auch schon wegen dem
Gepisse.

Lg Barbara

Ich habe mir von einem erfahreneren Hundführer sagen lassen, der selbst zu der zweit zwei Hündinnen führte, dass diese in der ausbildung meist schwieriger sind als rüden weil die typisch weiblichen zickereien dazu kommen.
Er führt jetzt einen Rüden und die ganze Familie sagt das sie noch nie einen Hund hatten der so früh so gut im Gehorsam war.


By the way...mein nächster Hund wird wohl auch eine Hündin werden müssen weil mein kleiner schwatter Teufel so ziemlich gar nicht mit Rüden kann....seine Mutter,Oma,Uroma führen derweil immer noch krieg gegen die Rassefremde Hündin im selben HAushalt.
 
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Bei der Hündin hat Mann mindestens einmal im JAhr 2 Wochen PAuse.
Entweder wird der Hund nicht eingeladen oder Herr sagt ab weil Hund nicht mit kann.

Wenn keine anderen Gründe für eine Hündin sprechen (Zuchtgedanke, andere Hunde im HAus) sollte man sich wenn man immer jagen will einen Rüden nehmen.

Die einfachste Lösung ist eine Kastration vor der ersten Läufigkeit. Dann hat man(mal abgesehen von ein paar Ausnahmen) keine Probleme mit der Läufigkeit.
 

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