- Registriert
- 5 Dez 2013
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Um wieder etwas Schwung reinzubringen
Zur Ausrüstung:
-(Dynamisches) Kletterseil 20m
Damit ziehe ich die Ausrüstung/Rucksack hoch und kann mich im Notfall abseilen. Dazu ist das Seil immer an folgendem befestigt:
-Snakeanchor 5m
Die 5m sind bewusst gewählt. Sollte ich tatsächlich mal darin hängen kann ich mit dem Rest eine Schlaufe bilden und mich dadurch bis zum anschließenden Abseilen entlasten. Und sollte man das eigene Abseilen nicht beherrschen ein Hängetrauma vermeiden...
-Bandschlinge 1,5m
Zur Sicherung der Waffe. Der Lochschaft hat auch hier seine Vorteile
- 2x Spanngurt mit Ratsche
Zur Befestigung des Oberen KS-Teils am Baum. Über Paracord ist das Unterteil im Abstand fixiert. So kann nichts abhauen.
-Klappsäge
erklärt sich von selbst
-Rucksack mit Gewehrtasche
So muss ich nicht noch ein Futteral mitschleppen
Klettergurt:
-2x Schraub-Karabiner:
1x zur Begrenzung der Snakeanchors
1x zur Befestigung von Ausrüstung/Rucksack
-TwistLock-Karabiner
zur Sicherung am Snakeanchor (bereits ab dem ersten Meter beim Aufstieg)
zur Sicherung der Waffe per Bandschlinge
-Express-Set-Karabiner
Zur Fixierung der "überschüssigen Länge" des Snakeanchors. Ich mags nicht wenn der irgendwo runterbaumelt und mich ggf. am Drehen hindert...
-Abseilachter
erklärt sich von selbst
Und so sieht es nun in der Praxis aus:
Starker Winkel zum Baum aufgrund der Abholzigkeit (Durchmesserabnahme bei steigender Höhe). Ober- und Unterteil sind doppelt verbunden. Vorne mit Paracord (sogar rechts und links) und hinten durch den Transportgurt...
Die Waffe ist per Bandschlinge gesichert. Das Oberteil mit beiden Spanngurten am Baum.
Der Rucksack hängt hier noch am Sitzoberteil (laut). Besser ists wie folgt:
Rucksack und Seil sind im unteren Karabiner eingehängt (leider nicht sichtbar). Dadurch ist Zug auf der Snakeanchor und diese kann nicht weiter werden, um dann lose um den Baum zu hängen. Zudem ist das Seil und Ausrüstung für den unwahrscheinlichen Fall, dass der komplette Sitz abstürzt noch griffbereit.
Der obere Karabiner dient als Längen/Weiten-Begrenzung der Snakeanchor. Durch das Gewicht des Rucksacks eigentlich nicht mehr nötig, aber so herrscht wie bei allem doppelte Sicherheit.
Nach Schulung, mit entsprechender Ausrüstung/PSA und bei korrekter Handhabung sind in BW einige Arbeitnehmer BG versichert. Einzelne Betriebe bekamen von der BG hierzu das OK.
Und nun noch einige Impressionen:
Sicheres Jagen und Waidmannsheil!
Wäre interessant, wenn jeder seine Ausrüstung mal abfotografiert und posten würde
Ich bin am Freitag, weil ich es zeitlich einfach nicht anders hinbekommen habe, im Dunkeln aufgebaumt... Auch das funktioniert recht gut , allerdings brauch ich mehr Routine, sodass ich jetzt erstmal wieder drauf verzichte.
Zum Sichern nutze ich Zurrgurte mit Klemmschloss.
Zur Ausrüstung:
-(Dynamisches) Kletterseil 20m
Damit ziehe ich die Ausrüstung/Rucksack hoch und kann mich im Notfall abseilen. Dazu ist das Seil immer an folgendem befestigt:
-Snakeanchor 5m
Die 5m sind bewusst gewählt. Sollte ich tatsächlich mal darin hängen kann ich mit dem Rest eine Schlaufe bilden und mich dadurch bis zum anschließenden Abseilen entlasten. Und sollte man das eigene Abseilen nicht beherrschen ein Hängetrauma vermeiden...
-Bandschlinge 1,5m
Zur Sicherung der Waffe. Der Lochschaft hat auch hier seine Vorteile
- 2x Spanngurt mit Ratsche
Zur Befestigung des Oberen KS-Teils am Baum. Über Paracord ist das Unterteil im Abstand fixiert. So kann nichts abhauen.
-Klappsäge
erklärt sich von selbst
-Rucksack mit Gewehrtasche
So muss ich nicht noch ein Futteral mitschleppen
Klettergurt:
-2x Schraub-Karabiner:
1x zur Begrenzung der Snakeanchors
1x zur Befestigung von Ausrüstung/Rucksack
-TwistLock-Karabiner
zur Sicherung am Snakeanchor (bereits ab dem ersten Meter beim Aufstieg)
zur Sicherung der Waffe per Bandschlinge
-Express-Set-Karabiner
Zur Fixierung der "überschüssigen Länge" des Snakeanchors. Ich mags nicht wenn der irgendwo runterbaumelt und mich ggf. am Drehen hindert...
-Abseilachter
erklärt sich von selbst
Und so sieht es nun in der Praxis aus:
Starker Winkel zum Baum aufgrund der Abholzigkeit (Durchmesserabnahme bei steigender Höhe). Ober- und Unterteil sind doppelt verbunden. Vorne mit Paracord (sogar rechts und links) und hinten durch den Transportgurt...
Die Waffe ist per Bandschlinge gesichert. Das Oberteil mit beiden Spanngurten am Baum.
Der Rucksack hängt hier noch am Sitzoberteil (laut). Besser ists wie folgt:
Rucksack und Seil sind im unteren Karabiner eingehängt (leider nicht sichtbar). Dadurch ist Zug auf der Snakeanchor und diese kann nicht weiter werden, um dann lose um den Baum zu hängen. Zudem ist das Seil und Ausrüstung für den unwahrscheinlichen Fall, dass der komplette Sitz abstürzt noch griffbereit.
Der obere Karabiner dient als Längen/Weiten-Begrenzung der Snakeanchor. Durch das Gewicht des Rucksacks eigentlich nicht mehr nötig, aber so herrscht wie bei allem doppelte Sicherheit.
Nach Schulung, mit entsprechender Ausrüstung/PSA und bei korrekter Handhabung sind in BW einige Arbeitnehmer BG versichert. Einzelne Betriebe bekamen von der BG hierzu das OK.
Und nun noch einige Impressionen:
Sicheres Jagen und Waidmannsheil!
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