Das ist sehr wenig Geld in Anbetracht der sehr gut ausgeführten Gravur und des schönen Schaftes!6700 € hat die 303-BDF-BBF-Kombination mit den Goldeinlagen gebracht.
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Ich hätte sie mir auch gerne in den Schrank gestellt, lustigerweise ist ihre Seriennummer nur eine höher als die meiner 303-Kombination.
Wäre ein BDB-Lauf dabei gewesen, hätte ich mitgeboten und meine dafür verkauft - die hat ja nur die Standardgravur.
So wie die aussieht hat die aber nix mit Merkel zu tun - ich vermute ein Meffert SystemIn der Anzeige stand nix über die Schlosse, für mich sieht das aber nach rausnehmbar SS aus.
Ich hatte ja neulich eine Vorkriegs-221 ersteigert. Leider ist der Verschlusshebel beim Versand verbogen worden und der Schaft war unsachgemäß gekürzt worden. Ich habe sie daher erst einmal zu Adamy geschickt. Der hat sie überprüft und den Toplever gerichtet und eine Silver Kappe montiert. Dabei musste der Verschluss zerlegt und der Pitch angepasst werden weil der Pfuscher, der den Schaft irgendwann mal balbiert hat, den Schaft nicht grade abgesägt hatte. Jetzt hat sie um die 38cm Schaftlänge. Ich habe die Arbeiten extra bei einem BM machen lassen, der auch selbst Kipplaufaffen baut, weil ich Angst hatte dass bei einem anderen BM die Schrauben hinterher nicht mehr auf Strich stehen. Ich denke das hat sich gelohnt. Die Arbeiten sind m. E. super geamcht worden und auch zügig. Von der Absendung bis zur Fertigmeldung ist kein Monat vergangen. Auch habe ich ein paarmal mit Herrn Adamy gesprochen, sehr angenehm. Würde ich wieder so machen.
Merkel selbst fasst auch die eigenen Vortkriegswaffen übrigens nicht gerne an, weil da dooch ein paar Details anders sind als bei den Nachkriegsmodellen.
Aber seht selbst:
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Wie der Laufkarte zu entnehmen ist sie Baujahr 1935 und das Kaliber ist 8x60RS. Gestempelt 8x60-M. Leider ist der Vorbesitzer verstorben und der Jagdfreund, der der Witwe bei der Auflösung des jagdlichen Nachlasses hilft, hat keine Munition gefunden. Daher muss ich mir jetzt anders behelfen. Ich plane, Hülsen bei der SHM zu bestellen und ein paar davon bei einem professionellen Wiederlader mit dem FOX laden zu lassen. Wenn sie damit zumindest so gut zusammenschießt, dass man ohne komplettes Umgarnieren auskommt, gehtr es an die Zieloptik.
Das sieht supergut aus, herzlichen Glückwunsch und viel Waidmannsheil dazu und damit.So, durch die nicht laut genug zu lobende Mithilfe eines Clubmitglieds (Insider werden sich schon denken können, wer das war), konnte die 1935er 221 ohne E nun mal zeigen, was sie kann. Es wurden Testlaborierungen geladen mit 160grs und 180grs Fox sowie KJG. Gestern dann der erste Test auf dem 100m Stand. Es sieht sehr vielversprechend aus, siehe Bild.
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Zur Erläuterung: ich habe angefangen mit dem KJG. Haltepunkt war das schwarze Schusspflaster unten, das klebte 12 cm unter dem weißen in der Mitte des Spiegels. Die Einschläge liegen dicht beieinander. Ich war beeindruckt. Nächster Doppelschuss 160grs Fox, Haltepunkt diesmal mittig, also weißes Schusspflaster. Die Einschläge liegen immer noch dicht beieinander und exakt 12 cm über denen des KJG. Bei gleichem Haltepunkt hätten beide Doppelschüsse zusammen einen Streukreis von unter 4cm gehabt. Dann hab ich verstellt, zwei rechts und 17 runter, so dass sich ein Hochschuss von 4 cm ergeben hätte. Geschossen habe ich aber dann mit dem 180grs Fox. Und siehe da, auch das passt noch gut zu den anderen beiden Laborierungen.
Zum Schluss habe ich noch einen Einzelschuss (natürlich unterer Lauf) gemacht mit dem 180 grs Fox um rauszukriegen, wohin der erste Schuss geht. Der ging dann genau durch das weiße Schusspflaster.
Insgesamt sieht das alles sehr vielversprechend aus und übertrifft meine Erwartungen. Hoffentlich ist das so reproduzierbar!
In die 180er noch ein Federal 215M und das passt dann auchSo, durch die nicht laut genug zu lobende Mithilfe eines Clubmitglieds (Insider werden sich schon denken können, wer das war), konnte die 1935er 221 ohne E nun mal zeigen, was sie kann. Es wurden Testlaborierungen geladen mit 160grs und 180grs Fox sowie KJG. Gestern dann der erste Test auf dem 100m Stand. Es sieht sehr vielversprechend aus, siehe Bild.
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Zur Erläuterung: ich habe angefangen mit dem KJG. Haltepunkt war das schwarze Schusspflaster unten, das klebte 12 cm unter dem weißen in der Mitte des Spiegels. Die Einschläge liegen dicht beieinander. Ich war beeindruckt. Nächster Doppelschuss 160grs Fox, Haltepunkt diesmal mittig, also weißes Schusspflaster. Die Einschläge liegen immer noch dicht beieinander und exakt 12 cm über denen des KJG. Bei gleichem Haltepunkt hätten beide Doppelschüsse zusammen einen Streukreis von unter 4cm gehabt. Dann hab ich verstellt, zwei rechts und 17 runter, so dass sich ein Hochschuss von 4 cm ergeben hätte. Geschossen habe ich aber dann mit dem 180grs Fox. Und siehe da, auch das passt noch gut zu den anderen beiden Laborierungen.
Zum Schluss habe ich noch einen Einzelschuss (natürlich unterer Lauf) gemacht mit dem 180 grs Fox um rauszukriegen, wohin der erste Schuss geht. Der ging dann genau durch das weiße Schusspflaster.
Insgesamt sieht das alles sehr vielversprechend aus und übertrifft meine Erwartungen. Hoffentlich ist das so reproduzierbar!