Klassik Guns - Zeigt mal eure Klassiker

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Wenn schon , dann Gebirgsjäger Karabiner 33/40.:cool:
Und Nein nichts daraus gebasteltes .
Die Tschechen haben schon unter der deutschen Besatzung rein zivile Produkte aufgelegt,
Geschlossenes Daumenloch.
Dieses Exemplar von 1942 ! Mit der Firmierung unter der Besatzung.
Die Modellbezeichnung M21 ist auch nicht eine verewigte.
In Deutschland liefen die als Modell Z.
Wie die das bei den Vorläufern bezeichneten ist unbekannt.
Da wurde noch experimentiert. Es gab sie mit und ohne Ladestreifenführung. Es gibt Verriegelungskammern mit und ohne Führungsleiste.
1942 production M22 Marked in German waffenfabrik Brunn.jpg
Und auch die ist aus der Besatzungszeit . Andere Firmierung !
Mit Dem VZ33 und 33/40 haben sie nur den kleinen Hülsenkopfdurchmesser gemeinsam.
AGbrünn8.JPG
 
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Ok,.... Modell Z?

Wär das ok?

Jedenfalls nicht Modell 21 oder 22,...war der Stutzen, anscheinend.

Man kann hier jedenfalls jeden Tag was dazulernen

Danke dafür...

Gruß

HWL
 
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Z dürfte wohl am ehesten korrekt sein. Das Markenzeichen Z (brojovka ) auf dem Hülsenkopf hielt wohl dafür her.
 
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Mir wurde mal einer von '42 angeboten. Leider war der Hülsenkopf eingeschwalbt. Das ist mir beim Smallring zuviel.
 
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Vor ca. einem Jahr war ein vollkommen restaurierter Z-Stutzen in 8x57JS mit Schwenkmontage und 8x56 B. Nickel für 799€ beim VDB.
Hatte wirklich überlegt den zu nehmen, hab´s dann aber doch gelassen, was im Nachhinein richtig war, denn vier Wochen später gab´s dann einen Mannlicher Schönauer Stutzen Mod. 1910. ;)

Beim Vorderschaftabschluß des Z von HWL bin ich mir nicht sicher, ob der original ist, oder zusammen mit der ventilierten Schaftkappe später dran kam.
Meine die Z- und zg47-Stutzen hätten so ziemlich dieselbe Metallkappe an der Mündung wie der Mannlicher Schönauer oder die Steyr Mannlicher.:unsure:
Kammerstengel, Abzugsbügel und Ausformung des Mittel/Vorderschaftes sind beim Z-Stutzen eh recht eng an den Mannlicher Schönauer angelehnt.:sneaky:
 
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Hallo weiß nicht ob das hier richtig ist: Habe einen Krieghoff Patent Drilling mit 55cm Laufbündel erstanden, bei dem die Schloßplatte mit dem kompletten Schloß ganz einfach herausgenommen werden kann. Hat von euch jemand hierzu mehr Infos?
 
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Z dürfte wohl am ehesten korrekt sein. Das Markenzeichen Z (brojovka ) auf dem Hülsenkopf hielt wohl dafür her.
Auch in Tschechien läuft das Modell unter "Z". Mir war der Schaft, vor allem der Vorderschaftabschluss, anders in Erinnerung. Ist allerdings schon eine Weile her, dass ich einen solchen Stutzen in Händen hatte.
Ohne Montage einen zu finden, ist echt ein Glücksfall. Verbaut wurde üblicherweise eine tschechische Version der Schnäppermontage. Gläser stammten noch aus der Kriegsproduktion der optischen Werke in Brünn - Scharfschützenzielfernrohr ("dot") mit Entfernungseinstellung für die 8x57IS. Das Glas fand man auf fast allen tschechischen Jagdwaffen aus der Nachkriegszeit ....

WTO
 
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Vor ca. einem Jahr war ein vollkommen restaurierter Z-Stutzen in 8x57JS mit Schwenkmontage und 8x56 B. Nickel für 799€ beim VDB.
Hatte wirklich überlegt den zu nehmen, hab´s dann aber doch gelassen, was im Nachhinein richtig war, denn vier Wochen später gab´s dann einen Mannlicher Schönauer Stutzen Mod. 1910. ;)

Beim Vorderschaftabschluß des Z von HWL bin ich mir nicht sicher, ob der original ist, oder zusammen mit der ventilierten Schaftkappe später dran kam.
Meine die Z- und zg47-Stutzen hätten so ziemlich dieselbe Metallkappe an der Mündung wie der Mannlicher Schönauer oder die Steyr Mannlicher.:unsure:
Kammerstengel, Abzugsbügel und Ausformung des Mittel/Vorderschaftes sind beim Z-Stutzen eh recht eng an den Mannlicher Schönauer angelehnt.:sneaky:
Die Z und M22 Stutzen hatten einen Metallabschluss am Vorderschaft.
Die vollgeschäfteten M22 gab es in 2 verschiedenen Lauflängen.
Die ZG47 hat es nie ab Werk als Stutzen gegeben.
Da gab es lediglich 2 verschiedene Lauflängen ( 55 und 60 cm) mit unterschiedlichen Halbschäftungen.
 
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Speed‘s Schilderungen unterschreibe ich aber nicht, bin da etwas kritisch, dass die (wohl bis in die 60er gefertigten) M21/22 als ZG47 angeboten wurden. Es gab jedoch auch M21 (ich bezeichne die „Z“ mal als solche) mit den typischen ZG47-Schlösschen.
 
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In der "myslivost"=Zeitung des tschechischen Jagdverbandes - wird gerade eine "Zetka", celopazba (Ganzschaft) im Kaliber 7x57 angeboten, allerdings verhunzt mit einer Brückenschwenkmontage und einem no-name - Glas .......

WTO
 
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Wenn ich das recht verstehe, und die "Z" bis zumindest 1946 produziert wurde, die"ZG47" ab 1947,.... dann bleibt für die "M21/M22" ja nur, dass diese eine Variante der ZG47 war, die zeitgleich mit dieser produziert wurde.

Zumindest scheint es da ein Durcheinander von Features and Bezeichnungen gegeben zu haben.

Gruß

HWL
 
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Soweit ich informiert bin, wurde die ZG erst ab 1956? produziert, anfangs lief die Produktion von Z und ZG parallel. Ich habe eine Z mit Sicherung der ZG 47.
 
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Soweit ich informiert bin, wurde die ZG erst ab 1956? produziert, anfangs lief die Produktion von Z und ZG parallel. Ich habe eine Z mit Sicherung der ZG 47.

Woher das du die Info mit dem "ZG ab 1956"?

Das würde ja bedeuten, dass die "Z" noch nach 1956 produziert wurden, bis in die 60er hinein?

Wo wären da dann die M21/22 einzuordnen?


Gruß

HWL
 
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Zuerst hießen sie vz.21 und vz.22. Nach dem Krieg nannte man die einfach nur Z. 1946 wurde die ZG47 (Modell Z Galaš , benannt nach dem Entwickler Otakar Galaš ) entwickelt. Produktion startete 1955 und ging 1956 richtig in Serie. Gab vorher bestimmt noch den einen oder anderen Vorläufer.

Vom Z wurden ca 40.000 hergestellt. ZG47 etwa 20.000. 1963 wurde dann das ZKK (vermutlich Z Koucký Koucký. Waren zwei Brüder) eingeführt.
 

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