Klappe die nächste..

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Die Wissenschaft,die ist und bleibt,was einer ab vom anderen schreibt. :D
Wenn aber das stimmt was die FAZ gerade über den Ticker schickt, wird es eng.
 
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Ich habe mir gerade die Bilder in der SZ mal genauer angesehen und bin zu folgendem Schluß gekommen:
Er zitiert ziemlich umfangreich, hätte man kürzen können, aber er hat überall die Quelle angegeben.
Sollte diese Art des Zitats nicht regelkonform sein, hätte er seinen Doktortitel sicher nicht erhalten.


Gibt es eigentlich so "Datingseiten" für Zeitungen? In der Art von

"Ich, reife Wochenzeitung mit abenteuerfreudiger Wahrheitsauslegung suche sie, öffentlichkeitssüchtige Polit-Hure mit Zündstoff für faktenfreie, aber emotionale Debatte. Muss Beweise in Eigenarbeit erstellen und bearbeiten können.
 
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November schrieb:
Studenten werden beim Plagiat u.U. exmatrikuliert,

Nicht unbedingt, es kommt, wie Du weißt, i. d. R. auf den Umfang an.

So sehe ich auch einen Unterschied zwischen Plagiat und Plagiat.
Bei dem Einen wurde einfach das Setzen der Fußnoten vergessen, jedoch ist das Werk, aus dem zitiert worden ist, im Literaturverzeichnis aufgeführt - in meinen Augen fahrlässig.

Bei dem Anderen wurden weder Fußnoten gesetzt und auch das Werk, aus dem zitiert wurde, ist nicht angegeben - hier kann man dann schon von Vorsatz sprechen.

Fischer-Lescano spricht zudem von einem "dreisten Plagiat" - das finde ich schon ziemlich medieneinfangend....
 
A

anonym

Guest
Hansen schrieb:
Hamburger_Jung schrieb:
Eine mittlerweile leider auch für die öffentlich-rechtlichen typische Schlagzeile in Deutschland: keine Sau interessierts, Wahrheitsgehalt fraglich, wie es tatsächlich ist werden wie vermutlich nie erfahren und selbst wenns stimmt gehts außer der Uni und ihn keinen was an.

Auch wenn ich bei weitem kein CSU - Freund bin, schließe ich mich dir da in epischer Breite an.

Und meinem Vorredner Oryx in seiner Aussage, dass ein fader Beigeschmack bleibt, allemal.
M.E. sind dort mal wieder Rufschädiger am Werke, die nichts besseres zu tun haben, als der ohnehin bereits angeschlagenen Bundeswehr jetzt auch noch ihren, m. W. recht beliebten Chef madig zu machen und in der Öffentlichkeit bloßzustellen.

Der Mann muß ja RICHTIG gut sein!
Wenn man mal zu dem Schluß kommt man kann keinen konkurrenzfähigen Gegenpart stellen und dann zu solchen Mitteln greift... :roll:
Fehlt bloß noch dass sich die Parteien von Blaser beraten lassen und sich Rot/Grün den Namen von Guti als Markenzeichen eintragen lässt. :twisted:
 
A

anonym

Guest
Logiophob schrieb:
Ich habe selbst einige Arbeiten angefertigt, die durch die Universität geprüft wurden.
Wenn die jetzt ankämen und das schon geprüfte, nochmals prüfen um da nen Fehler zu finden, nur weil ich Politiker bin, dann könnten sie mich mal an meinem akademischen A**** lecken! (sorry)
Wenn diese von dir angefertigten und durch die Universität geprüften Arbeiten mehr waren als die Lieferscheine für belegte Brötchen für die Mittelbaukantine, wüßtest Du, daß Du am Ende mit Unterschrift erklärt hast, daß Du die Arbeit selbständig verfasst hast und keine anderen Hilfsmittel als die Angegebenen(!) verwendet hast. Vielleicht wäre Dir dann auch die Prüfungsordnung Deiner Hochschule bekannt, in der unmissverständlich dargelegt wird, daß auch nachträgliches Bekanntwerden von Tatsachen, die zur Ablehnung der bewerteten Arbeit führen, zur Ablehnung der Arbeit führen.
Logiophob schrieb:
Ausserdem belächle ich alle Kritiker, die wahrscheinlich noch nie eine Uni von innen gesehen haben.
Diese großkotzige Überheblichkeit des eingebildeten Pseudobildungsbürgertums hat solche Leute wie unseren Kriegsminister erst nach oben gespült.
Auch der schwachsinnige Willi 2 konnte sich trotz erwiesener (außen-)politischer Unfähigkeit lange halten, "Adlig und Jäger" ist in Kreisen, die Leute belächeln "die noch nie eine Universität von Innen gesehen haben" halt weiterhin chic.

Auch in diesem Fall wird zu Guttenberg das bewährte Muster wieder anwenden:
1. Parlament und Öffentlichkeit belügen
2. Leute ohne Schuld entlassen
3. Seine Frau samt Hofberichtertross in die deutschen Kriegsschauplätze verfrachten

Hat ja schon in der Kundus-Affäre, beim Verschleiern der Umstände des von Kameraden erschossenen Soldaten und bei den div. Gorch Fock II- Storys prima geklappt....
 
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testtest schrieb:
Logiophob schrieb:
Ich habe selbst einige Arbeiten angefertigt, die durch die Universität geprüft wurden.
Wenn die jetzt ankämen und das schon geprüfte, nochmals prüfen um da nen Fehler zu finden, nur weil ich Politiker bin, dann könnten sie mich mal an meinem akademischen A**** lecken! (sorry)
Wenn diese von dir angefertigten und durch die Universität geprüften Arbeiten mehr waren als die Lieferscheine für belegte Brötchen für die Mittelbaukantine, wüßtest Du, daß Du am Ende mit Unterschrift erklärt hast, daß Du die Arbeit selbständig verfasst hast und keine anderen Hilfsmittel als die Angegebenen(!) verwendet hast. Vielleicht wäre Dir dann auch die Prüfungsordnung Deiner Hochschule bekannt, in der unmissverständlich dargelegt wird, daß auch nachträgliches Bekanntwerden von Tatsachen, die zur Ablehnung der bewerteten Arbeit führen, zur Ablehnung der Arbeit führen.
Die Erklärung und somit meine Unterschrift hab ich allerdings ein paar mal geleistet, ansonsten kannste deine Arbeit nichtmal abgeben.
Es hätte rein theoretisch schon gereicht in den "Zitaten" einige Worte zu ändern. Aber was bringt das?
"Copy and paste" wird man in einer Vielzahl von Doktorarbeiten finden.
Nur interessiert das bei Normalos keinen!
Von gekauften Doktortiteln mal ganz abgesehen!

Logiophob schrieb:
Ausserdem belächle ich alle Kritiker, die wahrscheinlich noch nie eine Uni von innen gesehen haben.
Diese großkotzige Überheblichkeit des eingebildeten Pseudobildungsbürgertums hat solche Leute wie unseren Kriegsminister erst nach oben gespült.
Auch der schwachsinnige Willi 2 konnte sich trotz erwiesener (außen-)politischer Unfähigkeit lange halten, "Adlig und Jäger" ist in Kreisen, die Leute belächeln "die noch nie eine Universität von Innen gesehen haben" halt weiterhin chic.
Oha, da hat aber einer ne Menge aufzuarbeiten...

Ich hab damit lediglich dargestellt, dass es viel zu viele Menschen in diesem Land gibt, die Dank der "Medien" einfach loskritisieren, ohne auf die Hintergründe und weitere eigene Erfahrungen zurückgreifen zu können.


Auch in diesem Fall wird zu Guttenberg das bewährte Muster wieder anwenden:
1. Parlament und Öffentlichkeit belügen
2. Leute ohne Schuld entlassen
3. Seine Frau samt Hofberichtertross in die deutschen Kriegsschauplätze verfrachten

Das ist nunmal die Politik und unserem Land.
Was machen wa denn jetzt da dran?
Hm, ganz klar!
Doktortitel aberkennen und den nächsten Politiker ins Amt setzen!
Der dann auch wieder vom Volke zerrissen wird!

Hat ja schon in der Kundus-Affäre, beim Verschleiern der Umstände des von Kameraden erschossenen Soldaten und bei den div. Gorch Fock II- Storys prima geklappt....
Was natürlich einfach leichtfertig dem einen Manne zur Last gelegt wird.

Im Zweifel immer für den Angeklagten!

Danke für den Versuch der persönlichen Beleidigung.
Wie gut, dass es alles nur ein test ist. Oder besser gesagt nen testtest...
 
A

anonym

Guest
ein Kapitänspatent abzuschreiben dürfte da schon etwas schwieriger sein
was soll's - wenigstens ist seine Frisur immer korrekt..........

:lol:

PP
von und zu austria
 
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Was mich immer mehr ärgert an dem, was sich z.Zt. in Deutschland
- politische Kultur - schimpft ist der Eindruck, dass es den politischen Geg-
nern schon lange nicht mehr darum geht mit "berechtigter Kritik" auf erkannte Fehler
aufmerksam zu machen und dies mit Argumenten zu belegen.
Auch Opositionsparteien sind im Sinne von - Schaden vom deutschen
Volke abzuwenden - zur konstruktiven Zusammenarbeit mit der/den
Regierungspartei/en verpflichtet.
Es geht schon lange nicht mehr um solide politische Arbeit zum Wohle
des Volkes sondern nur noch um Machterhalt oder Machterlangung;
mit welchen Mitteln auch immer.
Wieviel Energie wird dadurch verschwendet, dass man offensichtlich nur noch
versucht Fehler oder vermeintliche Schwächen beim pol. Gegner zu finden,
diese auszuschlachten um ihn damit herabzusetzen.
Um Politik im eigentlichen Sinne scheint es nur noch nebenbei zu gehen.
Es kotzt mich zwar an, aber es scheint immer mehr zu funktionieren.

"Verleumde nur frech, etwas bleibt immer hängen!"

(Um ein Plagiat zu vermeiden: der Spruch stammt von Plutarch aus einer Kritik an Medios)
 
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collinus schrieb:
Es geht schon lange nicht mehr um solide politische Arbeit zum Wohle
des Volkes sondern nur noch um Machterhalt oder Machterlangung;
mit welchen Mitteln auch immer.

Moin!

Und in diesem Kampf ist für viele ein Doktortitel eine Waffe bzw. ein Schlüssel für den Zutritt zu bestimmten Kreisen oder den Zugang zu Positionen. Da wird dann mal eben nebenbei die Diss. angefertigt in einer Qualität, dass sich jeder Stipendiat irgendeiner Stiftung dafür schämen würde ... Keine Ahnung, was bei KTvG geschehen ist - ob er den Überblick verloren hatte (passiert wohl jedem Doktoranden zeitweise), schlampig arbeitete (kann passieren, sollte aber nicht), einen unfähigen Ghostwriter hatte (kommt bei bestimmter Klientel ja auch mal vor) oder aber so viel FAZ gelesen hat dass er so wie deren Autoren schreibt - wer als "Saubermann" auftritt muss seine Wäsche auch sauber halten.

Viele Grüße,

Joe

Btw.: Wer meint, die Unterschrift am Ende der Diss. sei eine reine Formalität bzw. sich zum Unterschreiben genötigt sieht hat den Sinn dieser Sachen icht verstanden.
 
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testtest schrieb:
Logiophob schrieb:
Ich habe selbst einige Arbeiten angefertigt, die durch die Universität geprüft wurden.
Wenn die jetzt ankämen und das schon geprüfte, nochmals prüfen um da nen Fehler zu finden, nur weil ich Politiker bin, dann könnten sie mich mal an meinem akademischen A**** lecken! (sorry)
Wenn diese von dir angefertigten und durch die Universität geprüften Arbeiten mehr waren als die Lieferscheine für belegte Brötchen für die Mittelbaukantine, wüßtest Du, daß Du am Ende mit Unterschrift erklärt hast, daß Du die Arbeit selbständig verfasst hast und keine anderen Hilfsmittel als die Angegebenen(!) verwendet hast. Vielleicht wäre Dir dann auch die Prüfungsordnung Deiner Hochschule bekannt, in der unmissverständlich dargelegt wird, daß auch nachträgliches Bekanntwerden von Tatsachen, die zur Ablehnung der bewerteten Arbeit führen, zur Ablehnung der Arbeit führen.
Logiophob schrieb:
Ausserdem belächle ich alle Kritiker, die wahrscheinlich noch nie eine Uni von innen gesehen haben.
Diese großkotzige Überheblichkeit des eingebildeten Pseudobildungsbürgertums hat solche Leute wie unseren Kriegsminister erst nach oben gespült.
Auch der schwachsinnige Willi 2 konnte sich trotz erwiesener (außen-)politischer Unfähigkeit lange halten, "Adlig und Jäger" ist in Kreisen, die Leute belächeln "die noch nie eine Universität von Innen gesehen haben" halt weiterhin chic.

Auch in diesem Fall wird zu Guttenberg das bewährte Muster wieder anwenden:
1. Parlament und Öffentlichkeit belügen
2. Leute ohne Schuld entlassen
3. Seine Frau samt Hofberichtertross in die deutschen Kriegsschauplätze verfrachten

Hat ja schon in der Kundus-Affäre, beim Verschleiern der Umstände des von Kameraden erschossenen Soldaten und bei den div. Gorch Fock II- Storys prima geklappt....

Hihi, es kläfft wieder :lol:
Du bist aber wirklich ein hochintelligenter, objektiver, netter, lesenswerter...naja merkst schon selbst ne? :roll:

PS: klar, bei über 1.000 Fußnoten und über 50 Seiten Literaturverzeichniss muss da ja geradezu eine Weltverschwörung hinter stecken...da Stellen zu finden die möglicherweise nicht korrekt zitiert wurden war hingegen sicher Zufall, keine Spur einer Kampagne :wink:
 
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Mohawk schrieb:
[...]
Btw.: Wer meint, die Unterschrift am Ende der Diss. sei eine reine Formalität bzw. sich zum Unterschreiben genötigt sieht hat den Sinn dieser Sachen icht verstanden.

Ich meine damit, dass niemand beweisen kann, dass er diese Dissertation nicht selbst verfasst hat. (Thema Ghostwriter)

Bei ca. 500 Seiten wissenschaftlichen Textes (die eine Doktorarbeit haben sollte), kann man gar nicht alles "selbst" verfassen.
Es geht bei der Erklärung darum, dass man die Arbeit nach "bestem Wissen und Gewissen" angefertigt hat.
-Dies kann man niemandem einfach absprechen.

Sich Hilfe zu holen oder zu zitieren ist ein MUSS bei einer solchen Ausfertigung, da man heutzutage sowieso über Themen schreibt, die schon hundertmal von anderen Wissenschaftlern beleuchtet wurden.

Sicher ist die bewiesene "Copy and paste" Methode des Herrn G. nicht glücklich. Aber deswegen die Doktorarbeit an sich anzuzweifeln ist ein bischen viel des "Guten".

Des "Abschreibens" bedienen sich doch alle Wissenschaftler, die nicht gerade etwas völlig Neues entdeckt haben und dies ist heutzutage für eine Doktorarbeit schon fast unmöglich!


Ich finde, wir haben andere und wesentlich wichtigere Probleme in unserem Land und generell in der Gesellschaft und auch Politik, als sich mit solchen Dingen zu beschäftigen!
 
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Moin!

Logiophob schrieb:
Mohawk schrieb:
[...]
Btw.: Wer meint, die Unterschrift am Ende der Diss. sei eine reine Formalität bzw. sich zum Unterschreiben genötigt sieht hat den Sinn dieser Sachen icht verstanden.

Ich meine damit, dass niemand beweisen kann, dass er diese Dissertation nicht selbst verfasst hat. (Thema Ghostwriter)

Bei ca. 500 Seiten wissenschaftlichen Textes (die eine Doktorarbeit haben sollte), kann man gar nicht alles "selbst" verfassen.

1.) KEINE Diss. muss 500 S. haben, das ist eher negativ. Manche Geisteswissenschaftler haben wohl ein Problem damit, Qualität und Quantität zu separieren, aber überall wo ich bisher tätig war galt für eine Diplomarbeit 50 - 120 Seiten (FH / Bachelor eher unterer Rand, Uni / Master oberer) und für eine Diss. 80 - 200 S. als Richtgröße. Anhänge jeweils nicht mitgerechnet. In heutigen Zeiten sollte man eh' kummulativ promovieren, dann werden die Diss. insgesamt ca. 120 Seiten lang.

2.) Für das Trennen von eigenen und fremden Texten und Gedanken gibt es eindeutige Regeln. Wer die nicht beachtet handelt unwissenschaftlich.

Es geht bei der Erklärung darum, dass man die Arbeit nach "bestem Wissen und Gewissen" angefertigt hat.
-Dies kann man niemandem einfach absprechen.

Richtig! Deshalb muss man ja auch den Umfang der Fehler in Bezug zum Umfang der Arbeit und die Position der Fehler im Gesamtgebäude sehen.

Sich Hilfe zu holen oder zu zitieren ist ein MUSS bei einer solchen Ausfertigung, da man heutzutage sowieso über Themen schreibt, die schon hundertmal von anderen Wissenschaftlern beleuchtet wurden.

Auch richtig. Aber das anzugeben und kenntlich zu machen ist eigendlich ein Gebot der guten Kinderstube, nicht nur der DFG!!

Sicher ist die bewiesene "Copy and paste" Methode des Herrn G. nicht glücklich. Aber deswegen die Doktorarbeit an sich anzuzweifeln ist ein bischen viel des "Guten".

Der Inhalt ist eines, die formalen Kriterien etwas ganz anderes. Du kannst auch beim Marathonlauf nicht die Weltrekordzeit gültig brechen wenn Du zwischendurch aufs Fahrrad umsteigst.

Des "Abschreibens" bedienen sich doch alle Wissenschaftler, die nicht gerade etwas völlig Neues entdeckt haben und dies ist heutzutage für eine Doktorarbeit schon fast unmöglich!

Na ja, das ist für die Naturwissenschaften zumindest immer noch der Anspruch und nicht die Ausnahme. ;)

Ich finde, wir haben andere und wesentlich wichtigere Probleme in unserem Land und generell in der Gesellschaft und auch Politik, als sich mit solchen Dingen zu beschäftigen!

Das Problem ist nicht, dass da eventuell "jemand" eine schlechte wissenschaftliche Arbeit geleistet hat. Das Problem ist: Was ist von einem Minister zu halten, der sich als Saubermann hinstellt und große Reden von Anstalt und Moral hält, selber aber schlampig arbeitet, lügt und betrügt? Warten wir mal ab, was am Ende bewiesen wird und bilden uns dann selber ein Urteil.

Nur mal am Rande: Im IPCC-AR4 waren auf über 3000 Seiten nachweislich nur 2 Zahlen falsch (von ca. 100.000). Was hat das für einen Aufstand gegeben. Gemessen daran müßte KTzG derzeit schon in kleinen Stückchen irgendwo um den Mond kreisen. :evil:

Viele Grüße,

Joe
 
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21 Jan 2002
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Wen interessiert was der in seiner Diss verbrochen hat.

Dem Kollegium war sie ein summa cum laude wert.

Schaut euch mal die Abschlußarbeiten so mancher anderer Politpromis an.
Da hat KT anscheinend noch dicke Bretter gebohrt.

Mohawk du verwechselst Naturwissenschaft mit Jura und ähnlichem.
Die Diss meiner Schwester in Politischen Wissenschaften umfasst über 700 Seiten und hat Rezensionen, von denen manche träumen.
 

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