Kitze in der Schonzeit erlegt

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Hallo Karlk,

wird sich mit Sicherheit jetzt auch ändern! Ich arbeite gerade eine Regelung für Jagdgäste aus, darin werden auch Böcke limitiert.

Grüße und WH
Wolfgang
 
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Warum man in BW ein im Juni überfahrenes Kitz nicht melden muss, ab 1. September dagegen schon, das entzieht sich jeder Logik.
Wenn dem Jujä keine Schmalrehe freigegeben waren und er dennoch "welche" unter Feuer nimmt, dann würde mich interessieren, was ihn dazu veranlasst hat, das ist ein Vertrauensbruch. Man hätte, Netzverbindung vorausgesetzt, ja auch gerade mal anrufen können, bevor man schießt. Genau so würde es sich auch verhalten, wenn Böcke z.B. nur bis lauscherhoch frei wären und der Jujä legt den Zuchtbock Hansi mit 400 Gramm um, nur würde da kein Fass in Bezug auf Selbstanzeige etc. aufgemacht. Es ist auch schon vorher passiert und wird auch immer wieder passieren, dass ein Kitz als Schmalreh geschossen wird, im Sommer seltener, im Herbst/Winter dagegen nach dem Verfärben stirbt manches starke weibliche Kitz als Schmalreh. Bei uns hat vor Jahren mal ein Gast im Sommer zwei Kitze geschossen, die noch Restpunkte in der Decke hatten. Er war bis zur Aufklärung der Meinung, er hätte zwei schwache Schmalrehe geschossen. Der Gast hatte allerdings schon 30 Jahre den Jagdschein.
Im Übrigen: Wer Jungjäger bei sich jagen läst, muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass Fehler gemacht werden. Mit dem Erhalt des Jagdscheins, egal ob LJV-Kurs oder Jagdschule, erhält der Jujä das Recht, auf die Jagd zu gehen, das Lernen hat gerade erst angefangen und wird ihn - hoffentlich - sein weiteres Jägerleben bis zum Schluss begleiten. Wer die Führerscheinprüfung abgelegt hat, ist auch noch kein sehr guter Fahrer, mancher wird es nie werden, wie bei den Jägern.
Was die Freigabe von Schmalrehen angeht, sehe ich die Sache lockerer. Ein Schmalreh lässt sich sehr wohl sicher von einer Ricke unterscheiden, im Mai/Juni besser als in den übrigen Monaten der Jagdzeit. Es gibt genug Ausschlusskriterien, die man allerdings auch kennen muss. Hier sind Fotos, auf denen diese Kriterien gut zu erkennen sind, sehr hilfreich und im Zeitalter der Digitalfotografie mit optischen Zomm > 30-fach sollte es kein Problem sein, die Kriterien festzuhalten und anderen, unerfahreneren Jägern weiterzuvermitteln. Ein generelles Bejagungsverbot bis September, weil man da rechtlich auf der sicheren Seite ist, kaschiert meist nur die eigene Unwissenheit desjenigen, der die Freigabe formuliert (Anwesende selbstverständlich ausdrücklich ausgenommen).
 

steve

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Hornet schrieb:
Warum man in BW ein im Juni überfahrenes Kitz nicht melden muss, ab 1. September dagegen schon, das entzieht sich jeder Logik.

Ob es sich jeder Logik entzieht, weiß ich nicht. Aber immerhin erscheint es mir seltsam bei Kitzen im Juli oder auch August von Jungwild zu sprechen. Eventuell liegt der Pudels Kern in der Definition von Jungwild. Der Junghase und das Kitz was dem Balkenmäher zum Opfer fällt kommen nicht in die Statistik (was ja durchaus einigen Leutchen sehr hilft, man stelle sich die Streckenzahlen vor, wenn das anders wäre), alles spätere ist eventuell kein Jungwild mehr? Oder bleibt es Jungwild bis zum 1. April? Ich weiß es schlicht nicht.

Hornet schrieb:
Im Übrigen: Wer Jungjäger bei sich jagen läst, muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass Fehler gemacht werden. (...)
Was die Freigabe von Schmalrehen angeht, sehe ich die Sache lockerer. Ein Schmalreh lässt sich sehr wohl sicher von einer Ricke unterscheiden, im Mai/Juni besser als in den übrigen Monaten der Jagdzeit. Es gibt genug Ausschlusskriterien, die man allerdings auch kennen muss.

Punkt 1 stimme ich hundertprozentig zu. Ein Jungjäger macht Fehler. Mal schlimmere, mal völlig unschädliche. Dessen muss man sich einfach bewusst sein. Ob man diesen oder jenen Fehler als unverzeihlich ansieht, dass ist dann eher eine subjektive Kiste. Und ich sag es schon ganz ehrlich, bei einer Kitzdoublette im Juli...also da müsste ich schon sehr schlucken.

Andererseits muss ich sagen, Möglichkeit von Schmalrehen im Juli anzusprechen hin oder her (ich kann es übrigens nicht verlässlich), derjenige der einem Jungjäger jetzt Schmalrehe freigibt, der trägt eine gewisse Teilschuld an solch einem Vorfall. Das macht man einfach nicht. Das ist für den Anfang zu schwer. Dann doch lieber irgendwelche Jährlingsspießer freigeben, oder so was. Das kann der Jungjäger selbst bewerkstelligen und er lernt beim Auftauchen des Stückes seine Aufregung zu kontrollieren, anzusprechen und nicht blind alles umzuflammen was den Kopf aus dem Wald streckt...meiner Meinung nach eine sehr nützliche Erfahrung für das spätere Jägerleben! :mrgreen:
 
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Das hängt auch vom Jungjäger und seinen Vorkenntnissen, sprich vom Einzelfall ab. Wenn einer vor dem Lehrgang keinen Kontakt zur Jagd hatte ist das sicher anders zu sehen al wenn jemand schon auf dem Hochsitz gezeugt und von kleinauf dabei war. Es schadet sicher nicht, wenn dem Jujä ein erfahrener Mentor zur Seite gestellt wird, der ihn anfangs begleitet und auf die Ausschlußkriterien hinweist.
 
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Oichkatzl schrieb:
Natürlich muss ich explizit erwähnen, wenn ich keine Schmalrehe erlegt haben will! Wie soll ein Jäger denn von selber drauf kommen, da sie doch Jagdzeit haben!
Wenn du deine Schmalrehe ab 1 September erlegst, wie sprichst du sie da sicher an? Oder ist's dann egal, da ja Gaißen auch frei? :shock:
Jetzt wundert mich gar nix mehr... :roll:

l

Also nur als Beispiel für mehrere posts in obige Richtung gehend hab ich Oichkatzl zitiert.

Ich jage jetzt schon weit über 20 Jahre,die Rehwildstrecke geht sehr deutlich über die dreistelligen Zahlen hinaus.

Trotzdem bin ich der Meinung,daß ein Schmal allerhöchstens im Mai 100%ig anzusprechen und von der Geiß zu unterscheiden ist.
Später,kommt es vor,daß die Spinne,v.a. frisch leergetrunken ,kaum mehr erkennbar ist und wenn die Geis jung ist,gibts auch sonst kaum Anhaltspunkte,die Geis und Schmal 100 % ig unterscheiden.
Diese 100% brauchts aber,bevor ich schieße,ergo schieß ich nicht!!!!!

100 und 1000 fach hab ich Rehe angesprochen,auch im Hinblick auf Schmal oder Geiß,schon aus Langeweile beim Ansitz-ich bin mir ab Anfang Juni nie 100% sicher und hab mich mindestens 2mal sauber getäuscht und eine Geiß als Schmal angesprochen.....die ich aber,eben wegen obiger Erwägung nicht geschossen hab!!!


Wenn wir uns schon einig sind,daß man Böcke nicht aufs Jahr genau ansprechen können,dann doch wohl erst recht bei weiblichem Wild!!!!


Das Ergbniss der Jagdpäpstlichkeit anderstönender " Spezialisten" sieht man dann gelegentlich bei größeren Wildhändlern den Sommer über verteilt in der Kühlung hängen.... :twisted: :cry:

Für mich besteht auch keine Notwendigkeit,jedes Schmal umzupusten,dessen ich angesichtig werde....
Die Jagdzeit im Herbst ist lang genug,um den Abschuß zu erfüllen,wenn mans ersthaft betreibt und rechtzeitig angeht.
Fällt im Herbst ein starkes Kitz irrtümlich als Schmal,ists zwar schad drum,aber Tierleid gibts deswegen keines.

Fällt aus Versehen ne führende Ricke,was aber aufgrund der Tatsache,daß die Kitze im Gegensatz zum Sommer immer mit der Geiß unterwegs sind,deutlich unwahrscheinlicher ist,so kann man immer noch durch den nachfolgenden baldigen Abschuß der führungslosen Kitze den Fehler wieder ausbügeln.

Passiert sowas im Sommer,kann man höchstens noch mitm Stock durch die Wiesen ziehen und die Kitze abfangen,ob man dabei freilich diejenigen identifizieren kann,die exakt zu der Ricke gehören ist mehr als fraglich...... :roll:

Das Verhalten des Jagdgastes ist unter aller Kanone-man sollt doch meinen,daß man auch mal ein wenig beobachten kann,bevor man losschießt,und dann wäre irgendwann evtl doch ein Lichtlein aufgegangen....und daß man besser mal nicht schießt,als ums Verrecken losknallt,sollte der normale Anstand gegenüber Wild und Jagdherrn gebieten.

Das Verhalten des Jagdherrn ist ebenso zu tadeln: Klare Sache,Schmal ist jedenfalls und ganz klar im Juli nimmer freizugeben,schon garnicht nem jungen,oder sonstwie unerfahrenem Jäger(das kann auch einer mit 50 JJ sein,wenn er nie ins Revier gekommen ist,oder mit Rehwild keine Erfahrung hat,hier hilft nur das Vertrautsein mit dem Wild).
Wer im übrigen keine klare Ansage gibt,was freigegeben ist,sollte sich nicht wundern.Andererseits sollte auch der Gast danach fragen und nicht selbst entscheiden,nach dem Motto,alles was kommt und (vermeintlich) Jagdzeit hat,erleg ich......

Zu Guter Letzt:
lieber treadstarter,der ganze trööt ist wenig hilfreich für die Jagd,mM ist,daß sowas mit nem ordentlichen Donnerwetter unter erwachsenen Leuten zu klären ist,in dem allen Beteiligten die Meinung zu sagen ist,die Konsequenz auszusprechen ist,und dann auch Aug in Aug den Betroffenen Gelegenheit zur Stellungnahme geben.
Es zur Anzeige bringen-naja,meine Methode wärs nicht,das Denunziantentum liegt mir nicht.Zur Selbstanzeige drängen-auch nicht meins, nur wer sich nicht selbst helfen kann,braucht staatliche Sanktion.



In die Öffentlichkeit zu gehen,ist mM nach nur Feigheit vor dem "Feind" und es wird wieder ein Punkt breitgetreten,der unseren Gegnern in die Hände spielt-wenngleich kaum zu hoffen ist,daß die Rehjagd eingeschränkt wird......
Es heißt dann einfach : "schießwütige Jäger,Bambi,abknallen...usw" das reicht dann für das Negativbild in der Öffentlichkeit wieder erstmal.... :roll: :roll: :roll:
 
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dernieauslernt schrieb:
Passiert sowas im Sommer,kann man höchstens noch mitm Stock durch die Wiesen ziehen und die Kitze abfangen,ob man dabei freilich diejenigen identifizieren kann,die exakt zu der Ricke gehören ist mehr als fraglich...... :roll:
Spätestens nach dem vierten Kitz sollte man ins Grübeln kommen. :wink:

dernieauslernt schrieb:
In die Öffentlichkeit zu gehen,ist mM nach nur Feigheit vor dem "Feind" und es wird wieder ein Punkt breitgetreten,der unseren Gegnern in die Hände spielt-wenngleich kaum zu hoffen ist,daß die Rehjagd eingeschränkt wird......
Es heißt dann einfach : "schießwütige Jäger,Bambi,abknallen...usw" das reicht dann für das Negativbild in der Öffentlichkeit wieder erstmal.... :roll: :roll: :roll:
Dafür sorgen andere Ereignisse viel wirkungsvoller, diese Woche ein erschossenes Pferd bei Bad Kreuznach und wie gestern bekannt wurde, im Juni-Mond ein erschossener Golden Retriever bei Kempfeld.
 
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da sind die pächter mindestens gleich schuld.
in juli schmalrehe freigeben und dann noch einem unerfahrenen jungjäger.
_________________
velo

Vollkommene Zustimmung,bei uns werden Jungjäger auch keine Schmalrehe freigegeben.
Ausnahmen bestätigen die Regel aber die haben ihr Handwerk von kleinauf gelernt.
Jungjäger mit rein theoretischen Kenntnissen sind doch total überfordert,das bekommen manchmal noch nicht mehr erfahrene Jägersleut hin
 
A

anonym

Guest
Guruguru schrieb:
Stomberger schrieb:
Guruguru schrieb:
Solche JAB hab ich gern. Selber keinen ***** in der Hose aber andere zur "Selbstanzeige" zwingen wollen. Dazu vom eigenen Landesjagdgesetz soviel Ahnung wie eine Kuh vom Eierlegen.

Obwohl du es nicht verdient hast und nur zugunsten des Jagdgastes:
Auszug aus § 27 LJG BaWü
(6) Der Jagdausübungsberechtigte hat über erlegtes und verendetes Wild mit Ausnahme des vor Beginn seiner Jagdzeit gefallenen Jungwildes eine Liste (Streckenliste) zu führen,

Die Kitze kommen nicht in die Streckenliste.
Lies das von dir Zitierte Gesetz noch mal und dann sag mir doch bitte den unterschied von gefallen und erlegt.

erlegt, verendet, gefallen "gefallen" ist rechtlich nicht definiert, er muss das nicht zu seinem Nachteil nachholen und um-gefallen sind die Kitze garantiert.

Auch erlegtes Wild verendet. Die Bekanntgabe der Jagdstrecke beginnt oftmals mit den Worten: "Es wurden erlegt" oder "es fielen" und da ist Fallwild nicht gemeint. Vielleicht lese ich mal bei Frevert nach, ob es da einen Unterschied zwischen Wildarten oder juvenilem und adultem Wild gibt

Ich bin gerne bereit, mich Deiner Meinung anzuschließen, auch weil wir hier die sofortige praktikable Lösung dieses doch recht kleinen Problemchens hätten.
 
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steve schrieb:
Hornet schrieb:
Warum man in BW ein im Juni überfahrenes Kitz nicht melden muss, ab 1. September dagegen schon, das entzieht sich jeder Logik.

Ob es sich jeder Logik entzieht, weiß ich nicht. Aber immerhin erscheint es mir seltsam bei Kitzen im Juli oder auch August von Jungwild zu sprechen. Eventuell liegt der Pudels Kern in der Definition von Jungwild. Der Junghase und das Kitz was dem Balkenmäher zum Opfer fällt kommen nicht in die Statistik (was ja durchaus einigen Leutchen sehr hilft, man stelle sich die Streckenzahlen vor, wenn das anders wäre), alles spätere ist eventuell kein Jungwild mehr? Oder bleibt es Jungwild bis zum 1. April? Ich weiß es schlicht nicht.

Bambi ist kein jagbares Wild - logischer geht nicht


steve schrieb:
Hornet schrieb:
Im Übrigen: Wer Jungjäger bei sich jagen läst, muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass Fehler gemacht werden. (...)
Was die Freigabe von Schmalrehen angeht, sehe ich die Sache lockerer. Ein Schmalreh lässt sich sehr wohl sicher von einer Ricke unterscheiden, im Mai/Juni besser als in den übrigen Monaten der Jagdzeit. Es gibt genug Ausschlusskriterien, die man allerdings auch kennen muss.

Punkt 1 stimme ich hundertprozentig zu. Ein Jungjäger macht Fehler. Mal schlimmere, mal völlig unschädliche. Dessen muss man sich einfach bewusst sein. Ob man diesen oder jenen Fehler als unverzeihlich ansieht, dass ist dann eher eine subjektive Kiste. Und ich sag es schon ganz ehrlich, bei einer Kitzdoublette im Juli...also da müsste ich schon sehr schlucken.

Wer Jungjäger als Gäste einlädt, sollte zumindest seinen eigenen Laden im Griff haben. Danach siehts ja schon gar nicht aus.

Ob jener 3-jährige Jungjäger jemals ein Jäger wird (werden will) oder Jagdschütze (Sportschütze mit der Lizens zum Töten) bleibt, steht auf einem anderen Blatt.

Jäger wird man nicht im Kurs, sondern im Revier, in dem man Verantwortung übernimmt und im besten Fall dabei von einem erfahrenen Kameraden unterstützt wird.
 
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dernieauslernt schrieb:
Das Verhalten des Jagdgastes ist unter aller Kanone-man sollt doch meinen,daß man auch mal ein wenig beobachten kann,bevor man losschießt,und dann wäre irgendwann evtl doch ein Lichtlein aufgegangen....und daß man besser mal nicht schießt,als ums Verrecken losknallt,sollte der normale Anstand gegenüber Wild und Jagdherrn gebieten.

deswegen muß sich dieser nach 3 Jahren immer noch Einladungen kaufen

wenn irgend was an dieser Geschichte überhaupt der Realität entspringt

ist das ein Jagdschütze und wird auf dem Wege wohl nie ein Jäger
 
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CDP.30-06 schrieb:
Hallo Karlk,

wird sich mit Sicherheit jetzt auch ändern! Ich arbeite gerade eine Regelung für Jagdgäste aus, darin werden auch Böcke limitiert.

Grüße und WH
Wolfgang

setz dich lieber mit deinem Mitpächter zusammen

ehe du was ausarbeitest an das sich dein Mitpächter nicht hält wenn du seine Jagdgäste ansetzt solange er nicht da ist und die dann machen was sie wollen, oder so, ... na jetzt hab ich den Faden verloren
 
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mr.woodpecker schrieb:
steve schrieb:
Hornet schrieb:
Warum man in BW ein im Juni überfahrenes Kitz nicht melden muss, ab 1. September dagegen schon, das entzieht sich jeder Logik.

Ob es sich jeder Logik entzieht, weiß ich nicht. Aber immerhin erscheint es mir seltsam bei Kitzen im Juli oder auch August von Jungwild zu sprechen. Eventuell liegt der Pudels Kern in der Definition von Jungwild. Der Junghase und das Kitz was dem Balkenmäher zum Opfer fällt kommen nicht in die Statistik (was ja durchaus einigen Leutchen sehr hilft, man stelle sich die Streckenzahlen vor, wenn das anders wäre), alles spätere ist eventuell kein Jungwild mehr? Oder bleibt es Jungwild bis zum 1. April? Ich weiß es schlicht nicht.

Bambi ist kein jagbares Wild - logischer geht nicht
Bambi war ein Weißwedelhirsch und zählt in DE nicht zum jagdbaren Wild, insofern hättest du recht.
 
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Hornet schrieb:
mr.woodpecker schrieb:
steve schrieb:
Hornet schrieb:
Warum man in BW ein im Juni überfahrenes Kitz nicht melden muss, ab 1. September dagegen schon, das entzieht sich jeder Logik.

Ob es sich jeder Logik entzieht, weiß ich nicht. Aber immerhin erscheint es mir seltsam bei Kitzen im Juli oder auch August von Jungwild zu sprechen. Eventuell liegt der Pudels Kern in der Definition von Jungwild. Der Junghase und das Kitz was dem Balkenmäher zum Opfer fällt kommen nicht in die Statistik (was ja durchaus einigen Leutchen sehr hilft, man stelle sich die Streckenzahlen vor, wenn das anders wäre), alles spätere ist eventuell kein Jungwild mehr? Oder bleibt es Jungwild bis zum 1. April? Ich weiß es schlicht nicht.

Bambi ist kein jagbares Wild - logischer geht nicht
Bambi war ein Weißwedelhirsch und zählt in DE nicht zum jagbaren Wild, insofern hättest du recht.

Ein Reh-Kitz ist vor dem 1. September kein jagdbares Wild

Eine Geiß ist vor dem 1. September jagdbares Wild mit Schonzeit und Mutterschutz

Ein Frischling ist mit Geburt jagdbares Wild und damit in der Streckenliste zu führen als Erlegt, Verlust oder Verkehrsverlust, E, V, VV bzw. Fallwild, F
 

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