Kind oder "nicht Kind" ist hier die Frage

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MS ist raus, bleiben bei deinen Andeutungen in der Frontline noch Lupus und Rheuma.
Ersteres schon mal heftig in der SS besonders wenn die Niere bereits Schaden genommen hat, Letzteres zeigt in der SS meist sehr gutartige Verläufe.
Aber auch unter Lupus habe ich unauffällige SS gesehen.
Wir machen hier nur Rätselraten, der Gynäkologe deiner Partnerin sollte ein erfahrener Geburtshelfer sein, mit welchem ihr die besonderen Implikationen ihrer SS besprechen solltet.
So oder so du hast eigentlich keine Wahl :25: sie entscheidet und du nickst ab, oder nicht :14: .
Im letztern Fall wirst du alleine da stehen und zahlen, oder nicht im Falle eines Abortes.
Du fragst wieso, nicht Du das gleiche Recht auf Rücksichtnahme, Beachtung deiner Interessen geniest. Würdest Du, wenn du es austragen würdest, wirklich 1\1 die Fürsorge und Erziehung auf deinen Schultern trägst. Aber seien wir mal ehrlich, wir Kerls sind mehrheitlich zu bequem dazu.
 
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Oichkatzl schrieb:
TopHunter schrieb:
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Kinder, aber bitte nicht mit knapp 50 damit anfangen und schon gar nicht, wenn man vorher noch keine Kinder hatte und nicht weiß, was da alles auf einen zukommt.
So nen Quatsch hab ich selten gelesen. :22:
Ein Kind ist ein Geschenk und grad im gesetzteren Alter kann man das Zusammensein mit den kleinen Zwergen ganz anders genießen, weil man meist schon mehr Zeit dazu hat. :27:

Für viele Frauen sind Kinder oft die einizige Erfüllung im Leben, den Eindruck hat man jedenfalls oft.
Ich hätte mit knapp 50 Jahren nicht noch einmal Papers kaufen wollen und alles von vorne beginnen.

Es ist ein sehr großer Trugschluss, dass man mit Kindern eine Beziehung retten kann, das Gegenteil ist oft der Fall. Und im gestzteren Alter, wie du es nennst, sollte sich jeder mal eigene Betätigungsfälder suchen, auch als Frau. Das kann alles sein, aber bestimmt keine neuen Kinder!

:19:
 
A

anonym

Guest
Gutsnobrain schrieb:
MS ist raus, bleiben bei deinen Andeutungen in der Frontline noch Lupus und Rheuma.
Ersteres schon mal heftig in der SS besonders wenn die Niere bereits Schaden genommen hat, Letzteres zeigt in der SS meist sehr gutartige Verläufe.
Aber auch unter Lupus habe ich unauffällige SS gesehen.
Wir machen hier nur Rätselraten, der Gynäkologe deiner Partnerin sollte ein erfahrener Geburtshelfer sein, mit welchem ihr die besonderen Implikationen ihrer SS besprechen solltet.
So oder so du hast eigentlich keine Wahl :25: sie entscheidet und du nickst ab, oder nicht :14: .
Im letztern Fall wirst du alleine da stehen und zahlen, oder nicht im Falle eines Abortes.
Du fragst wieso, nicht Du das gleiche Recht auf Rücksichtnahme, Beachtung deiner Interessen geniest. Würdest Du, wenn du es austragen würdest, wirklich 1\1 die Fürsorge und Erziehung auf deinen Schultern trägst. Aber seien wir mal ehrlich, wir Kerls sind mehrheitlich zu bequem dazu.

Hallo Gutsnobrain,

da du es selbst rausgefunden hast; es ist der "Lupus erythematodes".

Wir waren schon beim Spezialisten. Aktuell sind die Werte unauffällig, doch ca. 10 Jahren war sie deshalb schon mal 6 Wochen blind. Laut den Ärzten ist es mehr oder weniger ein Wunder, daß sie noch lebt. Die Schwangerschaft kann aber laut deren Aussagen wieder einen Schub auslösen. Es kann aber auch sein, dass es probemlos läuft. Laut dem Spezialisten hat sie ein 30%iges Riskio, daß der Lupus durch die SS wieder auflebt.
 
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So nen Quatsch hab ich selten gelesen.
Ein Kind ist ein Geschenk und grad im gesetzteren Alter kann man das Zusammensein mit den kleinen Zwergen ganz anders genießen, weil man meist schon mehr Zeit dazu hat

Ja klar, man hat dann nur noch Zeit für das Kind und zwar den kümmerlichen Rest seines Lebens.

Der Durchschnittsmann wird knapp 75, also noch etwa 25 jahre zu leben.
Heutzutage bringst du den Nachwuchs in der Zeit nicht mal komplett durch die Ausbildung und wenn die lieben kleinen so 10 sind und den ganzen Vater fordern ist man 60, ein ideales Alter dafür.

Sorry, ich hab so einen Fall im Bekanntenkreis, einziger Unterschied, da ist die Beziehung stabil.
Wenn mich mal der Wunsch nach Kindern überkommt verbringe ich da einen Nachmittag, dann hat sich das erledigt.
Ich möchte als Vater nicht auch noch der Opa für meine Kinder sein und nur darauf kommts an.
Ich habe es immer als Glück empfunden, daß meine Eltern Anfang 20 waren als ich gezimmert wurde und ich sie heute noch erleben darf, mit knapp 50.

Im übrigen ist das meine Meinung, jeder muß nach reiflichem überlegen selbst wissen was er tut.
Vielleicht bereue ich es mal, aber nicht zu Lasten eines Kindes.
 
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anonym

Guest
cast schrieb:
So nen Quatsch hab ich selten gelesen.
Ein Kind ist ein Geschenk und grad im gesetzteren Alter kann man das Zusammensein mit den kleinen Zwergen ganz anders genießen, weil man meist schon mehr Zeit dazu hat

Ja klar, man hat dann nur noch Zeit für das Kind und zwar den kümmerlichen Rest seines Lebens.

Der Durchschnittsmann wird knapp 75, also noch etwa 25 jahre zu leben.
Heutzutage bringst du den Nachwuchs in der Zeit nicht mal komplett durch die Ausbildung und wenn die lieben kleinen so 10 sind und den ganzen Vater fordern ist man 60, ein ideales Alter dafür.

Sorry, ich hab so einen Fall im Bekanntenkreis, einziger Unterschied, da ist die Beziehung stabil.
Wenn mich mal der Wunsch nach Kindern überkommt verbringe ich da einen Nachmittag, dann hat sich das erledigt.
Ich möchte als Vater nicht auch noch der Opa für meine Kinder sein und nur darauf kommts an.
Ich habe es immer als Glück empfunden, daß meine Eltern Anfang 20 waren als ich gezimmert wurde und ich sie heute noch erleben darf, mit knapp 50.

Im übrigen ist das meine Meinung, jeder muß nach reiflichem überlegen selbst wissen was er tut.
Vielleicht bereue ich es mal, aber nicht zu Lasten eines Kindes.

Hallo Cast,

auch dir danke für deine Worte.

Genau der Gedanke macht mir auch Angst, denn ich nenne es "soziale Verantwortung" meinen Kindern gegenüber, wenn ich mit z.b. 75 abdanke und die Kinder dann erst Mitte 20 sind. Das ist meiner Meinung nach einfach zu früh, denn mit 25 ist niemand wirklich erwachsen und ein Verzicht auf die Eltern in diesem Alter ist einfach zu früh.

Bekommt man seine Kinder mit 30 Jahren, dann wären sie 45 bei einem Ableben mit 75.

Selbst mit 40 bekommen wären sie dann mit 75 schon 35 Jahre. Das sind alles andere Altersklassen als mit rund 25.

Ich hätte nie wirklich überlegt jetzt eine gewolltes Kind in die Welt zu setzen, doch ist die Schwangerschaft nun einfach existent.
 
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"Wenn ein Mann ein Kind zeugt, dann sollte er auch Manns genug sein, Vater zu sein."

Froderik
 
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Wenn sie einen derart heftigen Krankheitsverlauf durchlitt, fürchte ich es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnedies zum Abort kommen
Bis die SS für den Organismus der Mutter zur wirklichen Belastung führt, geht noch etwas Zeit dahin, Zeit zum Nachdenken, Zeit die Natur entscheiden zu lassen.
Im Konflikt rate ich meinen Patientinnen mal wenigstens bis zur 10/11 Woche zu warten. Einer Vielzahl ist die Entscheidung durch die Natur genommen. So trägt sie nicht an einer Gewissensentscheidung, sondern muss sich nur dem Schicksal beugen. Das geht leichter und mit geringeren Folgen für die Psyche.
Wir sind ja so aufgeklärt, so fortschrittlich........denkste. Ich kenne unter meinen Patientinnen kaum eine, die einen Induzierten Abort ohne seelisches Trauma lebte.
Wie sehr das belastet? Da kommt es sehr auf den kulturellen Hintergrund an. Die Katholikin aus Bayern steckt das nicht so einfach weg.

Nebenbei ich bin jetzt demnächst 60 und habe die Verantwortung für einen 13 jährigen übernommen. Stecke also so ziemlich in deiner Situation bzgl. Des Alters. Aber hallo Alter wir sind heute jünger alt als je zuvor :12:
Ich werden den letzten Arber Radmarathon mit >75 fahren und dann zeig ich dem Knaben wo der Hammer hängt.
 
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Ich hätte nie wirklich überlegt jetzt eine gewolltes Kind in die Welt zu setzen, doch ist die Schwangerschaft nun einfach existent.

Ich glaube nicht, daß du noch eine Entscheidung zu treffen hast.
Entscheidungen trifft letztlich immer die Mutter, ob mit dir oder ohne dich wird sich zeigen.

Letztlich ist deswegen die Diskussion müssig, weil das "Kind schon in den Brunnen gefallen" ist.

"Wenn ein Mann ein Kind zeugt, dann sollte er auch Manns genug sein, Vater zu sein."

Da ist was wahres dran. Aus der Nummer kommt man nicht wieder raus.

Nebenbei ich bin jetzt demnächst 60 und habe die Verantwortung für einen 13 jährigen übernommen.

Den hast du ja anscheinend nicht selbst zu verantworten, also immer munter bleiben.

Ich habe mir auch 120 bei guter Gesundheit vorgenommen. :29:
 
A

anonym

Guest
Gutsnobrain schrieb:
Wenn sie einen derart heftigen Krankheitsverlauf durchlitt, fürchte ich es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnedies zum Abort kommen
Bis die SS für den Organismus der Mutter zur wirklichen Belastung führt, geht noch etwas Zeit dahin, Zeit zum Nachdenken, Zeit die Natur entscheiden zu lassen.
Im Konflikt rate ich meinen Patientinnen mal wenigstens bis zur 10/11 Woche zu warten. Einer Vielzahl ist die Entscheidung durch die Natur genommen. So trägt sie nicht an einer Gewissensentscheidung, sondern muss sich nur dem Schicksal beugen. Das geht leichter und mit geringeren Folgen für die Psyche.
Wir sind ja so aufgeklärt, so fortschrittlich........denkste. Ich kenne unter meinen Patientinnen kaum eine, die einen Induzierten Abort ohne seelisches Trauma lebte.
Wie sehr das belastet? Da kommt es sehr auf den kulturellen Hintergrund an. Die Katholikin aus Bayern steckt das nicht so einfach weg.

Nebenbei ich bin jetzt demnächst 60 und habe die Verantwortung für einen 13 jährigen übernommen. Stecke also so ziemlich in deiner Situation bzgl. Des Alters. Aber hallo Alter wir sind heute jünger alt als je zuvor :12:
Ich werden den letzten Arber Radmarathon mit >75 fahren und dann zeig ich dem Knaben wo der Hammer hängt.

Hallo Gutsnobrain,

das mit dem Risiko des Aborts weiß sie und das ist ja auch noch die "Chance", daß sich alles von selbst "klärt".

Auch habe ich bisher nie gesagt, daß sie abtreiben soll oder ich es will. Viel mehr kämpfe ich selbst noch immer mit meiner eigenen Entscheidung.

Bezüglich deinem Kind - ist das dein leibliches Kind, so dass du es mit 47 "bekommen" hast, oder wie darf ich das mit dem "Verantwortung für einen 13 Jährigen übernommen" sonst verstehen?
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
Ich habe mir auch 120 bei guter Gesundheit vorgenommen. :29:

"gute Gesundheit" heißt dann hoffentlich auch noch mit guter Potzen :12:

Dann kann ich dir nur raten gut aufzupassen, nicht daß du dann mit 112 noch zur Einschulung deines Nachwuchses mußt :12:
 
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Entscheidung schrieb:
frodo schrieb:
michik007 schrieb:
Die Frage dürfte eher sein was deine Freundin dazu sagt?
Die wird ja auch ne Meinung haben.
Und ihr obliegt sowie die letzte Entscheidung.
Medizinisch würde ich das auch genau checken lassen, ob med. Bedenken bestehen. Schwangerschaft über 40 gilt als Risikoschwangerschaft.

Ansonsten machst Du Dir zwar richtige Gedanken, aber insgesamt m.M. nach zu sehr von Ängsten geprägt.
Guck mal was für Flachpfeifen alle trotzdem Kinder großkriegen. :26:
Schlaflose Nächte, lebenslange Verantwortung, Sorgen und Nöte (die sich zwar ändern, aber nie aufhören), Einschränkung Deines Lebens - alles richtig.
Aber lass Dir gesagt sein, die Liebe, die Freude, der Stolz den Du dafür zurück erhältst, wiegt das alles 1000-fach auf! (es gibt aber nur einen Weg, wie Du das raausfinden kannst :26: )

Niemand ist davor gefeit, dass Beziehungen scheitern. Wenn die Beziehung jetzt schon instabil ist, würde ich pers. da kein Kind reinsetzen. Aus Verantwortung dem Kind gegenüber. Das wisst auch nur Ihr zwei.

Meine Gedanken als Vater dazu.

Hallo Frodo,

meine Freundin ist eher so geprägt, daß sie es als ihre letzte Chance sieht. Dazu sind Frauen alleien schon von der Erziehung her etwas mehr auf "Kinder, Familie u.s.w sind mein Lebensglück" geprägt.

Was die Gesundheit von ihr angeht, ist es dazu noch ein Punkt, dass sie an einer Autoimmunerkrankung leidet, die eine Schwangerschaft bei ihr zum Riskiofall macht und eine Schwangerschaft bei ihr zudem grundsätzlich schon sehr unwahrscheinlich ist. Allerdings besteht keine Gefahr, daß sie diese Erkranung vererbt.

Was die "Flachpfeifen" angeht, welche ihre Kinder groß bekommen - das mag durchaus sein. Doch ich bin ein intellektuell gesteuerter Mensch und kann nicht einfach einfach blind so eine Verantwortung auf mich nehmen, welche dann ggf. in einem Versagen scheitert.

Betreffend die Instabilität der Beziehung. Sie ist nicht wirklich stabil. Und meine Freundin will das Kind vermutlich ggf. auch ohne mich zur Welt bringen.
Hi Entscheidung,

jetzt mal meine Meinung als Frau dazu. Es ist bologisch die letzte Chance für Deine Freundin und vermutlich mental die letzte Chance für Dich. Wenn Du jetzt die Angst vor der eigenen Courage siegen läßt, dann wirst Du Dir die Idee von einem eigenen Kind "irgendwann später, wenn alles stimmt" von der Backe putzen müssen. Du wirst Dir nicht verzeihen, jetzt "gekniffen" zu haben, Du wirst Dich selber dafür bestrafen und Du wirst es ziemlich "bescheiden" finden, Dein Kind lediglich mit Deiner finanziellen Vaterschaft aber ohne Mitspracherechte aufwachsen zu sehen, wenn Du dazu die Chance bekommst..

Deine Freundin hat für sich begriffen, daß es ihre letzte Chance ist und ihre Entscheidung getroffen. Sie ist entschlossen, dieses Gebilde aus Dir und ihr in sich wachsen zu lassen, notfalls auch ohne Deine emotionale Unterstützung und mit Risiko für die eigene Gesundheit (wenn ich das richtig verstanden habe). D.h. verhindern kannst Du jetzt Deine Vaterschaft nicht mehr. Was Du gegenwärtig für Dein persönliches Glück noch tun kannst, ist Deine Verantwortung anzunehmen und deine Chancen wahrnehmen, die Zukunft in Deinem Sinne zu formen. Werde Dir darüber klar, was Du Dir für Dein Kind wünschst und er Du für Dein Kind sein willst.

Wenn nun die Schwangerschaft zum Risiko wird wegen ihrer Vorerkrankung, dann braucht sie eine besonders gute medizinische Betreuung und Beratung. Kümmere Dich darum. Vielleicht wäre es nicht verkehrt, Kontakt zu einer Kinderwunschklinik aufzunehmen und nachzufagen, ob man dort Erfahrung mit dieser Art von Risikoschwangerschaft hat, wie sie bei Deiner Freundin vorliegt. Wegen der Autoimmunerkrankung solltet Ihr Euch auch erkundigen, ob die Einnahme von hochwertigen Colostrumkapseln helfen könnte (ich habe damit sehr gute Erfahrungen hinsichtlich meines Immunsystems gemacht.) Unter Umständen könnte das helfen, harte chemische Keulen zu umgehen. Und ganz wichtig für ein aus den Fugen geratenes Immunsystem ist, daß sie so wenig Streß wie möglich hat.
Komm zu Dir und werde wach.

Ich wünsche Euch viel Glück und ein gesundes Kind

Anne
 
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Bzgl. deiner Frage

Ich habe vor drei Jahren mich mit Pauken und Trompeten in eine ungeheuer abenteuerliche und lebendige Beziehung gestürzt. 2 Stiefsöhne habe ich zu meinen Kindern dazubekommen. Mit allem drumherum, da hängt noch eine ganze Familie mit Exen beiderlei Geschlechts und deren Anhang usw. usw. dran.
Wenn alle beisammen sind fühle ich mich als der echte Pate. Ich würde es immer wieder tun, und wäre meine Frau etwas jünger....?
 
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Gutsnobrain schrieb:
Du fragst wieso, nicht Du das gleiche Recht auf Rücksichtnahme, Beachtung deiner Interessen geniest. Würdest Du, wenn du es austragen würdest, wirklich 1\1 die Fürsorge und Erziehung auf deinen Schultern trägst. Aber seien wir mal ehrlich, wir Kerls sind mehrheitlich zu bequem dazu.
Danke, du hast mir die Antwort auf die Frage des TE abgenommen. :26:

@cast
Hast schon recht, der Rest des Lebens wär dem Kind gewidmet, mehr oder weniger. Aber es kann auch eine Chance auf ein neues Leben sein, einen Neuanfang, raus aus dem alten Trott der letzten Jahrzehnte. Es kommt drauf an, was man draus macht... :26:
Und ja, ich hab meine beiden Buben auch schon mit bisl über 20 "gezimmert". :26: Da fehlte es an allem: an Geld, an Lebenserfahrung, etc. Die ganze Jugend ging mit Kindererziehung drauf, auch nicht so dolle, oder? :25: Aber wie oben schon geschrieben, es kommt drauf an, was man draus macht... :26:
Jetzt sind se groß und Muttern streunert mehr denn je... :12: Alles hat halt seine Zeit! :28:
 
A

anonym

Guest
Das Alter als Argument anzuführen halte ich für grundfalsch.

Mein Onkel und Tante sind gerade als die Kinder halbwegs flügge geworden sind, durch ihr neues Hobby, verunglückt.

Bis zur 75 hätten beiden noch Jahrzehnte gehabt.

Auf der anderen Seite, Kinder machen jung, sie krempeln dein Leben um und du wirst einiges finden worauf du seltsamer Weise verzichten kannst, weil du tatsächlich etwas besseres zu tun hast.


Schau dir mal die ganzen Leute an welche keine Kinder (mehr) im Haus haben und dann iin den Ruhestand gehen, wie die plötzlich abbauen, regelrecht niedergehen!
Kommen dann Enkel ins Haus ist auch eine Aufgaben da.

Bei dir wäre es etwas nach hinten verschoben, die noble Aufgabe für jemanden da sein zu können, bleibt länger bestehen.




rechy
 
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@Entscheidung,
lass dich nicht durch das Gefühlsgeschwafel durcheinander bringen.

"Letzte Chance"", du wirst es später bereuen", "wenn du das Kind erst einamal in den armen hältst" und und und...................

Treffe die Entscheidung, die für dich persönlich die Richtige und beste ist und lass dich nicht beeinflussen. Du bist fast 50, viele der "Schreiberlinge" sind es sicher noch nicht. Die haben klug reden!

Vielleicht ist eure Beziehung ja auch deshalb nicht so gut, weil du nur noch wegen der Krankheit deiner Freundin keinen Schlussstrich ziehen woltest.
Sollte das so sein, hast du jetzt eine begründete Gelegenheit die Beziehung zu beenden.

Ich weiß wovon ich rede. Hatte viele Beziehungen, zweite mal verheiratet und 1 + 2 Kinder.
Bin wie schon gesagt, jetzt 58 und lebe jetzt mein Leben, nachdem ich viele Jahre fast rund um die Uhr gearbeitet habe.
Sollte es mal Enkelkinder geben, dürfen die gerne zu Besuch kommen. Aber um den Rest müssen sich die Eltern kümmern!

:19:
 

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