Ich hab von 14-28 gesoffen wie nen Vollalki, mindestens 2 Tage die Woche vollstramm, zu Anlässen auch mal mehr... Aber nie gekifft. Aber schon vorm dem Abi gesehen wie die Kiffer sich entwickelt haben und was aus vielen geworden ist. Bei vielen is aus ab und an mal einen durchziehen ein jeden Tag ne Tüte oder Bong oder morgens und abends geworden.
Das kann man aber nicht pauschalisieren!
Ich habe von 18 bis ca. 28 gekifft und gesoffen und habe dann mit dem kiffen von einem auf den anderen Tag aufgehört.
Das ging einfacher als mit den Zigaretten, die ich bis Mitte 30 noch „genossen“ habe.
Den Alkohol habe ich mittlerweile auch fast gänzlich aufgegeben, genieße ihn aber noch in geselligen Runden.
Bin nur ein „dummer“ Hauptschüler der mit 37 Lebensjahren über die Abendschule, seinen Meister nachgeholt und heute mit Mitte 40 sein Haus abbezahlt hat und somit Schuldenfrei ist.
Aktuell bin ich Abteilungsleiter, mit 32 Mitarbeitern in einer größeren Firma die für ihre Edelmetalle Weltbekannt ist, habe zwei Kinder und bin seit über 20 Jahren glücklich verheiratet.
Also soweit bin ich zufrieden und ich kann nicht behaupten, das Cannabis mein Leben zerstört hat obwohl ich es damals exzessiv genossen habe.
Ja, es war eine Erfahrung….
Ja, es war lustig, aber auch teilweise traurig…..
Ja, ich würde es bei einer Legalisierung hin und wieder mal machen….
Nein, es hat nichts im Straßenverkehr und im Umgang mit Waffen zu suchen.
Cannabis ist ein natürliches Genussmittel, genauso wie Tabak, Alkohol, Pilze, etc
Den verantwortungsvollen Umgang sollte jeder selbst einschätzen können.
Kann er das nicht, dann kein Auto, keine Waffen.
Leben und Leben lassen.
Gruss
Locke