Kettensäge für kleinere Revierarbeiten

Westwood

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Ich habe die MSA220 von Stihl als ``immer dabei´´ Säge.
Bin mehr als zufrieden mit ihr, nur die schmalen Ketten nerven mich weil Sie bisschen blöd zu feilen sind.
Am Wochenende beim Zaun bauen lauter knüppelharte Eichenpfosten angespitzt, geht sie durch wie Butter.
Der Akku hält auch lang genug das man, wenn man die Säge nur für Arbeiten wie ablängen oder anspitzen benötigt, den Tag entspannt durchkommt.

Ich hab inzwischen mehrere Geräte aus der AP Serie, bin mit allen soweit zufrieden, nur zur Investition des Hochentasters habe ich mich noch nicht durchringen können...
Da bin ich tatsächlich am überlegen mir einfach einen billigen vom Discounter zuzulegen für die 3x die man ihn im Jahr nutzt.

Wenn ich irgendwo was größeres Fällen muss oder mehrere Stunden schneide nutz ich weiterhin die Benziner, muss aber ehrlich zugeben das die inzwischen 95% der Zeit in der Garage stehen bleiben.
Das einzige Gerät bei dem ich weiterhin komplett auf Benzin setze ist der Freischneider.
 
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Ich hab inzwischen mehrere Geräte aus der AP Serie, bin mit allen soweit zufrieden, nur zur Investition des Hochentasters habe ich mich noch nicht durchringen können...
Da bin ich tatsächlich am überlegen mir einfach einen billigen vom Discounter zuzulegen für die 3x die man ihn im Jahr nutzt.
Ich habe einen Akku-Hochentaster vom Norma-Discounter und das funktioniert recht gut. Da es bei kleineren Ästen wegen der hohen Kopflastigkeit mühselig ist, habe ich mir noch eine manuelle Gardena-Schneidgiraffe dazugekauft, die macht bis 30mm Durchmesser und knapp 6m Höhe.
 
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Ich habe einen Akku-Hochentaster vom Norma-Discounter und das funktioniert recht gut. Da es bei kleineren Ästen wegen der hohen Kopflastigkeit mühselig ist, habe ich mir noch eine manuelle Gardena-Schneidgiraffe dazugekauft, die macht bis 30mm Durchmesser und knapp 6m Höhe.

Habe ich gleich gehandhabt, aber in umgekehrter Reihenfolge. Was die Fiskar nicht abzwickt übernimmt der günstige Hochentaster mit Akku.
 
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Habe vor kurzem den Lehrgang "Arbeitssicherheit Baum I" (= KFW Modul B) für "Berufssäger" absolviert, was deutlich über die für Selbstwerber sonst geltende Grenze "20 cm Brusthöhendurchmesser" oder "nur liegendes Holz" hinausgeht.
Auch hier war die Ansage der Ausbilder und Teilnehmer sehr eindeutig:
"Hände weg von Top-Handle-Sägen, wenn man nicht entsprechend geschult ist!"
Dass diese Mahnung sinnvoll ist, weiß jeder Ausbilder anhand von gruseligsten Geschichten anschaulich zu verdeutlichen. So von wegen mal schnell mit Links die Sprosse festhalten und mit Rechts absägen. Blöd halt, wenn man den Nagel auf der Rückseite übersehen hat. Persönliche Schutzausrüstung ist Pflicht - immer, nützt da aber auch nicht immer. Nur, um's nochmal gesagt zu haben.

Dazu gibt es auch einen Unfallsbericht. Vergleiche das sehr grob mit Kurz- und Langwaffe. Mit der zwei Händen und längerem Schwert arbeitest du bei gutem Stand deutlich sicherer.

Fühle mich übrigens mit dem kopflastigen Hochentaster gerade wegen Länge und Winkel sicher bei der Arbeit.
 
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Dann sollte ich wohl bloss nicht die vor ein paar Wochen vorgestellte aber noch nicht lieferbare GTA 40 von Stihl mit ins Rennen werfen.....
Könnte aber interessant werden, so als kleine Säge im Kofferraum und immer mit.
Bisher hab ich mich gescheut die MSA 200 permanent in den Kofferraum zu legen, weil sie halt einfach Platz wegnimmt.
Wenngleich: ist meine Lieblingssäge. Springt immer an (ausser der Akku ist leer) und hat eine ordentliche Schnittleistung
Ketten kann man halbwegs feilen (mit einer Feile mit Führungsschiene), oder für 8€ beim Händler um die Ecke reinwerfen und am nächsten Tag wieder abholen.....
 
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Während ich den nachfolgenden Tipp geschrieben habe und zwischenzeitlich abgelenkt war, hat Ösi bereits die GTA 40 empfohlen. Löschen will es aber nicht, seht es als Ergänzung:

Als weiterer Tipp sei die Stihl GTA 26 genannt. Für Garten- und leichtere Revierarbeiten sehr praktisch und ausreichend. Wir haben sie zunächst als Hausfrauensäge verlacht, nutzen sie mittlerweile häufig. Insbesondere die jetzt erhältliche Verlängerung ist sehr praktisch. Gibt es auch als Profiversion.
 
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Während ich den nachfolgenden Tipp geschrieben habe und zwischenzeitlich abgelenkt war, hat Ösi bereits die GTA 40 empfohlen. Löschen will es aber nicht, seht es als Ergänzung:

Als weiterer Tipp sei die Stihl GTA 26 genannt. Für Garten- und leichtere Revierarbeiten sehr praktisch und ausreichend. Wir haben sie zunächst als Hausfrauensäge verlacht, nutzen sie mittlerweile häufig. Insbesondere die jetzt erhältliche Verlängerung ist sehr praktisch. Gibt es auch als Profiversion.
Dem kann ich nur zustimmen- das Teil ist klasse. Schleppen sogar die Baumpfleger mittlerweile mit sich rum.
 
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Die GTA26 ist wohl bei Winzern sehr beliebt und im Dauereinsatz, die 40er wird sicher
sehr gut. SCHEISS HABENWOLLEN UND NICHT BRAUCHEN:ROFLMAO:

Trotzdem wird sie eine Akkusäge mit ner 30er Schiene schwer ersetzen.
 
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Habe vor kurzem den Lehrgang "Arbeitssicherheit Baum I" (= KFW Modul B) für "Berufssäger" absolviert, was deutlich über die für Selbstwerber sonst geltende Grenze "20 cm Brusthöhendurchmesser" oder "nur liegendes Holz" hinausgeht.
Auch hier war die Ansage der Ausbilder und Teilnehmer sehr eindeutig:
"Hände weg von Top-Handle-Sägen, wenn man nicht entsprechend geschult ist!"
Dass diese Mahnung sinnvoll ist, weiß jeder Ausbilder anhand von gruseligsten Geschichten anschaulich zu verdeutlichen. So von wegen mal schnell mit Links die Sprosse festhalten und mit Rechts absägen. Blöd halt, wenn man den Nagel auf der Rückseite übersehen hat. Persönliche Schutzausrüstung ist Pflicht - immer, nützt da aber auch nicht immer. Nur, um's nochmal gesagt zu haben.
Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass man mit der Entscheidung für ein Akkugerät immer eine Ehe mit dem restlichen Produktangebot eingeht! Weil das so ist, sollte man auch die Zielgruppe des Herstellers beachten. Wer z.B. eine Säge von Makita kauft, kann mit den Akkus auch jede Menge anderer Geräte aus dem Handwerksbereich betreiben, aber nicht viel Forstliches. Umgekehrt bei z.B. Stihl - da gibt's für die Akkus viele Geräte für den Forst- und Gartenbereich, aber keine Kreissägen oder Schrauber.
Zur Einhell-Säge sei gesagt, dass sie keine brauchbare Anschlagkralle hat. Wir haben immer eine dabei beim Holzmachen, weil so eine Akkusäge schon sehr charmant ist - läuft auf Knopfdruck, macht weniger Lärm, es läppert kein Sprit herum. Zum Entasten und als Zweitsäge sehr geschätzt. Für's Grobe gibt's die Benzinsäge, auf dem Hof die Elektrosäge mit Kabel.
Mein Favorit derzeit: Makita UC016G, 325er Teilung, 40 cm Schiene, entspricht einer 40-Kubik-Benzinsäge. Mehr braucht der Jäger nicht.
Neulich habe ich eine Stihl MSA 220 probiert - sehr schnuckelig!
Bemüht ansonsten mal das Netz, es gab mal einen Akkusägen-Test vor einiger Weile, da wurde u.a. die Säge von SABO positiv bewertet.
Die Zukunft ist vorhersehbar elektrisch, ich freue mich drauf, säge aber trotzdem mit Benzin weiter, so lange meine Dolmar noch mitmacht.
HG
Kimalainen
Das ist auch meine große Sorge. Habe eine Tophandle Säge als 2 Takt Version. Gerade beim Streucher oder Äste schneiden hält man automatisch mit der Linken Hand das Gewerk fest. Da kann man schon mal mit der Säge an den Unterarm oder Hand kommen. Deshalb habe ich mir die Markita Akku Säge ganz bewußt nicht als Tophandle Version gekauft. Praktischer ist sie auf jeden Fall für solche Arbeiten oder beim Kanzelbau.
 
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Als weiterer Tipp sei die Stihl GTA 26 genannt. Für Garten- und leichtere Revierarbeiten sehr praktisch und ausreichend. Wir haben sie zunächst als Hausfrauensäge verlacht, nutzen sie mittlerweile häufig. Insbesondere die jetzt erhältliche Verlängerung ist sehr praktisch. Gibt es auch als Profiversion.
Der einzige Nachteil, gerade bei "Dauereinsatz", ist die fehlende Ölzufuhr aus der Maschine selbst. Immer die Kette schmieren nervt ein bisschen.
 
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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Kette oft nachgespannt werden muss und wie @Beowulf80 schon schrieb, wird sie bei mir nach jedem Einsatz geölt.
 
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Auch die Stihl GTA Sägen sind Zweihandsägen. Steht sowohl in der Bedienungsanleitung als auch erkennbar auf jedem offiziellen Marketingfoto.
Es gibt keine Einhand-Kettensägen.
 
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Gibt auch keine Einhand Winkelschleifer, dennoch habe ich genug Mitarbeiter gesehen, denen so ein Gerät ausgekommen ist um sich im Stoff der Arbeitshose in Gemächtnähe festzubeissen


Symbolbild
Gerade habe ich so ein Ding zum verschenken gegeben, erstens ist es Spielzeug und zweitens irgendwie gruselig. Blöd, wenn sich dann die Finger mit den Nacktschnecken um die Wette kringeln.
 

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Ich nutze eine Makita DUC 252Z. Ich hatte eh schon mehrere Geräte von Makita und so war das eine logische Sache. Sie wird mit zwei 18V. 5Ah Akkus betrieben. Erstaunlich was die kleine Säge so leistet. Für immer dabei finde ich sie sehr gut.
 

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