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Dunkel und windstill kann es auch im Sommer sein...
Ja schon, aber da brauchts dann keinen Strom,..weils ja Sommer ist .....
gruß
HWL
Dunkel und windstill kann es auch im Sommer sein...
Mit fortschreitendem Klimawandel hat sich der Winter um die Zeit eh' erledigt, damit verschwindet das Problem von selbst....
Gruß
HWL
Der Windenergie stehe ich ja grundsätzlich skeptisch gegenüber. Nicht gegenüber einem einzelnen Windrand. Aber gegenüber sehr zahlreichen Windrädern in der Fläche als relevanter Faktor unserer Energieerzeugung. Was mir allerdings bisher nicht geläufig war ist der Umstand, dass offensichtlich bei starkem Frost die Windräder vereisen und stehen bleiben müssen. Das war neulich im Rahmen der Kältewelle bei uns zu lesen und ist jetzt in relevantem Ausmaß in den USA passiert. Dort sind aus diesem Grund offensichtlich mehrere Millionen Haushalte ohne Strom
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/usa-winter-stromausfall-windkraft/
Sind unsere Windräder beheizbar? Das sei zwar energetisch ungünstig aber machbar wie in dem verlinkten Artikel zu lesen ist (einfach auf "ich bezahle bereits" klicken). Oder wird eine zukünftig wesentliche Säule unserer Energieversorgung bei zweistelligen Minusgraden ausfallen?
Aber die Fossilen sind doch pöse und sollen ausgemerzt werden.Im Winter hast du mehr als genug Strom durch den großen Fernwärmebedarf, da laufen die Fossilen auf 110%. Wer kein KWK hat regelt runter, wer noch schlauer ist regelt so weit runter wie es geht und bekommt sogar noch Geld dafür das er STrom kauft weil die Fernwärmeerzeuger so hoch wie möglich ihre Anlagen betreiben müssen. Da weißt du auch warum Fernwärme nicht günstig ist.
Aber die Fossilen sind doch pöse und sollen ausgemerzt werden.
Du hast aber auch gar nichts verstanden, die Klimaerwärmung führt doch gerade zu solchen Kälteeinbrüchen, sagen die Klimahysteriker.Mit fortschreitendem Klimawandel hat sich der Winter um die Zeit eh' erledigt, damit verschwindet das Problem von selbst....
Gruß
HWL
Irgendwann ist Schluss, der Wintereinbruch so wie er jetzt aber da war, ist auch eher unnormal, du kannst eigentlich technisch deine Anlagen an alles anpassen. ABER:
1: Wie oft passiert das?
2: Was kostet das?
3: Lohnt der Mehraufwand für die Häufigkeit der Vorfalls (hier starke Minustemperaturen, viel Schnee)
4: Ist es nicht billiger wenn dann einfach die Anlage 2 Wochen weil das alle 10 Jahre passiert
Da ich weiß das der Bürokaufmann ab einer gewissen Summe mehr technisches Verständnis hat als der Techniker (Ironie aus) werden die Anlagen meist für -12 Grad ausgelegt.
So lang brauch ma nicht zurückgehen Foto vom 20.4. 2017 11:00 Mit dem Auto bin ich am Abend heimgekommen.......So unnormal ist ein plötzlicher Wintereinbruch nicht.
Nur weil es einige Zeit nicht passiert ist, bedeutet nicht, dass es selten ist. Im Gegenteil weit vor den 90er Jahren gab es plötzliche Wintereinbrüche bis in den April hinein öfters mal.
Sicher sie sind seltener geworden. Dafür haben wir seit einigen Jahren in aller Regelmäßigkeit eine Sturmflut im Sommer.
...und an einem Junitag vermutlich das 3fache was tatsächlich gebraucht wird).
Alleine 4 Atomkraftwerke in Texas, die größte petrochemische Industrie des Landes , 96 aktive Atomreaktoren in der gesamten USA, Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen .....
und dann mal wieder kein Strom für Millionen Amerikaner.
Daraus folgt - Deutschland ist blöd
Den Texanern fällt jetzt vor die Füße, dass sie glauben, mit Windkraft ihre Stromversorgung sichern zu können. Sie setzten so viele Windräder in die Landschaft, dass Wind bereits als die zweitgrößte Energiequelle nach dem Erdgas bezeichnet wird.