Keine Windenergie bei starkem Frost?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 5659
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Zweitgrößte Energiequelle nach Gas hört sich sehr viel an.
Könntest Du uns mitteilen wie der prozentuale Anteil der Windenergie ist ?
Dann kann hier jeder mal den guten Tichy-Artikel einschätzen.

Bin zwar nicht Werner, aber: reichlich. Fünftgrößter Erzeuger weltweit, wäre Texas ein eigener Staat. Größter Erzeuger in den USA. Einige Städte werden zu 100% mit Windkraft versorgt. Mittlerweile mehr als 20% des Gesamtenergiebedarfs Texas. Den Link unten mit Vorsicht lesen, die 17% beziehen sich auf 2017er Zahlen. Seit dem ist deutlich was hinzugekommen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_Texas
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Bin zwar nicht Werner, aber: reichlich. Fünftgrößter Erzeuger weltweit, wäre Texas ein eigener Staat. Größter Erzeuger in den USA. Einige Städte werden zu 100% mit Windkraft versorgt. Mittlerweile mehr als 20% des Gesamtenergiebedarfs Texas. Den Link unten mit Vorsicht lesen, die 17% beziehen sich auf 2017er Zahlen. Seit dem ist deutlich was hinzugekommen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_Texas

Das heißt über 80 % der Energie wird nicht durch Windenergie gedeckt. Die New York Times führt nur einen Teil der Stromausfälle auf die Windräder zurück. Pipelines,Stromnetze/Verteilungen
sind schlicht und einfach eingefroren.

Wie @Windfang schon geschrieben hat, hat Texas also z.Z. ein infrastrukturelles Problem aufgrund einer Extremwetterlage. Nicht weniger aber auch nicht mehr.
 
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Das heißt über 80 % der Energie wird nicht durch Windenergie gedeckt. Die New York Times führt nur einen Teil der Stromausfälle auf die Windräder zurück. Pipelines,Stromnetze/Verteilungen
sind schlicht und einfach eingefroren.

Wie @Windfang schon geschrieben hat, hat Texas also z.Z. ein infrastrukturelles Problem aufgrund einer Extremwetterlage. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Mehr als 20% Windkraft können nicht mehr als 80% für andere Energien bedeuten. Mathe? Es sind übrigens mittlerweile deutlich mehr. Laut der folgenden Quelle 59% im Mai 2020 und auch seit dem ist zugebaut worden. So ein Verlust kann nicht mal eben kompensiert werden.

https://www.eia.gov/todayinenergy/detail.php?id=45476
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Laut der folgenden Quelle 59% im Mai 2020

Aha. Das ist ein Stundenwert des Netzbetreibers ERCOT vom 2. Mai 2020 3 Uhr morgens.
Nächsten Tag um 12.00 Uhr waren es dann keine 10 % (Hauptlast). Mathe ?
Ende 2019 lag der Mittelwert bei ca.17,5 %.
Unanbhängig davon bleibt es ein infrastrukturelles Problem.
 
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Ich fürchte ja, die Regierung „managt“ die Energiewende genauso „gut“ wie Covid. Mit denselben Folgen. Mittelfristig wird man sich auf längere Stromausfälle und steigende Preise einstellen müssen.

Und auch einen regelrechten Blackout schließt nicht mal mehr diese Regierung aus.
 
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Alleine 4 Atomkraftwerke in Texas, die größte petrochemische Industrie des Landes , 96 aktive Atomreaktoren in der gesamten USA, Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen .....
und dann mal wieder kein Strom für Millionen Amerikaner.
Daraus folgt - Deutschland Knall****** ist blöd :ROFLMAO:

Es fällt doch nicht das Kraftwerk aus, du kleines Dummerchen. :) Wenn Onkel Donald nicht aus dem Pariser ausgetreten wäre, gäbe es jetzt trotzdem Eis und Schnee. Außer dir und Gretel Knäckebrot glaubt niemand, dass man sich das Erdklima kaufen kann.
 
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Aha. Das ist ein Stundenwert des Netzbetreibers ERCOT vom 2. Mai 2020 3 Uhr morgens.
Nächsten Tag um 12.00 Uhr waren es dann keine 10 % (Hauptlast). Mathe ?
Ende 2019 lag der Mittelwert bei ca.17,5 %.
Unanbhängig davon bleibt es ein infrastrukturelles Problem.

Die Aussage zu den >80% ist Käse. Der Vergleich hier ebenfalls, denn am nächsten Tag waren es vielleicht für paar Stunden bei 10% aber nicht den ganzen Tag. Im Mittel sind es über 20% mit Schwankungen zwischen 10% und >50% und die lagen ja Anfang Mai fast täglich vor. Somit kann das Netz schon etwas tragen. Aber lokal halt zu 100% abhängig zu sein, ist tödlich. Auch die vorhandenen Speicher können einen langen Ausfall (wie jetzt der Fall) nicht tragen, die sind nur für kurze Schwankungen. Last zuschalten ist auch schwierig, wenn wegen der Kälte schon alles bei 100% läuft.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

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So lang brauch ma nicht zurückgehen Foto vom 20.4. 2017 11:00 Mit dem Auto bin ich am Abend heimgekommen.......

18/19 hatte ich hier bis zu 1.90 m schnee auf dem dach über Wochen...zusammengesackt...dach hielt zum Glück
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
zwischen 10% und >50% und die lagen ja Anfang Mai fast täglich vor.

Liest Du auch die Erklärungen in Deinen eigenen Verlinkungen ?

Zitat:
"In Texas ist die Winderzeugung normalerweise in der windigeren Frühlingssaison am höchsten. In den Nebensaisonen Frühling und Herbst ist der Strombedarf relativ niedrig, da bei milden Temperaturen weniger Strom zum Heizen oder Kühlen von Häusern und Unternehmen verwendet wird."

Es fällt doch nicht das Kraftwerk aus

Lieber bockgesoffen. Die Tatsache das bei Dir oben kein Licht mehr brennt liegt nicht an der Energiewende.;)
 

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