Katzen vs Niederwild: Ein Kompromissversuch

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Ein Halsband für streunen lassende Hauskatzen halte ich für unsinnig!

Nämlich aus dem Grund heraus, dass sich ein Tier damit im Unterholz unlösbar verfangen könnte und daraufhin elendiglich krepieren müsste !

Und wer wäre es wieder einmal schuld? .... Der solche Maßnahmen fordernde Jäger!

Nachdem ich letzten Samstag erleben durfte, wie im Rahmen einer Drückjagd ein PRT in einem Bau hängen blieb und nach einiger Zeit OHNE seine Hundenavi-Weste wieder auftauchte :unbelievable:, mache ich mir keine Sorgen, dass eine noch beweglichere Katze mit einem einigermaßen dehnbaren Halsband Probleme bekommt.

Grundlegend wäre ich erstmal für eine Katzensteuer, Halsband in Warnfarbe und Kastraktion für Katzen die raus dürfen.

Bin selbst aber kein Niederwildjäger und kann mich mit dem abschuss von Katzen nicht ganz anfreunden. Ich persönlich würde da auf Fallen zurückgreifen. Nur beide Seiten also Katzenfans und Jäger haben harte Fronten.

Denoch interessanter Gedanke.

WeiHai
Esmeron

Die Katzensteuer ganz allein würde schon reichen um die Katze vom "Haustier light" (niedrigere Kosten, kein Gassigehen, kaum Verantwortung) zum seltenen Liebhaberobjekt werden zu lassen. :thumbup:
 
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.........

Die Katzensteuer ganz allein würde schon reichen um die Katze vom "Haustier light" (niedrigere Kosten, kein Gassigehen, kaum Verantwortung) zum seltenen Liebhaberobjekt werden zu lassen. :thumbup:
Das mag die Anzahl der Katzen zwar reduzieren, dennoch laufen dann auch die wenigen besteuerten Katzen in der freien Wildbahn herum, und nutzen weiterhin fremde Hausgärten. Da ich hier im Forum immer den Liberalen raushängen lasse, der für möglichst wenig Eingriffe des Staates in die Freiheiten seiner Bürger plädiert, fände ich eine hohe Besteuerung einen zu starken Eingriff. Diese verhindert ja schließlich auch nicht die oben genannten Beeinträchtigungen durch Katzen. Katzen gehören ins Gehege ! Dort beeinträchtigen sie dann keine fremden Grundstücke sowie die Wildbahn und der Halter kann je nach Platz so viele Katzen halten wie er möchte. Wenn ich Hühner, Pferde, Schafe, Hunde usw. halte, muss ich sie auch von fremden Grundstücken fernhalten und einzäunen. Nebenbei erhalte ich den hohen Absatzmarkt der Katzenfutter- und Katzenzubehörindustrie sowie die hohe Anzahl der Tierarztbesuche. Nebenbei förder ich den Absatz an Zäunen. Würde ich die Zahl der Katzen durch Steuern reduzieren, würde ich auch diese Wirtschaftszweige beeinträchtigen.
 
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Hi, vielleicht ist es nicht die beste Wahl für meinen ersten Post ein derart emotionsbeladenes und kontrovers diskutiertes Thema zu wählen und mich dabei auch noch als weiblich, Katzenliebhaberin UND (noch) Nichtjägerin zu outen. :twisted:
Ich hoffe jetzt erstmal, dass nicht 50% der Lesenden einen Herzinfakt bekommen haben ;) Aber da ich mich nebenberuflich doch professionell mit der Gattung Felis silvestris (catus) beschäftige und
hoffentlich mittlerweile etwas über die Jagd gelernt habe denke ich etwas sinnvolles zur Diskussion beitragen zu können :p


Zu 1. / 2./ 3. :
Uneingerschränkte Zustimmung meinerseits. Ich denke dies sollte die Basis sein auf der man aufbaut und mit der man zum einen die Katzen aus dem Niederwildrevier bekommt und nebenbei auch von der Straße UND etwas für den Tierschutz tut. Jedes Geschöpf hat es verdient ein gutes Lebens bis zu dem Moment seines Todes zu führen und meine Meinung ist es, dass Haustiere es verdient haben ein "Luxusgut" zu sein. Damit ist jetzt nicht gemeint das der Teckel Waldi ein rosa Kissen benötigt und ne Menge Zucker in den Arsch geblasen bekommt, alles andere wäre ja ein Hundeleben...Nein, damit meine ich das egal ob Vogel, Katze, Hund ein Geschöpf vernünftig gehalten werden
muss und einen (artgerechten) Zugang zu Nahrung, Beschäftigung, medizinischer Versorgung und Unterkunft benötigt. Leider wird häufig vergessen das diese Dinge Geld kosten und dann entledigt man sich des "Verursachers" wenn er unbequem wird. Mein Eindruck ist, dass dies bei Katzen
weitaus häufiger der Fall ist als bei Hunden. In Spanien scheint dies ( beziehungsweise schien dies
(ich beziehe mich nun auf den Zeitraum 1995-2010) anders zu sein, dort wurden viele Hunde allein zum Gassigehen rausgeschickt
, verunfallten genauso oft wie Katzen an den Straßen und blieben
ebenso lange am Straßenrand liegen, und es gab genauso viele streunende Hunde wie Katzen
( meist mit Welpen und beide Tierarten gleichermaßen gesundheitlich runtergekommen).

In Deutschland wird dies meines Erachtens anders gehandhabt. Hunde finden weitaus häufiger zu ihren Besitzern zurück, oder werden in menschliche Obhut gegeben statt als Streuner
mal hier mal
da zu fressen und sich sonst irgendwie durchzuschlagen, falls sie verunfallen
werden sie schleunigst von den Straßen entfernt, während man wegen einer Katz´ keinen Aufstand macht und wenn man umzieht lässt man seinen Hund auch nicht einfach im Garten zurück.
Ich bin der Meinung dass dies dem Umstand geschuldet ist, dass Hunde einen höheren finanziellen Wert besitzen als Katzen bzw. man durch die Hundesteuer daran erinnert wird. Ein Hund ist registriert, meist zuortbar, die Herkunft ist transparenter ( dazu später mehr), er ist gechippt, registriert und mit einer Steuermarke versehen und wenn man seine Dogge "verliert" merken die Nachbarn das weil ihnen das Riesenviech, das immer neben einem gelaufen ist, aufgefallen ist und man denken könnte dass sie den Hund mit einem in Verbindung bringen. Katzen sind nachts jedoch alle grau und alleine unterwegs und wenn ich die im Garten verliere, dann ist es eine von vielen die auftaucht.
Lösung: Katzensteuer, eine kleine,jährliche Erinnerung daran das man sich ein Lebewesen anschafft und für dieses zu Sorgen hat. Abgesehen von dem Argument das man die Hundehalter seit Jahren diskriminiert gibt es den tierschutzrelevanten Aspekt dass sich die Leute nurso viele Katzen anschaffen wie sie auch Halten können und vor allem tiergerecht versorgen können.Führt automatisch dazu dass die Katzen gechippt und registriert werden müssen, um sie einwandfrei zuordnen zu können und natürlich um im Zweifel zu überprüfen ob sie das Steuersäckel füllen. Vorteil an der ganzen Geschichte wäre das die Katzen einwandfrei zugeordnet werden können und Kosten für die Kommunen reduziert werden können. Ausgesetzte Katzen und entfleuchte Streuner können einem Besitzer zugeordnet werden und dieser kann finanziell belangt werden.
Verursachen Katzen einen Schaden am Auto im Falle eines Unfalls kann die Versicherung den Schaden vom Halter einfordern. Heißt höhere Kosten für Freigänger weil eine Haftpflicht unumgänglich ist bzw.
ein Überdenken der Haltung wenn die nächste Katzen einen Schaden von xtausend Euro verursacht. Da wird es schon leerer auf den Straßen. Tierschutzgerechtes Argument: Katzen bei den heutigen Verkehrsverhältnissen in Städten draußen zu halten ist auch nicht im Sinne der Katzen, laut Studien verunfallen pro Km Straße pro Jahr 1,5 Katzen. Kann irgendwie nicht Sinn und Zweck sein sich sein geliebtes Haustier anzuschaffen nur um mal zu überprüfen wie lange es es draußen schafft.

4. Kastrationspflicht:
Uneingeschränkt für ALLE Katzen es sei denn man beantragt eine Ausnahmegenehmigung als Züchter. Und damit meine ich Züchter ! und nicht Hinterhofvermehrer oder eine Katze sollte mal im Leben Babys bekommen, meine Kinder hätten so gerne mal Kitten oder einmal ist keinmal oder man muss der Natur ihren Lauf lassen Menschen. Katzenkastration ist ganz klar Tierschutz auf allen Ebenen. Kastrierte Katzen haben kleinere Reviere, sie jagen weniger in den Niederwildrevieren da sie in direkter Umgebung ihres Heims bleiben, sie haben eine größere Lebenserwartung ( doppelt so lange), und negative Effekte wie beispielsweise Inkontinenz bei Hündinnen sind bei Katzen einfach wenig bis gar nicht vorhanden. Eine Kastrationspflicht hätte nicht nur den Vorteil die Katzenschwemme zu reduzieren und "Fässer ohne Boden" ( unkontrollierte Vermehrung) zu reduzieren , sondern es hätte auch den unendlichen Vorteil das man Katzen nicht an jeder Ecke nach geworfen bekommt. ( Jetzt bin ich an dem Punkt an dem man sich mit allen in die Haare bekommt, vor allem mit Tierschützern ;) )
Wenn man Katzen (und andere Kleintiere) nur noch von seriösen Züchtern oder aus Tierheimen bekommen könnte, könnte man schwarze Schafe unter den Haltern schon im Vorfeld zu einem Großteil aussortieren. Ich weiß nicht inwieweit das Prozedere unter seriösen Züchtern ( Hund, Katzen ganz egal) bekannt ist, aber Züchter egal welcher Art und Rasse haben nur wenige Würfe im Jahr, ziehen die Kleinen liebevoll auf und der Interessent muss im Regelfall einige Zeit warten und gutes Geld hinblättern um sein Tier zu bekommen. Eine Rassekatze kostet im Schnitt 650 Euro, hat einen Stammbaum und einen Schutzvertrag. Wo ist der Unterschied zur Bauernhofmiez ? Ich hab beides hier und es gibt keinen. Hat Fell, miaut und frisst zumindest bei mir kein Niederwild :p Der Unterschied liegt in der Halterauswahl : 650 Euro => lässt der Durchschnittgeizige nicht vom nächsten PKW plätten oder an Flöhen verrecken, plötzlich bekommt das Viech einen Wert und es laufen weniger Katzen auf der Straße rum. Gleichzeitig hat das Tier einen Stammbaum ( im übrigen ganze 20 Euro teuer, wenn man den Anteil am Gesamtpreis berechnet ;) ) aber das heißt die Katze IST registriert, man bekommt die Katze mit Zuchtbuchnummer und Chip und das Tier kann zum Züchter und zu den Halter zurückverfolgt werden und ist zuortbar . Und zu guter Letzt ein schöner Schutzvertrag mit Vertragsstrafe und Rückgabeklausel falls bestimmte Punkte nicht erfüllt werden. Wichtigster Punkt hierbei Kastration bis Monat x mit Einsenden des Kastrationsnachweises => der auch an den Zuchtverein geht => automatische Kastrationskontrolle...und auch schön vertraglich ist es untersagt der Katze Freilauf zu gewähren. Warum? Weil Züchter auch nicht blöd sind und sie sich nicht die Mühe machen Katzen wie ihre eigenen Kinder großzuziehen mit Liebe und Geduld, sie mit 12-14 Wochen abzugeben und dann 2 Monate später zu hören ups sie is platt.

5. Strafen:
Absolut. Vor allem für unkastrierte Katzen, Unfallwürfe und ausgesetzte Tiere.

6. Halsband mit Glöckchen
No-go und nicht umsetzbar. Glöckchen sind schlicht und ergreifend Tierquälerei für die Katze und zwecklos zum Niederwildschutz. Katzen sind wie schon von mehreren erwähnt in erster Linie Lauerjäger, da bimmelt nix nix. Auch im Schleichgang bimmelt nix. Bei Katzen mit Glöckchen ist die Fangrate genauso hoch wie bei Katzen ohne Glöckchen. Wenn sich die Katze aber normal bewegt und agiert hat sie mit ihren feinen Gehören ununterbrochen ein bimmeln in den Ohren was einfach eine Qual ist. Ob sie sich im Schlaf umdreht oder normal läuft, das kann nicht tierschutzgerecht sein. Gerade für Tiere die sich gerne leise bewegen und auch im Umgang miteinander leise spielen und kommunizieren. Dazu kommt das durchaus die Gefahr des Erhängens am Halsband besteht und, auch sehr unterschätzt, die Abschnürung von Gliedmaßen. Katzen bleiben bei Halsbändern ohne Gummizug bzw. ohne Sicherheitsverschluss der sich bei einer bestimmten Kraftaufwendung automatisch öffnet, häufig mit den Vorderbeinen in den Halsbändern hängen und schnüren sich die Blutzufuhr ab. Dies führt zu einem Absterben der Pfote oder zu einer Schnittverletzung im oberen Beinbereich, häufig muss dann das Bein amputiert werden oder die Katze verblutet. Sichere Halsbänder sind nach eigener Erfahrung( nicht an mir)sinnfrei. Sobald eine Katze geschnallt hat das es den Sicherheitsverschluss oder Gummizug gibt wird sie das Halsband entfernen.

7. Aufklärung: Meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte der bisher nicht erwähnt wurde. Die Bevölkerung muss mal aufgeklärt werden. Auf der einen Seite haben wir Tierschützer die ihre Meinung vertreten, Kastration Katzenleid tun wir was!...auf der anderen Jäger: Schutz des Niederwilds!Katzen sind auch Jäger! und dann wieder Züchter die sich mit Erbkrankheiten, Geburt und Aufzucht auskennen, Nicht vermehren Tod und Teufel kommt dabei rum! Aber sind wir mal ehrlich 80-90 % der Katzenhalter sind doch zur Katze gekommen wie die Jungfrau zum Kinde und hat von Tuten und Blasen keine Ahnung. Wenn die Katze ( und der Jäger und der Tierschützer) Glück hat gehts mit der Babykatz zum Arzt weil man ja impfen muss und der Arzt ist so resolut und kastriert und klärt erstmal über das Fellding auf. Und ansonsten gilt: Anspruchslos, kostet nix, robust, bekomm ich an jeder Ecke und gehört ins Freie. Man muss mal eine Lösung finden wie man Tierhaltern nahebringen kann was sie sich ins Haus holen und wie sie für ihr jeweiliges Haustier sorgen sollen...oder das sie es eben lassen und sich das Tier nicht ins Haus holen. In Niedersachsen ist der Hundeführerschein mittlerweile Pflicht, vernünftige Sache. Warum nicht überall und für alle Tierarten einführen ? Gekoppelt mit der Registrierung und Chippflicht, Steuer, Kastrationspflicht und kontrollierten Weitergabe von Tieren wäre es doch ein leichtes bei den zertifizierten Stellen einen kleinen ( theoretischen) Test abzulegen. Die Züchter führen ihn quasi eh durch durch die Vorauswahl bzw. stehen beratend zur Seite. Und sind wir mal ehrlich so mühevoll ist es auch nicht diese ganzen Maßnahmen durchzuführen, bei anderen Sachen funktioniert es ja auch oder hat irgendwer hier beschlossen das er morgen seinen Jagdschein haben muss und ist zum nächstbesten Bauern gegangen hat gejammert und hat ihn für 5 Euro bekommen? :p Und wenn man nun garstige Wörter wie 200m und abschießen weglässt lassen sich denke ich die Forderungen besser durchsetzen und gleichzeitig die Katzen extrem reduzieren.


Lg
 
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Das komplizierteste wird es sein Züchter und Tierschützer an einen Tisch zu bekommen und Richtlinien für seriöse Zuchten aufzustellen ohne den Murks an Überzüchtung und Dummheit zuzulassen. Im ürbigen ist es wirklich möglich Katzen artgerecht im Haus oder in einer Wohnung zu halten wenn man grundlegende Aspekte beachtet und den Tieren Beschäftigung bietet und sie nicht allein und reizlos verkümmern lässt. Wichtig hierbei ist allerdings auch wieder die Aufzucht ein Bauernhofkätzchen das seine ersten Lebenswochen draußen verbracht hat, mit wenig Menschenkontakt und viel zu früh von der Mutter und den Geschwistern weggeholt wird und keine Soziallisation erlebt wird eine Problemkatze werden die RAUS WILL. Es ist gängige Praxis bei Vermehrern das die Kitten abgegeben werden wenn sie Kosten verursachen, sprich erstmalig Festfutter zu sich nehmen mit ca. 6 Wochen. Die Mutter säugt noch bis zur 12 Woche. Felis silvestris catus ist entgegen der allgemeinen Ansicht keine Einzelgänger sondern Einzeljäger, man beobachtet in südlichen Ländern immer Katzengruppen ( auch außerhalb von Fütterungsplätzen), Katzenmütter helfen sich gegenseitig bei der Aufzucht ( vor allem Schwestern) und halbstarke Kater ziehen meist zusammen herum. Auch wenn Katzen reviere bilden kann man beobachten dass sie innerhalb der Reviere meeting points haben in denen sich alle Katzen der Umgebung treffen miteinander agieren. Nehme ich ein 6 Wochen altes Kitten und entsozialisiere es und halte es in einer reizarmen Umgebung pisst es mir überall hin, zerkratzt mich und mein Sofa und man wirft es raus wenns ein paar Monate alt ist damit es sich abreagieren kann. Nimmt man gut sozialisierte Katzen im Alter von 12-14 Wochen reagieren sich sich aneinander ab wenn sie überschüssige Energie haben und sie haben gelernt wann ihre Krallen und Zähne wehtun. Und Katzen die ein "draußen" nie kennengelernt haben wollen auch nicht raus und randalieren nicht in der Wohnung.

Und falls jemand nun bis zum Ende gekommen ist hab ich auch noch ein paar Fragen was das Niederwild und die Katzen angeht :

Meiner Erfahrung nach und Studien zufolge haben kastrierte Katzen relativ kleine Reviere innerhalb der Ortschaften => hat mal jmd. der von jmd. gehört hat der zum Schutz des Niederwilds regulierend eingreifen musste *hust* ob dieser jmd. mal geschaut hat ob die Katzen kastriert oder unkastriert waren ? In gutem Zustand oder schlechtem ? Damit meine ich jetzt nicht unbedingt den Futterzustand sondern den Allgemeinzustand Fell, Parasiten ( Räude, Ohrmilben etc.) kurz runtergekommen oder wirklich der Stubentiger der eben vom Kamin aufgestanden ist um mal eben seinem Hobby nachzugehen?

Provokanteste Frage von Allen: Reduzierung des Niederwilds wirklich Theorie oder Praxis?Jmd. ne Idee wie man mit Hilfe des Forums eine haltbare Datenmenge (da kommt der Sozialwissenschaftler durch) zusammentragen könnte ob Hauskatzen WIRKLICH in der Realität Niederwildbestände schreddern oder ob man nur den Eindruck hat? Katzen sind Jäger keine Frage und sie jagen auch aus Spaß und das ist ein Problem. Katzen killen Mäuse aus Spaß in hoher Zahl, Singvögel und Jungvögel gerade wenn sie Flügge werden dem will ich nicht wiedersprechen. Auch das sie Eidechsenbestände erheblich schädigen. Aber mir geht es jetzt wirklich ums Niederwild das nicht in jedem Standartgarten wohnt. Wenn man diverse Studien über Felis silvestris durchsieht mit Mageninhaluntersuchungen einem Großteil aus Mäusen und wenigen Singvogelarten. Beikastrierten Felis silvestris catus geht man relativ kleinen Revieren aus die meist Ortsinnenlage haben. Meinen Erfahrungen nach holen sich die meisten Katzen Mäuse, Feldmäuse und relativ selten Vögel die allerdings nicht unbedingt gern gefressen werden und deswegen angeschleppt werden. Nur die Jungvögel wurden verspeist. Ich kenne nur eine Katze die in ihrem 18 Jährigen Leben 3 Feldkaninchen(junge) und eine Taube angeschleppt hat bei einer Fangquote von 3 Tiere in den ersten Jahren , später hat sich das dann auf ein Geschöpf in der Woche reduziert das angebracht wurde. Dieser Kater wohnte direkt am Feld. Selbst wenn man jetzt davon ausgeht das Katzen nicht alles heimbringen müsste das Verhältnis der gebrachten Tiere ja in etwa dem der nicht gebrachten entsprechen. Reißen sie also wirklich soviel Niederwild? Oder sind es Ausnahmen die als Regelbestätigung gesehen werden ?
 
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@Perdixeinbürgerer: Naja, dass eine rein hypothetische Reduktion des Katzenbestandes um 50% das Niederwild um 50% entlasten würde, ist aber auch Fakt. Die totale Entfernung aus der freien Wildbahn halte ich für ein ehrenwertes aber ziemlich unrealistisches Ziel.

Ob du nun Katzen besteuerst oder Katzenhalter zum Bau riesiger, hässlicher Käfiganlagen verpflichtest... für den Liberalen in mir ist sich das gleich. Beides sind Eingriffe, die leider nötig sind.

Was die angesprochenen Wirtschaftszweige angeht: Natürlich wäre es ein Verlust, wenn diese unter reduzierten Katzenbeständen leiden aber dieses Argument ist so allgemeingültig und auf jede Fragestellung anwendbar, dass ich es nicht für wirklich dienlich halte. Dann können wir uns auch für die Erlaubnis privater Affenhaltung einsetzen um den Bananenhandel zu unterstützen? :biggrin:

Viele Grüße
Baffi2003
 
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@Balin: Keine Sorge, das war ein durchweg gelungener Einstieg ins Forum. Willkommen!
 
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Balin: Gute erste Beiträge, setzt dich auch konstruktiv mit der Sache auseinander. Einen Aspekt beleuchtest du doch selbst. Es geht nicht " nur" ums Niederwild sondern um Amphibien, Reptilien, Singvögel, Grossinsekten. Wie schonmal erwähnt, in ganz vielen Regionen sind Gartenanlagen und die Gürtel aus Bauland-, Indusrie - und Straßenrandbrachen um die Städte und Ortschaften herum die wertvollsten Lebensräume. Da spielt das kleinere Revier der kastrierten Katze keine Rolle mehr, weil die genau diese Zonen bejagd. Du berücksichtigst auch nicht die Störungen der Brutbiologie. Jede sich nähernde Katze verursacht Stress oder verhindert Reviergründungen von vornherein. Und zuletzt bleibt die Frage, wer gibt Katzenhaltern das Recht fremde Grundstücke mit zu benutzen ???? Jeder andere Tierhalter muss es verhindern. Warum ist Katzenhaltung ein Sonderrecht ??
 
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@Perdixeinbürgerer:

Keine Frage, alles Aspekte die man beachten sollte. Also mit der letzten Frage meinerseits wollte ich jetzt nicht suggerieren dass das "Kleingetier" weniger schützenswert ist, sondern es ist wirklich reines Interesse da sich in Jagdforen immer auf die Niederwildjagd und den Prädatorendruck durch Katzen berufen wird und mein Eindruck halt ist dass die Auswirkungen auf das Wild recht gering sein dürften. Also mich interessiert hier einfach die reine Faktenlage aus Neugier, würden meine Katzen rausgehen würde ich sie besendern um ihre Reviere abschätzen zu können.
:p

Ich persönlich bin (mittlerweile) davon überzeugt dass Katzen nicht als streunende Raubtiere in die Gegend gehören und dass sie eben nicht pauschal fremde Grundstücke mitbenutzen sollten. Gleichzeitig ist es meines Erachtens auch ein Unding seine Vierbeiner unkontrolliert rauszulassen und eben nicht zu wissen was sie wo tun, aber auch zu deren Schutz. Ich lasse doch auch nicht ein dreijähriges Kind auf die Straßen und guck mal welches zurückkommt und sich als clever genug erweißt nach rechts und links zu gucken. Das macht man ja auch automatisch nicht mit seinem Hund, also wieso dann mit den Katzen? Aber das ist ein Prozess der Umdenken erfordert unter den Katzenhaltern, blöd gesagt es war halt schon immer so dass Katzen gehen und kommen wohin sie wollen.
Allerdings kann meines Erachtens da nur Aufklärung helfen mit konstruktiver Kritik und Besserungsvorschlägen, Haustierabschüsse ( oder sonstige Tötungen) können und dürfen nur die letzte Lösung sein. Man darf einfach nicht vergessen das es sich um geliebte Familienmitglieder handelt, die zum Großteil auch aus Klischeemeinungen draußen rumlaufen.

Als wir uns unsere 2 Coonies geholt haben sind wir auf recht viel Unverständnis gestoßen im Bekanntenkreis ( warum soviel Geld wenn man sie doch billiger bekommt - Geiz ist Geil). Als die Freunde und Bekannten dann gecheckt haben dass die Katzen nicht raus dürfen war der Aufschrei groß denn eine Katze gehört doch nach draußen. Als wir dann in ein Haus mit Garten gezogen sind konnte man es gar nicht mehr verstehen das die Katzen IMMER noch drinnen sind. Wenn man mit Singvogelschutz und ähnlichem ankommt wird man belächelt (nebenbei sollte jeder! der der Meinung ist dass hier etwas getan werden sollte seinen Garten mal anschauen ob man nicht etwas umgestaltet, auch für Amphibien etc.) aber wenn man dann mal anfängt zu fragen wie viele Katzen hast du im Straßenverkehr verloren? Wie viele sind nicht mehr heimgekommen? Wie oft hattest du Angst und hast gesucht? Verletzungen beim Tierarzt behandeln lassen?...Dann fangen sie an zu denken.
Ich selbst bin mit der allgemeinen Dorfmeinung aufgewachsen Katzen gehören raus und sie waren immer draußen und ich hab mich schwer getan mit meiner Entscheidung aus meiner alten Freigängerin ne Hauskatze zu machen...aber siehe da es geht. Entspannte Katzen, entspannte Vögel, entspannte Halter.

Im übrigen sind Katzengehege nicht einfach umzusetzen. Wir werden Garten sei Dank eines realisieren...die Kosten werden astronomisch ( Katzen sind halt keine Schafe die nur ne symbolische Barriere brauchen) und die Genehmigungen machen mir jetzt schon graue Haare. Zäune ab einer gewissen Höhe blabla, überdachte Anlagen blabla, Nachbarn könnten sich beschweren und klagen blabla. Nen Katzenknast gibt es im übrigen auch in dezent und schön.

Grüße
 
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da sich in Jagdforen immer auf die Niederwildjagd und den Prädatorendruck durch Katzen berufen wird und mein Eindruck halt ist dass die Auswirkungen auf das Wild recht gering sein dürften.

Das ist also dein Eindruck.:roll:

Dazu gibt's reichlich Untersuchungen die das Gegenteil belegen und wie @perdix schreibt, uns geht's nicht nur um Wild.
Uns versuchen die sog. Naturschützer die Jagd auf Krähen=Singvögel zu verbieten und gleichzeitig fressen Katzen jede Menge Singvögel, die wesentlich schützenswerter sind.
Es werden Riesensummen für den Schutz von Bodenbrütern und Amphibien ausgegeben und Hauskatzen konterkarieren die Bemühungen und keinen juckt es.

In unserem Revier setzt der Tierschutzverein nach dem einfangen, tätowieren und kastrieren Katzen aus und füttert sie.
Jetzt könnte man es offiziell verbieten lassen, gäbe nur negative Reaktionen.
Meine 22 Mag, macht das viel leiser.

Im übrigen tust du gut daran deine Rassekatzen wegzusperren, sie könnten ja draußen Liebhaber finden und meistens sind die sowieso zu "blöd" sich drau0en zurecht zu finden.:biggrin:

Ich kenne einen dicken Britisch Kurzhaar Kater, der fühlt sich wohl in seiner Wohnung im 5. Stock.
 
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Ich hätte mir die ganze Diskussion hier auch sparen können. Denn bei uns in NRW darf de facto eine Katze von einem Halter jetzt schon nicht mehr frei laufen gelassen werden.


§ 55 Landesjagdgesetz NRW


Bußgeldvorschriften




(1) Ordnungswidrig handelt, wer......

.................


(2) Ordnungswidrig handelt ferner, wer vorsätzlich oder fahrlässig...........

..............
7. Hunde oder Katzen, die ihm gehören oder seiner Aufsicht unterstehen, in einem Jagdbezirk unbeaufsichtigt laufen läßt,..........




§ 56 Landesjagdgesetz NRW

Verwaltungsbehörde, Geldbuße,
Verbot der Jagdausübung, Einziehung

............................................................


(2) Ordnungswidrigkeiten nach § 55 können mit einer Geldbuße bis zu 5000 Euro geahndet werden.


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


§ 61 Landschaftsschutzgesetz NRW


Allgemeiner Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen


(1) Es ist verboten,

1. wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten,..........................................



........................
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


§ 39 Bundesnaturschutzgesetz



(1) Es ist verboten,

1.wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten,
2.wild lebende Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten,
3.Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören.

...............................
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

[h=3]§ 292 Strafgesetzbuch

Jagdwilderei[/h] (1) Wer unter Verletzung fremden Jagdrechts oder Jagdausübungsrechts
1. dem Wild nachstellt, es fängt, erlegt oder sich oder einem Dritten zueignet oder
2. eine Sache, die dem Jagdrecht unterliegt, sich oder einem Dritten zueignet, beschädigt oder zerstört,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn die Tat
1. gewerbs- oder gewohnheitsmäßig,
2.
zur Nachtzeit, in der Schonzeit, unter Anwendung von Schlingen oder in anderer nicht weidmännischer Weise oder
3. von mehreren mit Schußwaffen ausgerüsteten Beteiligten gemeinschaftlich
begangen wird.



(Für Jagdwilderei reicht bedingter Vorsatz aus . Weiß der Katzenhalter, dass sich seine Katze schonmal an Jagdwild vergriffen hat, und lässt sie dennoch weiter draußen frei jagen, könnte er sich der Jagdwilderei strafbar machen. )
 
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Aus reinem Interesse weil ich mit meinem autodidaktischen Lernen (leider keine Möglichkeit zu nem Kurs) noch nicht soweit gekommen bin (bei Waffen und Recht fehlts am meisten :p) :

Welches Recht gilt denn im Zweifel? Jagdrecht nur im Revier aufgrund des festgelegten Radius um Siedlungen?
Also wenn wir nun den Fall Katze tötet in Nachbarsgarten/Revier Wildtier x annehmen und mit dem Fall katzengroßer Hund (wollen ja keine Menschen ängstigen ;) ) tötet in Nachbarsgarten/Revier gleiches Wildtier x.
Kann der Halter belangt werden weil Haustier unbeaufsichtigt der Wilderei nachgeht? Kann man bei einem Katzenhalter in dem Maß Wilderei unterstellen wir bei einem Hundebesitzer ? Sollte man ja, wobei sich die interessante Frage stellt ob eben das Jagdgesetz innerhalb von Siedlungen gilt falls innerhalb Wild getötet wird, welches Gesetz für das Töten von geschützten Tierarten durch Tiere zuständig ist und welches regelt welches Haustier "ausversehen" entkommen darf oder stromern darf und welches nicht.
War verständlich was ich sagen will? :what:

Im übrigen tust du gut daran deine Rassekatzen wegzusperren, sie könnten ja draußen Liebhaber finden und meistens sind die sowieso zu "blöd" sich drau0en zurecht zu finden.:biggrin:

Ich kenne einen dicken Britisch Kurzhaar Kater, der fühlt sich wohl in seiner Wohnung im 5. Stock.

Im übrigen war das die Denkweise die ich meine wenn ich sage es sollte nur noch " teure" Katzen geben. Die Europäische Kurzhaar ( Bauernhofkatze) ist auch ne Rasse :p Und wenn eine Rassekatze dämlich ist liegts meist am Besitzer oder an der Sozialisation als Kitten. Es besteht kein Unterschied außer im Charakter zwischen den Rassen, Katzen sind im Vergleich zu Hunden sehr urtümlich in den Rassen selbst. Und ob eine Katze es draußen schafft oder zu blöd ist zeigt sich im ersten Lebensjahr, kennt man ja Jungtieren fehlt die natürliche Scheu, die Guten schaffens der Rest bleibt auf der Strecke, ist bei Katzen auch nicht anders. Nur jammern die Leute mehr wenns die 650 Euro Katze ist als wenn sie nach nebenan gehen und sich ne Neue holen. Der Prozentsatz an Katzen die verschwinden weil sie nen "Liebhaber" finden wird verschwindend gering sein egal ob Rassetier oder WaldundWiesentier.
Aber interessant ist trotzdem das Prestigedenken, wir haben uns die Rassetiere aus komplett anderen Gründen angeschafft und sind ehrlich überrascht das Handwerker, Fremde und Freunde so extrem auf die Tiere reagieren.
Allerdings rauslassen würde ich die definitiv nicht was ihre jagdlichen Fähigkeiten angeht. Sie sind größer als normale Katzen ( Mädels beide 8 Kg ohne ein Gramm Fett), bedeutend schneller ( hab ich vorher nicht geglaubt aber sind sie) und ich glaube sie würden so einiges zerlegen :twisted:
 
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Aber interessant ist trotzdem das Prestigedenken, wir haben uns die Rassetiere aus komplett anderen Gründen angeschafft und sind ehrlich überrascht das Handwerker, Fremde und Freunde so extrem auf die Tiere reagieren.

Jo, weil es irgendwie, sagen wir mal seltsam ist so viel ausgerechnet für eine Katze auszugeben, die ja eigentlich für nichts nutze ist.
Geht mir auch bei einer Menge Hunderassen so
 
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@Dude
mit Glöckchen hat meine Katze keine Vögel mehr mit nach Hause gebracht.
das Halsband war aus Gummi (damit sie sich nicht erhängen kann) mußte aber dann und wann wegen Verlust erneuert werden
 
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Alles schöne, gute und teils echt durchdachte Vorschläge, die hier geäußert werden. Aber...

Was ist ist mit den Katzen, die mittlereweile so verwildert sind bzw. was machen mit der Population, die aus verwilderten Hauskatzen hervorgegangen ist? All diese Katzen zu kastrieren, hört sich in meinen Ohren allzu utopisch an. Und selbst, wenn dies geschehe, dann würden diese Katzen ja immer noch Vögel, Amphibien und anderes Getier erbeuten.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht so stark betroffen bin von dieser Problematik, da ich eigentlich nur im Wald jage, aber ich kann jeden Pächter eines Niederwildrevieres verstehen, der nach dem alten Spruch hegt:

Köter, Katz und Krähe
tun der Wildbahn wehe.
Darfst nicht mit
Patronen sparen,
willst du Kitz und
Has bewahren.

so und jetzt: Duck und weg....:bye:

WMH
Ostwestfalen_Jäger
 

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