Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbildun

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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Ich hab ne 22 Mag, die macht alles beschriebene bis 80 m.
Krähen und Tauben auch bis 100 m.

Also erweiterst du mit der Hornet nur die Reichweite gibst aber gleichzeitig die Möglichkeit auf Tauben zu schießen, denn da bleibt mit der Hornet nichts übrig.

Und der lautere Knall und die größere Hintergrundgefährdung ist auch ein größeres Thema mit der Hornet.
 
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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Wenn Geld nicht so die Rolle spielt und es ne neuwaffe werden soll: .17 HMR.

Die andern kaliber bekommt man ja eh in allen möglichen und auch unmöglichen kombinationen für quasi lau nachgeschmissen.
 
A

anonym

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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Wenn Geld nicht so die Rolle spielt und es ne neuwaffe werden soll: .17 HMR.

Ich hab weder geschrieben, daß Geld keine Rolle spielt, noch, daß es eine Neuwaffe werden soll :?
Wieso empfiehlst du die .17HMR? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?
 
A

anonym

Guest
Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Aus den USA gibt es viele Berichte zu dem Kaliber; auch (preiswerte) Waffen sind reichlich im Angebot.

Hohe Präzision, flache Flugbahn, die Geschosse sind ganz schön heftig im Ziel.

Nachteile: Mun ist nicht überall problemlos zu bekommen (Grossen Vorrat einkaufen und Staffelpreise nutzen) und vor allem nicht vergessen, regelmässig den Lauf zu reinigen.

Unter dem Strich spricht immer noch sehr viel für die 22 Hornet, aber jeder wie er will ...
 
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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Also wenn du eine Neuwaffe willst, und du auch kein KiK-Schnäppchen beachsichtigst, würd ich die 17HMR empfehlen.
Hat wie oben steht, die besten ballistischen Eigenschaften, und du kannst damit echt wunderbar auf 100m Übungsschießen. Günstige Munition, ist leise und für gewöhnlich ziemlich präzise.
Die Hornet direkt mit der HMR zu vergleichen ist Käse, das sind unterschiedliche Leistungsstufen. Dann könnte man ja gleich noch die 222 oder 223 ins Feld führen, und dann fließend zur 243 übergehen. Ja damit könnt er sogar NOCH weiter rauslangen. :roll:
Wenn du auch eine "Fuchsbüchse" willst, dann nimm die Hornet.Wobei das Kleinwild mit der Hornet schon manchmal recht mitgenommen wirkt. :( wenn du aber darunter bleiben willst, und nur vllt den nahen Fuchs schießen willst, dann die 17 HMR. Eine neue 17er und eine gebrauchte Hornet werden sich preislich wohl nicht sooo viel schenken.

Wenns günstig werden soll, dann nimm eine gebrauchte 22.lfb. Die wird dir hinterhergeschmissen und ist für Karnickel optimal. Für mehr aber auch nicht...
Wenns noch ein bisschen exklusiver sein darf, nimm eine gebrauchte Matchbüchse. Am besten eine Anschütz 54. Sind dann aber auch minimal teurer.

22WMR würd ich nur noch nehmen, wenn ich ein günstiges Angebot für eine gute Gebrauchtwaffe kriegen würde. Die 17HMR ist in praktisch allen Belangen der 22WMR überlegen, und wird sie in naher zukunft auch verdrängen. Mit der Magnum könntest du zwar noch ein bisschen weiter rauslangen als mit der lfb , aber mit dem Pissbogen die die ab 70-80 Meter macht, ist da nicht mehr viel drin...

Vllt kanns du deine Anforderungen noch ein bisschen präzisieren, dann kommen auch vernünftigere Ratschläge raus...

gruß casus
 
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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Gwyddno schrieb:
Mir gings hier um ne Kaliberfrage, nicht um eine Nachhaltigkeitsdiskussion...
Da das, was du schreibst, den Anschein eines Kreislaufes hat, ist das für mich nachhaltig genug!
Eben!
Wir haben viel zu wenige Jäger, die offen zugeben, daß man auch mal Wildtiere einfach so erlegen kann, also um mit den Hunden zu spielen, zum ausstopfen oder einfach für die Hecke.
Immer dieser Quatsch mit Jägermeisterflaschensprüchen, Verwertungswahn, Verantwortung für die Natur usw.
Da braucht sich keiner zu wundern, wenn der Deutschle aus Ba-Wü plötzlich mit solchem Unfug wie Ethik-Prüfung in der Jägerprüfung ankommt, oder die Grünen uns die Ausbildung des Bauhundes am ungeschieberten Fuchs verbieten. (ich muß deswegen mehrmals im Jahr nach Polen fahren, ist ja auch nicht ganz öko :lol:
 
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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

@Grillparzer
Ich bin der Meinung,dass es mittlerweile viel zu wenig Jäger gibt die sich darüber Gedanken machen.
Wenn man so mitbekommt wie auf alles geschossen wird was den Kopf rausstreckt und vor allem auch wie geschossen wird, so nach dem Motto "kann man ja mal probieren", dann wünsche ich mir genau das Gegenteil.
Ich würde zumindest nicht auf die Idee kommen einen Hasen zu schießen nur damit er tod ist.
 
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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Zur Kaliberfrage.
Ich schiesse jedes Jahr sehr viele Kaninchen, Tauben und auch so 3-4 Hasen mit der 22lfb.
Hier wurde gesagt, dass dieses Kaliber für Hasen ungeeignet sei, was ich definitiv nicht nachvollziehen kann. Mann muß sich natürlich mit der Schussentfernung beschränken(max. 70m).
In diesem Bereich ist das Kaliber mit RWS HV hervorragend. Bis jetzt hat kein Hase auch nur einen Meter gemacht und ist auch immer sofort verendet.
22 Magnum ist für Kaninchen eigentlich zu stark. Wenns jedoch für die Hundeausbildung sein soll spielt das ja eigentlich keine Rolle.
 
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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

chrison87 schrieb:
Zur Kaliberfrage.
Ich schiesse jedes Jahr sehr viele Kaninchen, Tauben und auch so 3-4 Hasen mit der 22lfb.
Hier wurde gesagt, dass dieses Kaliber für Hasen ungeeignet sei, was ich definitiv nicht nachvollziehen kann. .

Von ungeeignet kann keine Rede sein, aber wehe wenn der Treffer mal nicht gut sitzt oder wenn es einfach ein bisschen weiter war, als es ausgesehen hat.
 
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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Man muss sich halt ein wenig beschränken. Die meisten Hasen schiesse ich im Wald. Da kann man die Entfernung gut einschätzen. Im Feld warte ich bis sie auch wirklich nah genug dran sind.
Treffersitz sollte bei Entfernungen von 50-70m kein Thema sein.
Aber wie gesagt wenns hauptsächlich für die Hunde sein soll,kanns auch die 222 sein. Sieht halt ein bisschen unschön aus.
 
A

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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Froderik schrieb:
... manch eines landete direkt auf unserem Esstisch.

Froderik

Iiiiihgitt... roh mit Balg ??? :wink:
 
A

anonym

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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Also ich verkaufe viel die CZ ZKM 452 Varmint und Nachfolger 455 in .17 HMR.

Mit leichtem Abzugstuning die Waffe für Raubzeug.
Liegt im Knall, Streukreis von einem Euro die Regel.
Günstige Munition.
Horrido,
Framic
 
A

anonym

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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Hey,
danke für die Antworten. Da waren doch schon gute Tips dabei. Ich glaub, ich werd mich auf der Jagd und Hund mal mit der .17 HMR beschäftigen und vielleicht find ich ja doch noch einen im Bekanntenkreis, bei dem ich mir eine ausleihen kann.
Sollte es zu nem Neukauf kommen, werd ich bei Framic mal anfragen :wink:

@Casus: Naja, viel präziser geht eigentlich nicht. Die meisten Kaninchen werden vom Ansitz erlegt, stadtnahes Revier, Schussentfernungen ca. 50-100m. Hinterlandgefährdung spielt eine Rolle,

Die Kaninchen sollten hinterher noch gut aussehen, also am besten ohne Ausschuss, da ich jungen Hunden ungerne völlig zerschossene Karnickel vorlegen möchte. Eine .222 ist hier denk ich völlig überdimensioniert.

Vielleicht noch kurz, wieso ich genau die Kaliber zur Auswahl gestellt hatte:

Die .22lfb hab ich selbst geschossen, Munition RWS Subsonic, war aber, was die Geschossflugbahn angeht, nicht so begeistert.

Die .22 WMR kenn ich eigentlich nicht, liegt aber in der Laborierung glaub ich so zwischen .22lfb und .22 Hornet

Die .22 Hornet war mit bei, weil ich "eigentlich" noch n Matchgewehr suche. Ich würde auch mit nem einzellader Karnickel jagen, hab bei den Karnickels bisher keinen 2. Schuss benötigt... Weiß aber wie gesgat nicht, wie das Geschoss bei Wild wirkt... bei Papier ist in 100m n Loch drin :? und sie ist sehr präzise.

Tja, und die .17 HMR, weil das Kaliber momentan in aller Munde ist, die Amis, was Raubzeug betrifft, darauf schwören, die Hinterlandgefährung eigentlich nicht vorhanden ist, da sich das Geschoss fast koplett zerlegt. Außerdem hat sie eine weitaus gestrecktere Flugbahn wie die .22lfb.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Ist die .17 nicht ein wenig "explosiv" im Wild?
 
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anonym

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Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

s+w686 schrieb:
Ist die .17 nicht ein wenig "explosiv" im Wild?
Kein Ausschuss, keine Hinterlandgefähdung.
Präzision reichlich zum "Köppen" der Kaninchen für den Topf..
 

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