Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbildun

[Trapphahn]

Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Beim Hasen ist die Situation natürlich anders.

Wer arbeitet auch schon mit einem Hasen in der Ausbildung?

Meine Hündin hat noch nie ein Kaninchen aus der Nähe gesehen. Die gesamte Ausbildung nur mit Feldhasen.

War zwar jetzt OT, musste aber sein.

 

[anonym]

Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Ist die .17 nicht ein wenig "explosiv" im Wild?

Tja, das dachte ich auch, daher war ja meine Fragte, wie sich das GEschoss im Wildkörper verhält, bzw. wie die geschossenen Kanickel hinterher aussehen.
Auf zerschossene würde ich gerne verzichten.

Präzision reichlich zum "Köppen" der Kaninchen für den Topf..

Genau dafür wollte ich sie ja nicht... :?

 

[casus_belli]

Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Wenn du die TNT oder wie sie alle heißen, eben die Vollzerlegungsgeschosse, in die .17HMR reinstopfst, dann sehen die Karnickel sicher schon etwas schlimmer aus. Ist ja eigentlich auch für kleines Raubzeug + Krähen oder ähnliches gedacht, das man nicht mehr verwerten will.
Nimmst du aber die etwas schwereren, stabileren Geschosse, dann dürfte die Entwertung kein Problem sein. Zumindest die Krähen die ich gesehen habe, hatten keine nennenswerten äußeren Verletzungen außer Aus und Einschuss.
Die Zerlegergeschosse machen übrigens nur Schaden wenn du zu näh dran bist. Dann kommt es nämlich öfters zum Ausschuß der Splitter. Passiert auf weitere Entfernung dann nicht mehr. Dann haben die Zerlegungsgeschosse die geringste (äußere) Entwertung überhaupt.

Wenn du dir eine Match-Hornet kaufst, kannst du die natürlich auch nehmen.
Da machst du dann einfach Vollmantelgeschosse o.ä. rein, und zielst genau aufs Blatt oder den Kopf. Wenn du eine präzise Waffe hast, kannst du damit natürlich auch weiter schießen als mit der HMR. Wenn auch nur ein bisschen... Aber hier hast du eben eine deutlich größere Hinterlandgefährdung im Vergleich zu der V-Max HMR.

 

[bohuntn14]

Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Ist die .17 nicht ein wenig "explosiv" im Wild?

Tja, das dachte ich auch, daher war ja meine Fragte, wie sich das GEschoss im Wildkörper verhält, bzw. wie die geschossenen Kanickel hinterher aussehen.
Auf zerschossene würde ich gerne verzichten.

Die .17 ist explosiv... Für Schleppwild o.ä. würde ich davon abraten. Und einem Küchenhasen würde ich damit sicher nicht aufs Blatt schießen. Für Fuchs oder Raubwild, allgemein super!

 

[Jagdpassion]

Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

wir haben die letzten Jahre einige hunderte Karnickel geschossen. Sowohl mit: .22lfB mit HV-Muni.
.22lfB Subsonic und SD
.22 WMR
und einige wenige mit:
.204 Ruger (brutal!)
.22 Hornet (zu große Löcher)

Unter Berücksichtigung, dass Kanin oder evtl. Hase noch für Hundeausbildung oder evtl. Küche verwendet werden soll, ist die .22 WMR die beste Wahl. Die .22lfB auf Hase, taugt nur bei wirklich guten Schüssen und Entfernung bis max. 50 Meter.

Gruß
Jagdpassion

 

[chrison87]

Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Habe gerade mal nachgeguckt. In den letzten 4 Jahren habe ich 13 Hasen mit der 22 lfb HV geschossen. Wie gesagt die sind alle im Knall verendet. Man muss sich halt auf 50-60m begrenzen, aber dann gehts super.
Ich würde einfach danach gehen,ob ich mehr Kaninchen oder Hasen schiessen möchte und mich dann zwischen 22lfb und 22 Magnum entscheiden.
Gruß Chris

 

[anonym]

Re: Kaliberfrage Büchse --> Hase und Kanin für Hundeausbi

Von der Verteilung würde ich sagen 70% Kaninchen, 30% Hase, wobei 100% Kaninchen zur Hundeausbildung genommen werden und 10% der erlegten Hasen. Der Rest ist für den Topf gedacht.

Ich werd den Verdacht nicht los, daß es auch hier keine Universalwaffe gibt :?

Werd mal noch einen intensiven Schwatz mit meinem Beständer führen und ihn fragen, wie er die Verteilung so sieht bzw. was er sich vorstellen könnte. Auf jeden fall nochmals Danke für die Tips!