Kaliber ausschließlich für Drückjagd und Sauen?

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Richard Burton schrieb:
JMB schrieb:
Und alle, die die 9,3x62 in D mit gutem Erfolg verwenden haben natürlich überhaupt keine Ahnung.
Warum so agressiv...? Die 9,3x62 ist zu Stark. Punkt.
Für Reh 15 kg, für Frischling 30 kg. ÜL 50 kg. und Kälbchen von 35 kg.
Da reicht - für Waldjagd - die feine 9,3x57 völlig
Die meisten, die auf die 9,3x62 umgestiegen sind hatten wohl keine Wahl:
In welchen Serienwaffen gibt's die 9,3x57?
Und wenn Du vom "Normaljäger" (=kein Wiederlader) sprichst:
Wie viel Labos gibt's in 9,3x57?
Besorgst Du schon mal 9,3x57 Cineshot (oder vergleichbarer Preis) zum Übungsschießen?
Bis wann?

Moses schrieb:
.... Wirst jetzt schussscheu?
Wer Roys .300er anpreist sollte doch vor der alten "Bock" keine Angst haben.
IMO spielen Waffengewicht, Schaftform, -kappe eine viel größere Rolle, als das Kaliber:
Merke: Eine .30/06 kann stärker treten, als ein .375 H&H!
Schussscheu nein, beim Hl. Hubertus nicht, aber für schnelle Dubletten ( hierauf bezieht sich meine Aussage )
ist die 9,3x57 + die .35 Whelen gegenüber der 9,3x62 einfach nur die bessere Wahl.
Dann schau Dir gelegentlich mal meine Tripletten im Kino an.
Und bring bitte 'ne BAR oder SR1 in 9,3x57 oder .35 Whelen mit.

Ich hätte liebend gerne 'ne Remington 7600 in .35 Whelen - bisher in D keine gefunden. :(
BTW:
Wenn Du mich schon Moses nennst, dann halt Dich gefälligst auch an die Gebote, die ich damals mitgebracht habe!:
1. Gebot:
Du sollst Deine Meinung nicht als die allein selig machende ansehen
2. Gebot
Andere haben auch Erfahrungen gemacht (manchmal sogar andere)
3. Gebot
Du sollst im Forum sachlich bleiben
4. Gebot
Du sollst mir nicht widersprechen!
5. Gebot
Du sollst mir huldigen

Über 4 und 5 lasse ich mit mir reden. ;)


WaiHei
 
A

anonym

Guest
JMB schrieb:
Dann schau Dir gelegentlich mal meine Tripletten im Kino an.
Mosel schau mal im Mitteilungsblatt Deines LandesJagdVereines nach. Ergebnisse der Landesmeisterschaft.
Die Ergebnisse stehen aber in deutlichem Widerspruch zu Deinen Tribletten-Treffern.. :roll:

Eine Automat, ein Vollernter ist keine Jagd,- sondern eine Militärwaffe.
Ein Waidmann mit Tradition führt eine Doppelkugel oder einen anständigen Repetierer.... :lol:

JMB schrieb:
Und bring bitte 'ne BAR oder SR1 in 9,3x57 oder .35 Whelen mit.
Brauch ich nicht, ich habe mir meine Whelen auch custom made fertigen lassen.
Wer Fachkunde und Interesse am Waidwerken hat, der kommt mit einer M 98 custom made
in ausgefallen aber optinmalen Kalibern billig als mit Blaser Ro 8.

JMB schrieb:
Wenn Du mich schon Moses nennst, dann halt Dich gefälligst auch an die Gebote, die ich damals mitgebracht habe!:
Wieso JMB, M= Moses ( sind Deine Angaben)

JMB schrieb:
5. Gebot:Du sollst mir huldigen
..Langsam machst Du Dich lächerlich.. :!:

Wh. R.B.Hw.
 
Registriert
27 Aug 2004
Beiträge
3.845
Karamoja Bell schrieb:
Die 9,3x62 tritt wie ein Esel, die Verwendung v. 15 oder 16,5 Gamm schaffen nur geringe Besserung

dann hast du noch nie eine gut geschäftete 9,3x62 geschossen.

K. Bell
Genau.
@Hubsi
So die 300WBY trettet nicht aber die 9,3x62 schon. :roll:
Dem Hubsi hat wahrscheinlich jemand mit der9,3x62 das ganze Wild weggeschossen und jetzt hat er so einen Groll auf sie. :wink:
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Richard Burton schrieb:
Eine Automat, ein Vollernter ist keine Jagd,- sondern eine Militärwaffe.
Ein Waidmann mit Tradition führt eine Doppelkugel oder einen anständigen Repetierer.... :lol:
Die FN BAR war nie Militärwaffe, sondern immer zivile Jagdwaffe!
Ein Waidmann führt eine Waffe, die es ermöglicht im Zweifelsfalle durch schnelles Nachschießen das Leiden des Wildes zu verkürzen und keine problembehafteten Traditionsstücke von Anno Dunnemals!

Richard Burton schrieb:
Brauch ich nicht, ich habe mir meine Whelen auch custom made fertigen lassen.
Wer Fachkunde und Interesse am Waidwerken hat, der kommt mit einer M 98 custom made in ausgefallen aber optinmalen Kalibern billig als mit Blaser Ro 8.
Wie war das mit Deinem "Nicht-wiederladenden 'Normaljäger'"?
Wo kriegt der dann seine Munition her?
In wie vielen Labos ist Deine .35 Whelen z.Zt. auf dem deutschen Markt erhältlich?
Neben den Lüke-Produkten gibt's ja noch ein paar deutlich günstigere Hersteller und mit einem Custom-98er (der seinen Namen verdient) wirst Du wohl auch immer oberhalb einer R93/R8 Std liegen.
BTW: Gravuren schießen nicht und haben auch nichts mit Waidgerechtigkeit zu tun.
Richard Burton schrieb:
JMB schrieb:
Wenn Du mich schon Moses nennst, dann halt Dich gefälligst auch an die Gebote, die ich damals mitgebracht habe!:
Wieso JMB, M= Moses ( sind Deine Angaben)
Meine Angaben oder Deine Interpretation?

Richard Burton schrieb:
JMB schrieb:
5. Gebot:Du sollst mir huldigen
..Langsam machst Du Dich lächerlich.. :!:
Ironie erkennst Du also auch nicht?!
Dabei hatte ich doch extra geschrieben "Über 4 und 5 lasse ich mit mir reden. :wink: "

Rest per PM


WaiHei
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Richard Burton schrieb:
winchester schrieb:
Klar reicht die 57er fuer Kirrungssauen, aber die 62er ist erheblich flexibler, und kann wirklich viel mehr - siehe Gregs Berichte :
Medizinmann, schau mal auf die head line dieses Threads.
Drückjagden , Waldjagd und Kirrungen.....

Merke: Otto Bock, Berlin schuf die 9,3x62 nicht als Universal-Patrone für Rehlein Frischling und Kirrung.
No, für Africa, für die Deutschen Kolonien....
Die 9,3x62 ist für starkes und stärkstes Hochwild.
Für unser doch relativ schwaches Schalenwild in DE total "over power-ed"
Das ist der 10 to LKW für den Einkauf im Supermarkt.

Die 9,3x62 tritt wie ein Esel, die Verwendung v. 15 oder 16,5 Gamm schaffen nur geringe Besserung.
Dubletten bei DJ gelingen weit aus schwieriger als mit einer detulich schwächeren Patrone.


Und, die Berichte von Greg beziehen sich nicht auf DE.
Medizinmann, das sollte Dir nicht entgangen sein....
Somit schießt Du Dich mit Deinen Waffen ins eigene Knie..... :roll:

@ Winchester:
Jetzt bin ich aber gespannt, als Antwort bekomme ich jetzt mit Sicherheit: Fußtritte, weit, weit unterhalb der Gürtellinie, Wetten dass.....


Wh. R.B. Hw.

Tja, dann haste wohl mit der falschen Waffe geschossen. Meine 9,3x62 schoss sich äußerst angenehm, nach einer kurzen Eingewöhnung nur unwesentlich kräftigerer Rückstoß als die .308. Dazu tritt die 9,3x62 wie ich finde nicht, sondern sie schiebt eher. Viele .30-06 sind da wesentlich giftiger.
Aber eigentlich hätte ich mir das ganze auch sparen können, wird ja gleich eh wieder von einer bestimmten Person verdreht bzw. einem die Erfahrung abgesprochen. :roll:
 

tar

Registriert
9 Feb 2008
Beiträge
9.007
Kann ja für das Kleinwild die 4000 J. Cineshot Leichtmunition nehmen. ;)
 
A

anonym

Guest
Forestgump schrieb:
Tja, dann haste wohl mit der falschen Waffe geschossen. Meine 9,3x62 schoss sich äußerst angenehm, nach einer kurzen Eingewöhnung nur unwesentlich kräftigerer Rückstoß als die .308. Dazu tritt die 9,3x62 wie ich finde nicht, sondern sie schiebt eher. Viele .30-06 sind da wesentlich giftiger. Aber eigentlich hätte ich mir das ganze auch sparen können, wird ja gleich eh wieder von einer bestimmten Person verdreht bzw. einem die Erfahrung abgesprochen.

also mein guter alter Kamerad FG, ich sehe Du hast nicht alle meine postings gelesen.
Deswegen mache ich mr jetzt - abermals die Mühe - zu antworten.

Ob eine Waffe tritt wie ein Esel hängt - round about - vom Waffengewicht, dem Geschossgewicht und der speed ab
mit welcher die Masse beschleunigt wird. Ich weiß es gibt noch weitere Parameter, diese sind aber im Grunde vernachlässigbar.

Wenn Du 16,5 Geco Bleischuh oder auch 18,5 S&B schießt, dann ist der recoil noch einigermaßen im Rahmen.
Übrigens: ich habe im Leben einige Dutzend Wff Kal. 9,3x62 mit allen Laborierungen geschossen.

Aber: erprobe mal Fabr.-Mun. mit 19 Gramm TUG
Dann bist Du im Bilde wie Esel auskeilen...
Keine Sorgen ich bin alles andere als Rückstoß empfindlich.
Habe einige big game shootings mit 9,3x62 und 9,3x64 mit ersten Plätzen absolviert.
Und: Verfeuere dann mal 35 Whelen mit 250 grains.
Und verfeuere dann mal 9,3x57 mit 18,5 Gramm.

Dann weist Du was ich meine.

Auf Drückjagden kommt es darauf an, die 2. und ggf. die 3. Kugel flott im Leben zu Platzieren.
Je geringer der Rückschlag, desto besser gelingt dieses.Deswegen ist für die DJ die
9,3x57 der sonst hervorragenden 9,3x92 hier überlegen.
Für diese Zwecke ist dies Patrone die bessere Wahl.
Für Afrika und Nordamerika klar die 9,3x62, nein, seit es die 9.3x64 gibt ist die 9,3x62 ( Bock ) im Grunde völlig überflüssig.

Nach dem Kriege war die 9,3x62 prakt. ToT.
Erst der starke Anstieg der Sauen machte aus einem Afrika-Kaliber eine Wildschwein-Patrone.

Die Mauser 66 z.B. wurde nie in 9,3x62 geliefert, immer nur in 9,3x64.
Auch die Sauer 80. Beide später dann freilich auch in 9,3x62.

Meine Meinung ( kein Grund zur Aufregung) die 9,3x62 ist überflüssig.
Für DE = 9,3x57 im Repetierer oder die Königin der Randpatronen 9,3x74R in der Kipplaufwaffe.
Und: für richtiges big game pfeiffe ich auf 9,3x62. Hier wähle ich die vorzügliche 9,3x64.

Einverstanden..? Nein, auch OKEY.

Ist ja meine persöhnliche Einstellung. Nicht mehr u. nicht weniger.
Habe nicht die Absicht irgend einem Jäger "seine" 9,3x62 schlecht zu machen.
Sage nur die 9,3x57 ist für mich die bessere Wahl.
Keine Angst, ich führe die 9,3x62 selber. Deswegen weiß ich sehr wohl wovon ich Rede...

Wh. Richard aus dem schönen Hollywald
 
A

anonym

Guest
Skidbladnir schrieb:
Bitte um Erfahrungen und Hinweise! Suche passendes Kaliber für eine R 93 für den ausschließlichen Einsatz auf Sauen (Ansitz) und Drückjagden (RW/SW). DANKE!!!!
Alle mittleren Kaliber sind geeignet.
die 7*64 hat den Vorteil, daß sie auch in den reichen französischen Wildgründen verwendet werden darf.
Lieber mit einer weich schießenden 7 mm, .30er oder 8 mm sauber schießen als mit einem in beide Richtungen tötenden Superkaliber mucken und sich so den Schießstil versauen...
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
150
Zurzeit aktive Gäste
369
Besucher gesamt
519
Oben