Kaliber .270 vs .308

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Gelöschtes Mitglied 28389

Guest
Nimm die .270 win das passt dann.
Als Waffe was dir am besten passt, also womit du am besten zurecht kommst.
Wenn es keine neue sein muss?
Würde ich mal nach einer Sauer 200 oder 202 schauen
Grüße und WMH Ralf
Das ist ein guter Rat, selbst führe die .308 seit 13 jähren mit vollster Zufriedenheit .
Allerdings anfangs im Feldrevier und heute im Walde.
Bei Gebirgsjagd würde ich auch die 270 vorziehen.
Mit der gebrauchten Sauer macht er sicherlich kein Fehler. Wie heisst es so schön:wer billig kauft ,kauft doppelt
 
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Hallo. Bin auf der Suche nach meiner ersten jagdwaffe und dem dazugehörigen Kaliber/ Geschoss. Ich dentiere zwischen einer Steyr CL2 SX oder einer Mauser M18 Standart... Kalibertechnisch wanken ich zwischen .270 win bzw. .308. Gejagt wird im Gebirge Tirol auf Gams, Reh und Rotwild... kann mir jemand was berichten... vielen dank

Mit einer Steyr CL2 SX wirst du sicher nichts falsch machen.
Bei den Kalibern würde ich .270 win wählen. Wichtig den Lauf nicht zu kurz wählen.

Nimm eine 6,5 MM Creedmore und als Büchse eine Savage 110 oder eine Bergra B14 oder eine Tikka T3... und wenn es unbedingt sein muss eine 6,5 PRC.. außer an der Lebensdauer des Laufs wirst du aber den Unterschied nicht merken.

Beim direkten Vergleich von .270 win und 6,5 CM liegt die 6,5 rund 600 J unter der 270. Das sind 15 %!


Funktionieren wird aber trotzdem beides.
 
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also nur auf die Schnelle:
ich habe die jetzt ca. 3 Jahre, über Ferkinghoff, mehr aus habenwollen gekauft, wirklich leicht, macht Spaß, für große Hände fast etwas püppchenhaft, bei mir wartet aber die Tochter im Hintergrund, für die ist das Gewehr super richtig, Laborierungs empfindlich, mit 140 gr Trophy bonded tiped schoss sie nicht, jetzt 130 gr Federal Fusion akzeptabel,
bisher ein Hirsch zwei Kälber eine Gams alles zufriedenstellend.
 
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Gelöschtes Mitglied 28389

Guest
ich denke mal die 6.5 CM wird viel zu sehr in den Himmel gehoben.War vor Jahren die .308 das Highlight ist es heute die 6.5 CM .Was kann sie mehr??
Meine Empfehlung ist auch die 270 Win und das war die Frage!
 
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Hallo. Bin auf der Suche nach meiner ersten jagdwaffe und dem dazugehörigen Kaliber/ Geschoss. Ich dentiere zwischen einer Steyr CL2 SX oder einer Mauser M18 Standart... Kalibertechnisch wanken ich zwischen .270 win bzw. .308. Gejagt wird im Gebirge Tirol auf Gams, Reh und Rotwild... kann mir jemand was berichten... vielen dank

Was schießen denn die Jäger bei Euch in diesem Terrain und was sind deren Erfahrungen bzw. Empfehlungen? Gibt es gute Übungsmöglichkeiten bei Euch für die genannten (etwas) weiteren Entfernungen?
Die .270 Winchester schießt im Schnitt etwas flacher als die .308 Winchester, aber bei größeren Schußweiten in Kombination mit eher kleinem Wild (Gams, Reh) wird man auch bei der .270 irgendwann am ZF drehen müssen, und ob das nun 1 Klick bei der .270 oder 2 Klicks bei der .308 sind, dürfte unerheblich sein. Leistung haben beide genug.
Mach es daher nicht an der Patrone fest, sondern nimm die Waffe, die "zu Dir spricht" und die idealerweise dazu noch den besseren Abzug hat, lege Dir dazu noch ein gutes ZF zu, und dann gehe damit üben und jagen.
Und sollte die Patrone doch eine Rolle bei der Wahl spielen, bspw. wenn beide Waffen für beide Patronen verfügbar sind, ist die weitaus größere Laborierungsauswahl bzw. Geschoßvielfalt in .308 sicher einen Gedanken wert, wobei man auch bei der .270 sicherlich nicht von einer Exotenpatrone sprechen kann.
 
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VJS

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Ich würde auch mal vorschlagen mit den Leuten zu reden, die dir eine Jagdmöglichkeit in Aussicht stellen (so klingt es zumindest für mich).
Die kennen die Gegebenheiten dort und sollten - sofern sie nicht mit 6,5x57 und 6x42 Glas unterwegs sind (was nicht heißen mag, dass man damit keine Strecke machen kann) - dir konkreter weiterhelfen können als wir hier.

P.S.: wenn ich regelmäßig im hochalpinen Bereich unterwegs wäre und mir dafür eine dedizierte Waffe besorgen würde, würde ich mir als erstes mal die Browning X-Bolt Pro Carbon in .270 anschauen.
P.P.S.: jeder Zentimeter Lauf mehr spart dir Volumen im (hoffentlich geplanten) Schalldämpfer.
 
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Du kannst davon ausgehen, dass moderne Deformationsgeschosse bis ca 600m/s effektiv deformieren und Energie an den Wildkörper abgeben. Ausonsten... je weniger Rückstoß die Waffe hat, desto besser die Schießergebnisse. Lass Dir nicht einreden, dass richtige Männer erst mit 30-06 anfangen. - Die nutzt dir garnix, wenn Du nicht sauber triffst... Und ob die GEE nun 182m oder 196m ist... bei 250m wirst du am Zielfernrohr drehen müssen.

Ich bleibe dabei 6,5 mm Creedmoor

Anhang anzeigen 237568
Man muesste aber schon gleiche Geschosse miteinander vergleichen?
 
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..... Bin auf der Suche nach meiner ersten jagdwaffe und dem dazugehörigen Kaliber/ Geschoss. Ich .... Kalibertechnisch wanken ich zwischen .270 win bzw. .308. Gejagt wird im Gebirge Tirol auf Gams, Reh und Rotwild... kann mir jemand was berichten... vielen dank
... erste Waffe - wenn es preiswert sein soll, darf es auch eine Howa 1500 sein 😇

Wenn ich mir das zu bejagende Wild anschaue, wird eher der weitere Schuß gefordert werden.
Da würde ich tendieren zu einer .270WIN oder evtl. auch zu 7x64 oder 6,5CM.
Nur mal laut nachgedacht.
Persönlich jage ich in einer Agrarsteppe ohne Bewuchs und muss i.d.R. weit schießen.
Daher geht eigentlich nie eine .308WIN mit, sondern meist 7x64 bzw. 6,5x57R o. 6,5CM.
Speziell mit einer 7x64 ... also ich habe nur positive Erfahrungen, vom SW bis zum Rothirsch
aber genauso Gams oder Rehwild.

Nur mal laut nachgedacht ;)
 
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Abgesehen vom Kaliber würde ich auch die Begebenheiten vor Ort mit in Betracht ziehen. Brauchts lange Auf- und Abstiege zum Wild und dessen Bergung würde ich eher in eine leichte Kipplaufbüchse investieren statt in einen schweren Repetierer.

Aber jeder muss sein Packerl selber hochtragen....
 
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Immer diese Ratschläge zu billig Plempen, nur weils die erste Waffe ist. Kein Wunder, dass spätestens nach einem Jahr alle doch was hochwertigeres kaufen.

Kaliber würde ich persönlich auch mitgehen. Im alpinen Bereich kann @grosso sicher sehr viel zur .270Win erzählen.

Ich würde immer wieder jedem raten gleich etwas mehr zu investieren und was ordentliches zu kaufen. Diese ganzen Bergara, howa, was auch immer schießen auch tot, landen aber früher oder später eh bei eGun.

Eine Custom Rem700 mit dem neuen Carbon Schaft von PSE, oder Tikka und warten bis der Carbonschaft für die Tikkas rauskommt, alternativ eine K95 wenn’s leicht sein soll und hoch hinaus (siehe @THLR ) oder eine gebrauchte gute 202 o.ä.
Auch eine R8 hat einen hohen Wiederverkaufswert, die Jungs von Carbonomix aus Slowenien zeigen ansehnlich, was sie auch mit den CNC-Teilen aus Isny im Gebirge so machen.

Ganz egal, je nach Gusto, nur: Kauf dir keinen Billigschrott.
 
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