Kärntner Jägerin trifft im Wald auf deutsche Elitesoldaten und schießt

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Was ich sagen will ist, dass es schon ein ekliges Gefühl ist auf Menschen im Wald zu treffen, wenn da eigentlich gar keine sein sollten.
Dazu passend frei nach Stromberg: Wenn ein Wolf im Wald einem anderen Wolf begegnet, da denkt der sich "Ah, ja, ein Wolf".
Wenn aber ein Mensch einem anderen Menschen im Wald begegnet, da denkt der "Ohaa, bestimmt ein Mörder."
 
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ich verstehe nicht, wieso der in dessen Revier die Übung abgehalten wird, zuständige Jäger nicht informiert wird. So ein Aufwand ist das auch nicht und erhöht die Sicherheit für alle.

Moin,

hier in Schaumburg wird der Kreisjägermeister von Seiten der BW über anstehende Übungen informiert und leitet entsprechende Informationen an die Hegeringleiter weiter - diese informieren dann die betroffenen Revierinhaber.

So ist allen gedient, und es kommt hoffentlich nicht zu einer derartigen Überreaktion.

munter bleiben!!

hobo
Keine Ahnung was immer alle mit diesem „Kreisjägermeister“ haben, aber hier wird sowas der Bevölkerung auch kommuniziert - und im Regelfall finden solche Aktionen ja auch immer grob in den selben Gegenden statt…
 
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Zum Glück keinem was passiert.

Zum Glück haben die nicht zurück geschossen.
Auch mit Platzpatronen (was die Dame ja nicht wusste) einige Feuerstöße Richtung Hochsitz....
Sowas kann Schief gehen..
 
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Ganz sicher wird eine Übung amtlich bekannt gegeben. Nur nicht jeder interessiert sich dafür und erfasst die Probleme.

Das ist wohl laut Bericht tatsächlich eine Ausbildung vom österreichischen Jagdkommando, die sind echt gut und Profis, und wohl sozusagen der neue modifizierte 'Einzelkämpfer Aufbau Kurs' Jagdkommando unterwegs.

Alle sind sicher in Volltarnung, nach Tagen im Gelände auch volldreckig, ziemlich sicher nicht gleich als Soldat in sauberer Uniform erkennbar. LOL
Wir waren bei solcher Ausbildung mit russigen Gesichtern und Händen, undefinierbaren, nassen, dreckigen uniformähnlichen Anzügen, hatte da mal einen Jackenarm verloren und die Hose komplett zerrissen und wieder zusammengetackert, schwarze Wollmütze mit Balaclava, dickem Rucksack mit Zeltplane quer und allerlei Geraffel. Ausbilder und Aufsicht haben wohl auch da geladene, markierte Waffe dabei und nicht nur Platzpatronen, damit nicht jemand ganz Böses die Übungswaffen der übenden Soldaten einfach einsammelt. So war es jedenfalls bei uns.

Und so ein Haufen wird aus dem Hinterhalt beschossen...Es ist auch nicht klar, warum da jemand auf einen schießt und was für Absichten der Schütze hat.

Das Ganze kann echt übel ausgehen. Gut dass keiner verletzt wurde.
 
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Ist nem Kumpel auch mal passiert, dass er von Soldaten auf dem Hochsitz überrascht wurde. Er hörte es im Unterholz rascheln und dachte sofort an Sauen, also machte er sich bereit.
Als er dann bemerkte dass es sich um Menschen handelt wurde ihm ganz übel.
Die Soldaten dachten sogar er würde zur übung gehören und spielten ihre Platte ab "Gebt euch zu identifizieren" "Sie sind jetzt Gefangener" etc.
Auch wenn es dumm war den Schuss abzugeben kann ich die Frau doch irgendwie verstehen, mich kotzt es an dass sich einfach jeder alles rausnehmen kann ohne Bescheid zu geben. Nachts im Wald herum schleichen für ne BW übung? Kein Problem. Nachts im Wald herumfahren um die Polarlichter zu sehen?(war letztens bei uns der Fall) Wird man wohl noch machen dürfen!
Wiesen als Motocrossstrecke/Autocrossstrecke missbrauchen? Wen juckts!
Vor einigen Jahren hat sich die Armee im Schmuddelwetter in einer unserer Wiesen mit dem Hummer festgefahren und wurden dann gleich pampig als mein Vater zuerst mit ihrem Vorgesetzten sprechen wollte bevor er ihnen raushalf. Mittlerweile glaub einfach jeder er dürfe draussen in der Natur alles, null Respekt vor Eigentum und der Natur ansich.
 
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Für einen "Warnschuss" in der Situation hab ich keinerlei Verständnis.
Ich jage selber seit 25 Jahren an der Grenze zu einem Übungsplatz und zur Tschechischen Grenze ( vor Schengen noch regelmäßig illegale Übertritte) + in Tschechien und hatte auch schon diverse Nächtliche Begegnungen. Da gibt's schon komische Sachen.
Bei einer Dame mit 68 Jahren darf man eine gewisse Lebenserfahrung welche zum einschätzen so einer Situation notwendig ist erwarten. Um 21.30Uhr ist es zu der Zeit in Österreich bereits stockdunkel daher ist davon auszugehen dass entsprechende Technische Hilfsmittel in Form von WBK oder NSG vorhanden waren welche ebenfalls helfen die Situation zu analysieren. Und dann war sie auf einem Hochsitz welcher auch einen gewissen Vorteil ggü. den auf dem Boden befindlichen gewährt. Von da aus kann ich im Zweifel die Leute anrufen, mit Lichtquelle anleuchten o.ä. Um die Situation zu klären. (Eine Waffe ist ja trotzdem dabei)
Oder man ruft die Polizei bevor und nicht nachdem man schießt.
Ein Warnschuss egal ob in die Luft ( verbietet sich weil kein Kugelfang) oder in den Boden ist definitiv nicht das Erste Mittel zur Kontaktaufnahme wenn ich nicht weiß wer mir ggü. Ist und ich mit demjenigen ins Gespräch kommen will.

Gruß und Wmh
 

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