K95 Fan-Gruppe

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Hab es schon einige Male geschrieben, eine K95 macht im starken Kaliber keinen Spaß. Gut bin beim Rückstoß schon etwas eine Mimose. Jagdlich geht sicher mehr, da kommt Aufregung, Beutetrieb usw. außerdem nur ein Schuß. Aber beim Einschießen sieht das schon anders aus.

Mein Stützen in 308 mit Gummischaftkappe läßt sich gut und angenehm schießen, aber mehr möchte ich nicht.

Besonders ekelig empfand ich die 30R Blaser.

Weiß ja nicht auf was ihr so jagd, aber mir fällt nichts in Europa ein, wo eine 308 nicht reichen würde, wenn der Schuß sitzt.

Robert
 
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Hallo zusammen,

ich muss mich zuerst einmal vorstellen.

Ich bin 23 Jahre alt und gehe seit 5 Jahren hier im schönen Bayern zur Jagd.

Ich lese jetzt schon seit einiger Zeit mit und habe mich jetzt auch angemeldet.
Der Grund dafür:

Ich hab mir einen K95 Stutzen Edition in Linksausführung im Kaliber 7x57R bestellt. :-D

Ich hätte gleich eine Frage:

Weiß jemand, ob man sich in der Stutzen Edition das Schaftholz (ich glaube Klasse 3) auch persönlich oder anhand von Bildern aussuchen kann?


Vielen Dank im Voraus

Wmh
bayernjaeger!
 
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Hallo zusammen,

ich muss mich zuerst einmal vorstellen.

Ich bin 23 Jahre alt und gehe seit 5 Jahren hier im schönen Bayern zur Jagd.

Ich lese jetzt schon seit einiger Zeit mit und habe mich jetzt auch angemeldet.
Der Grund dafür:

Ich hab mir einen K95 Stutzen Edition in Linksausführung im Kaliber 7x57R bestellt. :-D

Ich hätte gleich eine Frage:

Weiß jemand, ob man sich in der Stutzen Edition das Schaftholz (ich glaube Klasse 3) auch persönlich oder anhand von Bildern aussuchen kann?


Vielen Dank im Voraus

Wmh
bayernjaeger!

Ruf mal bei Blaser an. Die können dir sagen was möglich ist.
 
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Geht nach meiner Erkenntnis, erst bei höherwertigen Schaftholz.

Kannst aber angeben (bzw. Dein Büxner) eher dunkel oder eher helles Holz.


Robert
 
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Hallo 95-Freunde!

Nun kann ich endlich auch einmal einen Bericht abliefern und den Jägern die vor der Anschaffung einer K95 stehen und so wie ich damals hin- und hergerissen sind, ob sie ein Kaliber mit oder ohne Rand wählen sollten, weiterhelfen. Meine Favoriten seinerzeit waren die .270 Win und die 7x65R. Ich habe mich dann aufgrund der Verfügbarkeit an Fabriksmunition und Dank der Rückmeldungen aus dem Forum für die .270 Win entschieden. Nach ein paar Erfahrungen auf dem Schießstand und jagdlich auf Rehwild, ging es dann endlich zur Gamsjagd. Aufgrund des Schneemangels und der damit verbundenen guten Verfügbarkeit von Äsung, standen die Gämsen sehr hoch oben und somit war mit einer Schussentfernung von ca. 300 m zu rechnen. Nach erfolgtem Ansprechen, wurde von mir dann eine Gams auf 280 m beschossen. Das Stück zeichnete deutlich, blieb aber wie angewurzelt stehen. Ich wollte nicht riskieren, dass es das Stück vielleicht doch noch bis zum Grad hoch schafft und im schlimmsten Fall eine Nachsuche notwendig wird bzw. das Stück im Nachbarrevier abrutscht - also deshalb, wenn möglich zur Sicherheit lieber einen zweiten Schuss hinterher. Trotz einer schnellen zweiten Schussabgabe, lagen die Schüsse eng beieinander und beide perfekt im Leben. Ich kann aufgrund dieser Erfahrung aus der Praxis deshalb voll und ganz bestätigen, dass ein Nachladen der K95 auch mit Jagdfieber binnen weniger Sekunden möglich ist, egal ob mit oder ohne Rand, sofern halt die Munition dafür bereitliegt und nicht erst im Rucksack gesucht werden muss! Natürlich kann man mit dem Ladevorgang eines Repetierers nicht ganz mithalten, aber wie oft habe ich Jagdgäste erlebt, die nach dem ersten Schuss erstarrt dem beschossenen Wild hinterherschauten, ohne an einen Gedanken daran eine zweite Patrone in das Patronenlager ihrer R8 zu repetieren!

Anbei nun endlich auch das längst fällige Bild meiner K95 (Ausführung Edition mit Linksschaft). Das Schaftholz wurde als dunkler Ölschaft bestellt, ein Aussuchen war leider nicht möglich - aber ich bin damit sehr zufrieden. Die Schaftkappe wurde als Zubehör mitbestellt, was sich beim doch recht spürbaren Rückstoß der .270 Win in der K95 als sehr nützlich erwies! Weiters konnte ich nun auch einen der selten angeotenen gebrauchten K95-Wechselläufe (außer natürlich die "Elefanten-Kaliber") im Kaliber .222 Rem erhaschen und bin somit nun auch für die Murmeljagd bestens gerüstet!

Kaliber .270 Win: Hornady Superformance SST, 130gr
Kaliber .222 Rem: Federal Nosler Ballistic Tip, 40 gr


Liebe Grüße und Weidmannsheil!

Michl
 
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Michl, waidmannsheil!

Hat der Wechsellauf sofort gepasst oder war ein Anpassen notwendig?

PS: ich bin überzeugt, mit der 270Win kann man Murmel auch tadellos erlegen.
 
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Ja sieht gut aus ( wenn es auch kein Stutzen ist). Denk wirst noch lange Freude damit haben. Aber es wird dir wie mir gehen, die anderen Waffen bleiben im Schrank und werden nicht mehr genutzt.

Robert
 
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Beim Einsetzen des Wechsellaufes war bei mir eine Anpassung notwendig, war aber keine so große Sache und wurde gleich von meinem Büchsenmacher erledigt! Die .270 Win. auf's Murmele ist sicher tödlich sowie auch die .300 Win. Mag. oder die .375 H&H Mag., aber das Murmele möchte ich mir danach nicht an den Rucksack hängen - falls überhaupt noch möglich! ;-) Natürlich kann es sein, dass es nur einen kalibergroßen Ein- und Ausschuss gibt, aber das Risiko einer "Murmelexplosion" wäre mir da zu groß! Ich bevorzuge für die Murmeljagd eher die .22 Hornet und habe bis zu einer Entfernung von 130 Meter nur gute Erfahrungen gemacht. Mit der .222 Rem in der K95 habe ich jetzt halt noch ein paar Reserven, wobei sicher der Sitz der Kugel wichtiger ist, als das Kaliber. Leider alles schon live miterlebt!

Weidmannsheil Michl
 
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...Natürlich kann es sein, dass es nur einen kalibergroßen Ein- und Ausschuss gibt, aber das Risiko einer "Murmelexplosion" wäre mir da zu groß! Ich bevorzuge für die Murmeljagd eher die .22 Hornet und habe bis zu einer Entfernung von 130 Meter nur gute Erfahrungen gemacht. Mit der .222 Rem in der K95 habe ich jetzt halt noch ein paar Reserven, wobei sicher der Sitz der Kugel wichtiger ist, als das Kaliber. Leider alles schon live miterlebt!

Weidmannsheil Michl

Meinen eigenen Erfahrungen folgend wirst Du mit den üblichen (meistens relativ weichen) Geschossen der .222 Rem mehrheitlich größere Zerstörungen haben als mit einer .270 Win und sehr hartem Geschoss.

Der Großteil der mit einer .222 Rem, .223 Rem, 5,6x50 ... geschossenen Murmel, die ich gesehen habe, hatten durchaus signifikante Löcher bzw. Zerstörungen.


Grosso
 
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Ich habe einige Murmel mit meinem Gamskaliber 6,5x55 geschossen, hat immer super funktioniert ohne grosse Löcher.

Daher habe ich keinen Bedarf für ein kleineres Murmelkaliber.
 

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