K&K premium Jagd gmbh seriös ?

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Auf jeden Ansteller kommt eine Gruppe von Gästen, sagen wir mal 5-10.
Es ist nicht vorstellbar, daß sich die Jagdstrecke nur auf die Ansteller konzentriert und alle Gäste Schneider bleiben.

Ich weiß nicht, wie lange Du schon zur Jagd gehst, aber Drückjagden ohne persönliche Strecke erlebt man als Schütze durchaus mehrmals im Jägerleben...
;)

Die eigene Standbeurteilung in fremden Revieren ist auch höchst unsicher, solang man keinen Sitz im Straßengraben bekommt.

Die Forstämter in Nordhessen gehören (noch) zu den wildreicheren, soviel ist sicher.
 
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Ich war mit meinem Bruder auf ner 3tägigen Drückjagd in Hessen bei Eschwege/Wehretal.
Wir beide haben an allen drei Tagen bescheidene Stände bekommen, vom Treiben selbst kaum bis nichts mitbekommen, Wild kam kaum in Anblick (Tag 1: ein Rudel Muffel in Hochgeschwindigkeit nur als Schemen in der Buchenverjüngung, Tag 2 eine Sau auf 150m die Rückenlinie gesehen, Tag 3 nur Rehwild als Wärmesignatur in der Buchenverjüngung), und wenn an allen drei Tagen die Ansteller mehrere Stück wild erlegen und zahlende Gäste kaum Anblick haben kommt da ein fader Geschmack bei hoch.
Alles in allem hat mir das gereicht es bei diesem einen Mal zu belassen.

Edit: ja, ich weiß Jagd ist nicht planbar, aber für das Geld brauch ich nicht irgendwo in Hessen im Wald stehen und den Blättern beim Fallen zuschauen, da gibt es bessere Möglichkeiten 😉

Soweit beispielsweise die Landesforsten erklären, die Bewegungsjagden als Regulativ für die Wildbestände zu nutzen, mag das eine legitime Argumentation sein. Wenn die neu besetzte Spitze nordhessischer Forstämter dann ideologisch sicher sattelfest grün besetzt werden, verkommt das dann allerdings gerne mal zum Feldzug gegen das Rotwild.

Soweit dann auf diesen Jagden Stände speziell an Jagdreisevermittler wie K&K verkauft werden, gerät man nach meiner Auffassung in die Nähe eines bezahlten Happenings und konterkariert ggf. die eigene Argumentation der Notwendigkeit.

Regelmäßig werden auf diesen Jagden die guten Stände an die vergeben, von denen man weiß, dass sie sicher Strecke machen, wenn sich ein Möglichkeit ergibt. Zudem positioniert man üblicherweise die standschnallenden Hundeführer in die Nähe der Dickungen und entspricht damit der Idee, die Einstände mit Hunden zu beunruhigen.

Die von dir angestrebte Debatte mit den Zahlgästen und deren Vermittlern ist entsprechend weder neu noch überraschend.


grosso
 
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Ich nahm schon als standschnallender Hundeführer an Jagden von HessF teil, bei denen ein Teil der Gäste über KuK kam...

Vermutlich hatte ich schlechtere Stände als diese...!
Dichter und enger wars da in jedem Fall und mehr geschossen als diese hab ich auch nicht. ;)
Ich sehe mich dort auch als Dienstleister und beurteile meinen Stand vor allem nach Eignung für den Hundeeinsatz.
 
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€ 425,00/Tag auch ich war auf ner 2tägigen Drückjagd in Hohenfels.
Ich haben an allen zwei Tagen bescheidene Stände bekommen, vom Treiben selbst kaum bis nichts mitbekommen, Wild kam kaum in Anblick (Tag 1: nichts, Tag 2 nichts, die Ansteller mit ca. 78 schutzen nuer ca. 28 Stück wild pro tag erlegd und meist der zahlende Gäste kaum Anblick haben kommt. K&K auf die letzte abend sammel statement "sorry - die gleich wie last year, wolf sind schuld" na danke.
 

ballistic_tip

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€ 425,00/Tag auch ich war auf ner 2tägigen Drückjagd in Hohenfels.
Ich haben an allen zwei Tagen bescheidene Stände bekommen, vom Treiben selbst kaum bis nichts mitbekommen, Wild kam kaum in Anblick (Tag 1: nichts, Tag 2 nichts, die Ansteller mit ca. 78 schutzen nuer ca. 28 Stück wild pro tag erlegd und meist der zahlende Gäste kaum Anblick haben kommt. K&K auf die letzte abend sammel statement "sorry - die gleich wie last year, wolf sind schuld" na danke.
Das habe ich in Hohenfels schon sehr oft sehr viel Anders erlebt. Allerdings fahre ich da ohne die Händlermarge von K&K hin.
Nächste Woche zwei Tage Hohenfels, übernächste Woche zwei tage Grafenwöhr, ohne Jagdreisebüros!
 
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Wir betreuen bzw. stellen Gäste von KuK bei den Drückjagden im Jagdbezirk jedes Jahr an. Die bekommen keine besonderen Stände und erlegen auch selten etwas. Sind für uns zumindest genau gleich gestellt wie diejenigen, die so vom Forst eingeladen werden..
 
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Wenn Gäste nix erlegen, muß das nicht zwingend was mit der Standgüte zu tun haben...
Nicht jeder Stand ist in jedem Jahr gleich mit Anlauf gesegnet und verschiedene Schützen nutzen diesen dann auch noch unterschiedlich...

So kann ist das Ganze eigentlich ohne Aussagewert...
 
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Ich war mit meinem Bruder auf ner 3tägigen Drückjagd in Hessen bei Eschwege/Wehretal.
Wir beide haben an allen drei Tagen bescheidene Stände bekommen, vom Treiben selbst kaum bis nichts mitbekommen, Wild kam kaum in Anblick (Tag 1: ein Rudel Muffel in Hochgeschwindigkeit nur als Schemen in der Buchenverjüngung, Tag 2 eine Sau auf 150m die Rückenlinie gesehen, Tag 3 nur Rehwild als Wärmesignatur in der Buchenverjüngung), und wenn an allen drei Tagen die Ansteller mehrere Stück wild erlegen und zahlende Gäste kaum Anblick haben kommt da ein fader Geschmack bei hoch.
Alles in allem hat mir das gereicht es bei diesem einen Mal zu belassen.

Edit: ja, ich weiß Jagd ist nicht planbar, aber für das Geld brauch ich nicht irgendwo in Hessen im Wald stehen und den Blättern beim Fallen zuschauen, da gibt es bessere Möglichkeiten 😉
Das klingt verdächtig nach HessenForst, oder täusche ich mich ? Die Forstpartie schießt lieber alles selber, ladet sich gegenseitig ein und vergibt sich selbst die besten Stände ( die intern bekannt sind ). Die wollen teils keine Stände verkaufen, müssen aber das Geld für die Landesbetriebsleitung Kassel eintreiben. Ist ja sowieso alles defizitär. Eine RL hat mir bestätigt, daß sie überhaupt keine Jagdgäste braucht und will....muss sie aber :-))
 
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ja, ich tippe auf HessenForst und klingt nach "Staat"... 400 Piepen ? Da müsste mein Herz ein Affe sein, wie kann man nur
 

Westwood

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Ja natürlich, die Reiseanbieter kaufen die Stände ja auch nur auf um Sie dann mir Marge weiter zu verkaufen.

Bei den meisten Jagden bei denen ich bin auf denen auch Stände an K&K, Kahle etc. verkauft werden haben die Schützen der Jagdbüros keine besonderen Stände sondern genauso viel Glück oder Pech wie die direkten Zahlgäste der Reviere auch.

Die ``guten´´ Stände werden auf den meisten Jagden die ich kenne an bekannte Schützen vergeben bei denen man weiß das Sie auch sauber Strecke machen wenn es ihnen möglich ist.
 
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Mal ganz ehrlich: Keiner muss aber alles kann .....Wer sonst nirgends eingeladen wird möge sich bei den Bezahljagden laben. Ist auch nicht verwerflich in meinen Augen. Ein Schuft der dabei Übles denkt
 

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