Jungjägerin sucht gutes Allround-Kaliber für...
- Ersteller Capra ibex
- Erstellt am
Waldrat schrieb:
Kannst du dir vorstellen, dass jemand zum schlechteren Schützen wird, weil er regelmäßig auch auf dem Stand schießt? :shock:
Aber nix für ungut - ich kenne jede Menge Jäger, die ihre Waffe nie kontrollschießen müssen, weil sie nur 1-2 Kugelschüsse pro Jahr machen, und der Opa hatte 3 Schachteln Munition vom gleichen Munitionslos gekauft...
(unverständlicherweise produzieren die oft reproduzierbare Fehlschüsse) :wink: :lol: :lol:
Edith meint, ich solle noch anmerken, dass ich Waldrat nicht unterstelle, ein schlechter Schütze zu sein
A
anonym
Guest
Das sind oft die Stammkunden der Schweißhundeführer!!
A
anonym
Guest
Man ollte wohl gelegentlich mal üben gehen!
Kurze Geschichte dazu:
Och hatte in meinem Revier einen Mitpächter der auch nie auf den Schießstand ging und mit den Waffen immer alles in Ordnung war.
In 5 Jahren hat er über 40 Nachsuchen nur vom Ansitz aus verursacht von der DJ schweige ich mal hier!!
6 Sauen waren nicht zur strecke zu bringen 8 Sauen und 4 Rehe nicht mehr zu verwerten!
Das sind nur die Stücke von denen ich erfahren habe aber das ist ne andere geschichte.
Zum Glück bin ich diesen hemmungslosen Schießer los!
Ich denke das er mit ein wenig mehr Übung das ganze deutlich reduzieren könnte.
Üben auf dem Stand sollte für JEDEN Jäger selbstverständlich sein
Kurze Geschichte dazu:
Och hatte in meinem Revier einen Mitpächter der auch nie auf den Schießstand ging und mit den Waffen immer alles in Ordnung war.
In 5 Jahren hat er über 40 Nachsuchen nur vom Ansitz aus verursacht von der DJ schweige ich mal hier!!
6 Sauen waren nicht zur strecke zu bringen 8 Sauen und 4 Rehe nicht mehr zu verwerten!
Das sind nur die Stücke von denen ich erfahren habe aber das ist ne andere geschichte.
Zum Glück bin ich diesen hemmungslosen Schießer los!
Ich denke das er mit ein wenig mehr Übung das ganze deutlich reduzieren könnte.
Üben auf dem Stand sollte für JEDEN Jäger selbstverständlich sein
treffen hat auch mit Übung zu tun.
Übung von weniger als 20 Schuss in 365 TAgen des JAhres kann keine echte sein.
Vergleich es doch mit dem Führerschein. Wer nur 20 mal im JAhr für wenige Meter gerade aus zu fahren ins Auto steigt merkt schon das er im Verkehr (Stress) und wohlmöglich schwierigeren Manövern Probleme bekommt.
Die Übungsschwelle wird nie erreicht.
Und es schadet nicht wenigsten 2 mal im JAhr zum Schießstand zu fahren und ein oder 2 Päckchen zu verschiessen. Wenn man dann merkt, das man stehend angestrichen nix trifft sollte man vielleicht mal noch ein wenig öfter Üben.
Übung von weniger als 20 Schuss in 365 TAgen des JAhres kann keine echte sein.
Vergleich es doch mit dem Führerschein. Wer nur 20 mal im JAhr für wenige Meter gerade aus zu fahren ins Auto steigt merkt schon das er im Verkehr (Stress) und wohlmöglich schwierigeren Manövern Probleme bekommt.
Die Übungsschwelle wird nie erreicht.
Und es schadet nicht wenigsten 2 mal im JAhr zum Schießstand zu fahren und ein oder 2 Päckchen zu verschiessen. Wenn man dann merkt, das man stehend angestrichen nix trifft sollte man vielleicht mal noch ein wenig öfter Üben.
A
anonym
Guest
Wenn ads kommt sieht man gestandenen Jagdpächter ohne Jagdschein!!!
- Registriert
- 9 Nov 2005
- Beiträge
- 324
Interessanter Thread - wieder aus dem Ruder gelaufen.
Zur Kaliberwahl ist eigentlich alles gesagt - auch wenn ich speziell auf Sauen und Rotwild die .30-06 bevorzugen würde. Etwas mehr Masse schadet da nicht. Auch wenn das für JJ noch undurchsichtiger ist, würde ich mehr Augenmerk auf das Geschoss lenken. Ich mag diese schlichten Teilmantelgeschosse nicht, mit denen viele JJ ankommen, weil sie schön günstig sind und Opa gesagt hat: "Die reichen für alles!" Bei schwachem Wild "machen sie zuviel kaputt" und bei starkem Wild produzieren sie nicht zuverlässig Ausschuss. Sie können damit zwar genügend tödlich sein aber eine Nachsuche ohne Ausschuss auf eine stärkere Sau beginnt doch immer mit etwas mulmigerem Gefühl, als wenn z.B. Lungenschweiß da ist, auch wenn der JJ schwört "gut abgekommen" zu sein.
Viel Waidmannsheil der Threadstarterin!
Zur Kaliberwahl ist eigentlich alles gesagt - auch wenn ich speziell auf Sauen und Rotwild die .30-06 bevorzugen würde. Etwas mehr Masse schadet da nicht. Auch wenn das für JJ noch undurchsichtiger ist, würde ich mehr Augenmerk auf das Geschoss lenken. Ich mag diese schlichten Teilmantelgeschosse nicht, mit denen viele JJ ankommen, weil sie schön günstig sind und Opa gesagt hat: "Die reichen für alles!" Bei schwachem Wild "machen sie zuviel kaputt" und bei starkem Wild produzieren sie nicht zuverlässig Ausschuss. Sie können damit zwar genügend tödlich sein aber eine Nachsuche ohne Ausschuss auf eine stärkere Sau beginnt doch immer mit etwas mulmigerem Gefühl, als wenn z.B. Lungenschweiß da ist, auch wenn der JJ schwört "gut abgekommen" zu sein.
Viel Waidmannsheil der Threadstarterin!
- Registriert
- 23 Mrz 2006
- Beiträge
- 2.772
Ich bin auch für das Pflichtschießen!
Und selbst dann noch wenn es nicht darum geht besser schiesen zu lernen sondern nur das jeder weiss wo seine eigenen Grenzen sind.
Wenn Rehen auf der Drückjagd auf 10 Meter der Rücken oder die Läufe weggeschossen werden und Füchse auf 150 Meter nur noch angeflickt werden weil man schon auf 100 Meter nicht mehr sauber einen Bierdeckel trift hörrt bei mir der Spaß auf.
Es ist auch keine Schande den Finger gerade zu lassen selbst wenn der Standnachbar fragt warum die Kugel nicht aus dem Lauf ist. Respekt für jeden der den Finger nicht zieht und sagt ich war mir nicht sicher.
Leider wird der negative Effekt daruch noch erhöht das es Jagden gibt bei der jedes Reh das in Anblick kommt erlegt werden muss und schlechte Schüsse aktzeptiert werden. Wo bleiben nur die Jagden wo jeder Schütze nicht mehr verwertbares Wild selbst übernehmen müss???
Ganz vergessen auch noch die Tatsache das sich ja auch etwas verstellen kann. Ist mir selbst dieses Jahr passiert. Obwohl ich ein guter Schütze bin habe ich in einer Woche 2 Mal daneben geschossen und Rehwild nicht erlegen können. ZUM GLÜCK daneben geschossen und nicht angeschossen.
Ratlos wie ich war habe ich zuhause meine Waffe gereinigt und die Opitka abgenohmen und richtig aufgesetzt. Der 1 Standbesuch brachte nix. Die Waffe schoss wie immer. Abends im Revier einen Bock auch keine 80 Meter erneut verfehlt. Fahrt zum Büchsenmacher am nächsten Tag bracht die Erkenntnis das meine EWA kaput war und der Hintere Fuss wohl nicht mehr 100% verriegelte. Zum Glück ist nichts passiert. Aber ein Stoss, ein Defekt in der Optik oder sonst was und schon ist die Scheisse da. Davor sind wir alle nicht sicher.
Nur wenn ich nie die Leistung meiner Waffen/Optik teste woher zum Teufel soll ich sagen können das passt schon?
Und selbst dann noch wenn es nicht darum geht besser schiesen zu lernen sondern nur das jeder weiss wo seine eigenen Grenzen sind.
Wenn Rehen auf der Drückjagd auf 10 Meter der Rücken oder die Läufe weggeschossen werden und Füchse auf 150 Meter nur noch angeflickt werden weil man schon auf 100 Meter nicht mehr sauber einen Bierdeckel trift hörrt bei mir der Spaß auf.
Es ist auch keine Schande den Finger gerade zu lassen selbst wenn der Standnachbar fragt warum die Kugel nicht aus dem Lauf ist. Respekt für jeden der den Finger nicht zieht und sagt ich war mir nicht sicher.
Leider wird der negative Effekt daruch noch erhöht das es Jagden gibt bei der jedes Reh das in Anblick kommt erlegt werden muss und schlechte Schüsse aktzeptiert werden. Wo bleiben nur die Jagden wo jeder Schütze nicht mehr verwertbares Wild selbst übernehmen müss???
Ganz vergessen auch noch die Tatsache das sich ja auch etwas verstellen kann. Ist mir selbst dieses Jahr passiert. Obwohl ich ein guter Schütze bin habe ich in einer Woche 2 Mal daneben geschossen und Rehwild nicht erlegen können. ZUM GLÜCK daneben geschossen und nicht angeschossen.
Ratlos wie ich war habe ich zuhause meine Waffe gereinigt und die Opitka abgenohmen und richtig aufgesetzt. Der 1 Standbesuch brachte nix. Die Waffe schoss wie immer. Abends im Revier einen Bock auch keine 80 Meter erneut verfehlt. Fahrt zum Büchsenmacher am nächsten Tag bracht die Erkenntnis das meine EWA kaput war und der Hintere Fuss wohl nicht mehr 100% verriegelte. Zum Glück ist nichts passiert. Aber ein Stoss, ein Defekt in der Optik oder sonst was und schon ist die Scheisse da. Davor sind wir alle nicht sicher.
Nur wenn ich nie die Leistung meiner Waffen/Optik teste woher zum Teufel soll ich sagen können das passt schon?
- Registriert
- 23 Mrz 2006
- Beiträge
- 2.772
Zum eigentlichen Thema,
ich kenne dich von der Statur her nicht aber mit 8x57 und 308 machst du schon mal nix verkehrt und die beiden hauen dich nicht vom Sitz sondern schieben eher. Die 30-06 tritt eher ist aber noch je nach persönlichen Empfinden nicht schmerzhaft und du soltest keine Angst vor Ihr Haben.
Mit der 30-06 hast du halt eine Kugel mit der du sehr sehr universell waidwerken kannst. Unbedingt einfach einmal probeschiesen und zwar in verschiedenen Labs und noch besser einfach mal aus 3 verschiedenen Waffen.
Mauser,Blaser... einfach einmal vergleichen. Die fühlen sich alle etwas anders an.
Waffen in diesen Kalib. bekommst du Massenhaft auf den Gebrauchtmarkt die Mun.Auswahl ist groß und du bis nicht an Firmen wie RWS gebunden und kannst billiger üben :wink:
ich kenne dich von der Statur her nicht aber mit 8x57 und 308 machst du schon mal nix verkehrt und die beiden hauen dich nicht vom Sitz sondern schieben eher. Die 30-06 tritt eher ist aber noch je nach persönlichen Empfinden nicht schmerzhaft und du soltest keine Angst vor Ihr Haben.
Mit der 30-06 hast du halt eine Kugel mit der du sehr sehr universell waidwerken kannst. Unbedingt einfach einmal probeschiesen und zwar in verschiedenen Labs und noch besser einfach mal aus 3 verschiedenen Waffen.
Mauser,Blaser... einfach einmal vergleichen. Die fühlen sich alle etwas anders an.
Waffen in diesen Kalib. bekommst du Massenhaft auf den Gebrauchtmarkt die Mun.Auswahl ist groß und du bis nicht an Firmen wie RWS gebunden und kannst billiger üben :wink:
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