Jungjäger - Kaliberberatung

[anonym]

Ich hätte noch eine Empfehlung: 88x571R
Wildbretentwertung ist zwar hoch, aber die Stücke liegen im Knall. Reicht auch für Elefanten.

*Tut mir leid, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.* [emoji51]


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Hättest Du aber besser. Aber Du übst noch. Versprochen?

 

[Sikajäger]

ich würde mir diese Waffe holen und mir ein variables ZF von Swaro, Zeiss und Co draufmachen lassen... max 50er Objektivdurchmesser mit 4er LP ( oder kein LP ) Absehen.. dann bist für so ziemlich alles gewappnet.

http://www.waffen-pfandleihhaus.de/beschreibungen/n903.html

 

[Reimers_clan]

Zum wiederholten Male kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es gar nicht um eine Beratung, sondern eher um die Bestätigung einer bereits getroffenen Entscheidung geht...

Nicht falsch verstehen: Jeder soll tun was er will und für richtig hält - aber dann brauchen andere nicht ihre Zeit zu investieren...

Dem TS trotzdem Waidmannsheil mit der künftigen Büchse!

 

[cast]

Zum wiederholten Male kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es gar nicht um eine Beratung, sondern eher um die Bestätigung einer bereits getroffenen Entscheidung geht

Das ist IMMER so, IMMER.

 

[Sirius]

Hallo,

ohne jetzt die ganzen 4 Seiten gelesen zu haben (typ. Kaliberfrage: kaum im Forum, schon seitenweise vollgeschrieben ;-) ), Steyr SM-12 käme für mich v.a. der Stutzen (Ganzschaft) in Frage und dann 8x57JS (die eigene 9x56Mannlicher Schönauer fertigen die ja leider nicht mehr). :no:
Auf die .308 würde ich ausweichen, wenn 8x57 "zu heftig wären", aber du schreibst ja, daß du nicht schußempfindlich bist.
Mit der 8x57 kannst du bis 200m locker hinhalten (wird wohl dann auch auf 9 von 10 Gams reichen) und mit einem etwas schwereren Geschoß im Bereich 13-14,x g hast du dann selbst auch was passendes für den dicken Brunfthirschen im Burgenland oder die stärkeren Antilopen in Afrika.
Preiswerte Übungsmunition (S&B, Prvi) mit einfachen TM- oder VM-Geschosse bekommst du auch in 8x57JS.


Grüße
Sirius

 

[Gelöschtes Mitglied 8926]

Zum wiederholten Male kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es gar nicht um eine Beratung, sondern eher um die Bestätigung einer bereits getroffenen Entscheidung geht...

Nicht falsch verstehen: Jeder soll tun was er will und für richtig hält - aber dann brauchen andere nicht ihre Zeit zu investieren...

Dem TS trotzdem Waidmannsheil mit der künftigen Büchse!

Seis drum. War bei mir auch nicht anders. Jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen. Bei mir war es die 30-06 zu der mir "jeder" geraten hatte - Universalkaliber halt. Die habe ich mir dann auch gekauft, drei Füchse und drei Rehe erlegt und dann wieder verkauft weil das Kaliber einfach überdimensioniert ist für meine Jagdmöglichkeit. Mein Ansatz mit der "kleineren Kugel" .243 war einfach dahingehend begründet, da im Schrank des Vaters des TS ja offensichtlich genug Zeugs mit richtig Rums rumsteht. Da wäre für mich - bei überwiegend Reh und Raubzeug - die .243 eine spitzenmäßige Ergänzung. Der Hase stirbt mit der .243 auch recht zuverlässig, nur mit etwas weniger "Kanonen auf Spatzen"- feeling....

Mir macht dieses Kaliber einfach Spaß, deshalb habe ich es in die Runde geworfen. Die .243 ist sau schnell, präzise, mit meiner Labo absolut wildbretschonend und schießt sich mit Dämpfer wie eine Hornet.

Mein nächster R8 Wechsellauf wird dann übrigens einer im Kaliber 22-250 sein.

 

[222Rem]

Es macht nur keinen Sinn einem Jungjäger zu einem nicht Hochwildtauglichem Kaliber (zumindest in D) zu raten.

( ja, ich habe gelesen, dass der Fadenanstifter aus Ösiland kommt. ;-))

Remy

 

[RobinsChef]

Es macht nur keinen Sinn einem Jungjäger zu einem nicht Hochwildtauglichem Kaliber (zumindest in D) zu raten.

( ja, ich habe gelesen, dass der Fadenanstifter aus Ösiland kommt. ;-))

Remy

So what ... genügend Rumms für den Fall der Fälle steht im Keller und zur Abrundung des Portefolios ist die 243 sicher nicht schlecht. Kein Gefummel an der ASV bis 200 m einfach schießen wie gewohnt. Keine Sorge im Dunkeln das Zielfernrohr auf die Nase zu kriegen... Bumm um mit der richtigen Munition... Nicht umsonst in Süddeutschland und Österreich so beliebt das Kaliber, wirft angeblich zuverlässig Hirsche um sagen die Österreicher und ich habe auch keine Skrupel damit den Frischling zu erlegen. Immer mit der 0.50 BMG auf Hasen zu schießen bloß weil irgendwann mal 3 Zentner Keiler auf der Lichtung stehen könnten, is doch doof ... Da erschreck ich den Keiler lieber mit einem lauten Buh und nehm alles andere wildpretschonend und sauber geschossen mit ...

 

[Casull]

6,5x55 und 9,3x62. Wenn nur eine Waffe:30-06.

 

[222Rem]

So what ... genügend Rumms für den Fall der Fälle steht im Keller und zur Abrundung des Portefolios ist die 243 sicher nicht schlecht.

In diesem speziellem Falle sicher richtig, aber ansonsten kann der "Jungjäger" mit seiner 243 halt nur Rehe jagen,
Hochwild und Drückjagden sind tabu.

Da ist er mit der, von ihm selbst angeregten, 308 sicher besser bedient. ;-)

Remy

 

[proton]

Hm, dass ich hier Bestätigung suche für etwas, was ich mir eigentlich selbst schon in den Kopf gesetzt habe mag stimmen - ist auch immer so --->da hat man eine Idee und diese möchte man diskutieren.

auf einige Ideen wäre ich trotzdem nicht gekommen und finde ich ganz interessant bzw. alles mal kurz zusammengefasst:

.270 und .243 wären mir gar nicht in den Sinn gekommen , diese Kaliber sind mir dann aber eigentlich ein wenig zu eingeschränkt - am Stand hat man ja dann doch nur eine Waffe mit...

Das Argument, dass zu der sehr klassischen Steyr die 8x57 passt ist mir auch schon einige Male durch den Kopf gegangen - ich kann dieser Überlegung etwas abgewinnen, 8x57 scheint mir auch ein sehr gutes Kaliber um das Wild sofort am Platz zu binden zu sein - nachdem kein Kund vorhanden sit und auch nciht angeschafft werden wird - acuh ein Argument. Allerdings immer mit diesem großen Kaliber raus gehen und damit zu 80-90% nur Rehwild zu erlegen...

Die 30-06: hier gibt es relativ wenig Unterscheide zur 8x57 - acuh was die generelle Leistung angeht. Es gilt das oben gesagte. Hinzu kommt, dass die 30-06 einerseits zwar nciht für kurze Läufe geeignet ist, anderseits dafür wieder eine etwas gestrecktere Flugbahn hat und auch im Ausland sehr gut zu gebrauchen ist, da Mun weltweit gut verfügbar (gut - ins Ausland kommt eher die 300WM mit)

Die 308: hat genug Energie auch für Schwarzwild und Rotwild. Munition weltweit gut und günstig verfügbar, geeignet auch für kurze Läufe, wenig(er) Rückstoß. Für Rehwild etc. auch nciht ganz sooo schlimm überdimensioniert und wenn man damit mal einen Hasen schießen möchte: die 308 ist eine präzise Patrone und es bleibt vielleicht ncoh etwas mehr vom Hasen übrig als bei einem 8mm Kaliber...

Irgendwelche Einwände zur Zusammenfassung?

 

[anonym]

Ja.
270win ist dir zu eingeschränkt?
Nahezu gleicher Geschossdurchmesser wie die .308 und die 30.06. Nur rasanter geladen für weitere Schüsse. Und eben weil in Amiland sehr beliebt, gibt's Muni für jeden Geschmack.

 

[proton]

270win ist dir zu eingeschränkt?

Ja - ich vermute hier zu wenig Reserven nach oben.

Die Frage ist eben ob ich gleich mit einer "großen" wie der 8x57 losziehen soll - da für Hasen und Raubzeug sowieso auch die 308 einfach zu viel ist

 

[AndreGeronimo]

260 REM oder .308
und eine
TIKKA:thumbup:

Gruß
AndreGeronimo

 

[Gelöschtes Mitglied 19042]

Hm, dass ich hier Bestätigung suche für etwas, was ich mir eigentlich selbst schon in den Kopf gesetzt habe mag stimmen - ist auch immer so --->da hat man eine Idee und diese möchte man diskutieren.

auf einige Ideen wäre ich trotzdem nicht gekommen und finde ich ganz interessant bzw. alles mal kurz zusammengefasst:

.270 und .243 wären mir gar nicht in den Sinn gekommen , diese Kaliber sind mir dann aber eigentlich ein wenig zu eingeschränkt - am Stand hat man ja dann doch nur eine Waffe mit...

Das Argument, dass zu der sehr klassischen Steyr die 8x57 passt ist mir auch schon einige Male durch den Kopf gegangen - ich kann dieser Überlegung etwas abgewinnen, 8x57 scheint mir auch ein sehr gutes Kaliber um das Wild sofort am Platz zu binden zu sein - nachdem kein Kund vorhanden sit und auch nciht angeschafft werden wird - acuh ein Argument. Allerdings immer mit diesem großen Kaliber raus gehen und damit zu 80-90% nur Rehwild zu erlegen...

Die 30-06: hier gibt es relativ wenig Unterscheide zur 8x57 - acuh was die generelle Leistung angeht. Es gilt das oben gesagte. Hinzu kommt, dass die 30-06 einerseits zwar nciht für kurze Läufe geeignet ist, anderseits dafür wieder eine etwas gestrecktere Flugbahn hat und auch im Ausland sehr gut zu gebrauchen ist, da Mun weltweit gut verfügbar (gut - ins Ausland kommt eher die 300WM mit)

Die 308: hat genug Energie auch für Schwarzwild und Rotwild. Munition weltweit gut und günstig verfügbar, geeignet auch für kurze Läufe, wenig(er) Rückstoß. Für Rehwild etc. auch nciht ganz sooo schlimm überdimensioniert und wenn man damit mal einen Hasen schießen möchte: die 308 ist eine präzise Patrone und es bleibt vielleicht ncoh etwas mehr vom Hasen übrig als bei einem 8mm Kaliber...

Irgendwelche Einwände zur Zusammenfassung?

Hart, du scheinst wirklich Langeweile zu haben.