Jungfüchse 2024
- Ersteller Cha_Cha
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Via Whatsapp kam die Meldung: Feld XY wurde gerade gemäht!
Super, gleich am Abend raus gegangen mit der neuen Kipplaufbüchse, in der Hoffnung diese einzuweihen.
Gesagt getan, neben der neuen Büchse habe ich auch gleich meinen Mosquitoschutz von Deerhunter eingeweiht.... war auch bitter nötig, denn es ging 0 Wind und ich Saß auf einer Leiter wo direkt ein Graben hinter verlief der Wasser führte.
Die Mücken waren gnadenlos, aber ich saß mit meinen stichsicheren Klamotten bei 28°C am backen und wurde nur umschwirrt.
Da ich in letzter Zeit furchtbare Quaddeln bekommen habe von den Mückenstichen (2€ Stück groß, hart und heiß und juckend) Wollte ich mich nicht unnötig zersieben lassen.
Im letzten Büchsenlicht konnte ich eine Bewegung rechts von mir ausmachen, keine 5m.
Ein Jungfuchs kam von hinten und sprang über besagten Graben.
Der JuFu umschlug die Leiter in einem Bogen von nichtmal 20m und bekam mich nicht mit, auch wenn ein minimales Lüftchen ihn hätte erreichen müssen.
Es gelang mir nicht meine Waffe in Anschlag zu bringen bzw. ich habe mich nicht getraut.
Nach 20 Sekunden war meine Chance auch vorbei weil der JuFu außerhalb meines Schussfeldes war.
Fluchs machte ich mich schussbereit und ließ noch einmal die Hasenklage ertönen.
Prompt legte der Jungfuchs den Rückwärtsgang ein und blieb auf 55m stehen.
zielte hart aufs Blatt und ließ fliegen.
Der Fuchs brach im Schuss zusammen und verendete an Ort und Stelle.
Mir fiel ein Stein vom Herzen da ich mit der gleichen Waffe eine Woche zuvor einen Fuchs vorbei geschossen hatte weil sich das Glas kaputt gerappelt hatte.
Mit neuem Glas und auf dem Schießstand nach 30 Schuss gewonnenem Vertrauen ins Setup hatte nun alles bilderbuchmäßig geklappt.
Im Dunkeln nachladen ging auch erstaunlich gut.
Um so größer war die Freude als ich beim Herantreten an das Stück nach blick zwischen die Läufe gesehen habe, dass es sich um eine junge Fähe handelte.
Die Pächter freute das natürlich auch!
Das 110 Grain Foxgeschoss mit knapp 970 m/s war hart aufm Blatt recht Brutal... Der Ausschuss war nicht ganz Faust groß.
Für den Winterbalg sicher nicht die ideale Kombi, aber dafür gibts anderes im Schrank.
Wenn ich im September meinen Bock im Forst noch kriegen sollte werde ich sicherlich HINTER das Blatt schießen.
Super, gleich am Abend raus gegangen mit der neuen Kipplaufbüchse, in der Hoffnung diese einzuweihen.
Gesagt getan, neben der neuen Büchse habe ich auch gleich meinen Mosquitoschutz von Deerhunter eingeweiht.... war auch bitter nötig, denn es ging 0 Wind und ich Saß auf einer Leiter wo direkt ein Graben hinter verlief der Wasser führte.
Die Mücken waren gnadenlos, aber ich saß mit meinen stichsicheren Klamotten bei 28°C am backen und wurde nur umschwirrt.
Da ich in letzter Zeit furchtbare Quaddeln bekommen habe von den Mückenstichen (2€ Stück groß, hart und heiß und juckend) Wollte ich mich nicht unnötig zersieben lassen.
Im letzten Büchsenlicht konnte ich eine Bewegung rechts von mir ausmachen, keine 5m.
Ein Jungfuchs kam von hinten und sprang über besagten Graben.
Der JuFu umschlug die Leiter in einem Bogen von nichtmal 20m und bekam mich nicht mit, auch wenn ein minimales Lüftchen ihn hätte erreichen müssen.
Es gelang mir nicht meine Waffe in Anschlag zu bringen bzw. ich habe mich nicht getraut.
Nach 20 Sekunden war meine Chance auch vorbei weil der JuFu außerhalb meines Schussfeldes war.
Fluchs machte ich mich schussbereit und ließ noch einmal die Hasenklage ertönen.
Prompt legte der Jungfuchs den Rückwärtsgang ein und blieb auf 55m stehen.
zielte hart aufs Blatt und ließ fliegen.
Der Fuchs brach im Schuss zusammen und verendete an Ort und Stelle.
Mir fiel ein Stein vom Herzen da ich mit der gleichen Waffe eine Woche zuvor einen Fuchs vorbei geschossen hatte weil sich das Glas kaputt gerappelt hatte.
Mit neuem Glas und auf dem Schießstand nach 30 Schuss gewonnenem Vertrauen ins Setup hatte nun alles bilderbuchmäßig geklappt.
Im Dunkeln nachladen ging auch erstaunlich gut.
Um so größer war die Freude als ich beim Herantreten an das Stück nach blick zwischen die Läufe gesehen habe, dass es sich um eine junge Fähe handelte.
Die Pächter freute das natürlich auch!
Das 110 Grain Foxgeschoss mit knapp 970 m/s war hart aufm Blatt recht Brutal... Der Ausschuss war nicht ganz Faust groß.
Für den Winterbalg sicher nicht die ideale Kombi, aber dafür gibts anderes im Schrank.
Wenn ich im September meinen Bock im Forst noch kriegen sollte werde ich sicherlich HINTER das Blatt schießen.
Im "wilden" Revier haben wir schon einige Jungfüchse erlegt, im "freundlichen" verhinderte
das hohe Gras bisher die Jagd. Die Agrargesellschaft kommt dieses Jahr mit der Beweidung
nicht hinterher, ärgerlicherweise direkt am Dorf, sozusagen als Brücke vom Bau zum Hühner-
stall. Nun hat letzte Woche der Gewittersturm einen Teil des Grases gelegt, einen DJ -Bock
hatte ich nach den Klagen meiner Geflügelleute schon über den Dorfrand gestellt und der
Wind passte auch. Der Kollege hatte es Sonntag früh erfolglos versucht, da er statt der
Bockbüchse nur den Repetierer führte, kam er aus Sicherheitsgründen nicht zum Schuss.
19.45 trat ich meinen Dienst als Bademeister bewaffnet mit der 9,3 (kranker Hirsch kann
immer kommen) und der 870 an, ich die Dorfteich-Bade-Nixen und diese mich im Blick.
20.15 verließ die letzte das Wasser und Minuten später sehe ich die ersten beiden Füchse
in 150m am Waldrand. Während ich noch mit der 9,3 spekuliere, huschen vor mir die
nächsten beiden über den Weg. Das weglegen der Waffe bekommen sie natürlich mit, nur
der eine begeht den Fehler Richtung Dorf zu flüchten. Mit Doppelschuss ins hohe Gras
mit der Remington hatte ich ihn. Es wird ruhig im Dorf, Rollläden schließen sich! Grins
Eine Viertelstunde später sehe ich im WBG den nächsten mir gegenüber in einer Hecke.
Dieses Mal hatte ich das Klapperteil schon bereit und konnte auf 25m den zweiten holen.
Beim Heimfahren stand dann der Sohn des Jagdvorstehers grinsend und vorschriftswidrig
ohne Stahlhelm an der Straße!
Dorfleben eben.
das hohe Gras bisher die Jagd. Die Agrargesellschaft kommt dieses Jahr mit der Beweidung
nicht hinterher, ärgerlicherweise direkt am Dorf, sozusagen als Brücke vom Bau zum Hühner-
stall. Nun hat letzte Woche der Gewittersturm einen Teil des Grases gelegt, einen DJ -Bock
hatte ich nach den Klagen meiner Geflügelleute schon über den Dorfrand gestellt und der
Wind passte auch. Der Kollege hatte es Sonntag früh erfolglos versucht, da er statt der
Bockbüchse nur den Repetierer führte, kam er aus Sicherheitsgründen nicht zum Schuss.
19.45 trat ich meinen Dienst als Bademeister bewaffnet mit der 9,3 (kranker Hirsch kann
immer kommen) und der 870 an, ich die Dorfteich-Bade-Nixen und diese mich im Blick.
20.15 verließ die letzte das Wasser und Minuten später sehe ich die ersten beiden Füchse
in 150m am Waldrand. Während ich noch mit der 9,3 spekuliere, huschen vor mir die
nächsten beiden über den Weg. Das weglegen der Waffe bekommen sie natürlich mit, nur
der eine begeht den Fehler Richtung Dorf zu flüchten. Mit Doppelschuss ins hohe Gras
mit der Remington hatte ich ihn. Es wird ruhig im Dorf, Rollläden schließen sich! Grins
Eine Viertelstunde später sehe ich im WBG den nächsten mir gegenüber in einer Hecke.
Dieses Mal hatte ich das Klapperteil schon bereit und konnte auf 25m den zweiten holen.
Beim Heimfahren stand dann der Sohn des Jagdvorstehers grinsend und vorschriftswidrig
ohne Stahlhelm an der Straße!
Dorfleben eben.
Ich finde das sieht harmlos aus. Wenn ich mit dem 110gr Hornady VMax aus der 308 einen Fuchs erlege, ist das Ergebnis bei weitem optisch unschöner. Ist halt ein Vollzerleger. Da kann man aber auch sicher sein, dass bei einem halbwegs ordentlichen Treffer der Fuchs sofort liegen bleibt.
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