Jungfüchse 2024

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Schrot meinte ich natürlich für den Ansitz am Bau aus der 12er Flinte, bzw der BBF. Das geht einwandfrei.

Für den Fangschuss in der Falle habe ich Schrot aus dem 38er noch nicht verwendet.
 
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8 Jan 2024
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Hast völlig Recht. Möglichst Zuschauer vermeiden. Allerdings sind meine Erfahrungen mit Schrot nicht positiv. Hatte die in 38 Revolver.
Das Thema interessiert mich...Wie waren denn deine Erfahrungen mit .38 Schrotladungen? Mir wurden die mal für den Fangschuss in der Falle/Fangkorb empfohlen...

Aus kürzester Entfernung, also fast aufgesetzter Schuss, wäre es super und würde die Falle nicht zerstören. Habe es aber nie selber ausprobiert...
 
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Das Thema interessiert mich...Wie waren denn deine Erfahrungen mit .38 Schrotladungen? Mir wurden die mal für den Fangschuss in der Falle/Fangkorb empfohlen...

Aus kürzester Entfernung, also fast aufgesetzter Schuss, wäre es super und würde die Falle nicht zerstören. Habe es aber nie selber ausprobiert...
Habe öfter Fuchs Marder im Abfangkorb. Die Sache mit Schrot im 38 Revolver zu beenden erschien mir angebracht. Nach 10 Aktionen habe ich mich davon verabschiedet. Ich weiß das andere bessere Erfahrungen gemacht haben. Meine haben ergeben das ich das gelassen habe. Ich benutze 22 er kurz und das klappt besser. Würde mit einem alten Kleinkaliber aufgesetzt oder fast aufgesetzt wohl am besten gehen. Ich habe so einen Minirevolver. Ist einfach besser mit zu nehmen.Die Treffsicherheit auf 30 Zentimeter lässt aber schon zu wünschen über.
 
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Kann ich auch so bestätigen, mit Schrot aus dem Revolver war oft der zweite Schuß erforderlich-
Ich nehme nur noch 22er aus dem Revolver.
 
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Also mit .357 Magnum Schrotladung (aus der .460 WEATHERBY MAGNUM Reduzierhülse) habe ich in Mittelkamerun mehrfach Perlhühner auf 10-15 m beschossen, lagen alle im Feuer, dürfte bei der .38er auch durchschlagend sein.
Muss ein Bild für die Götter gewesen sein für Beobachter. Hätte ich gerne gesehen🤣
 
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Die Ente lebt ja noch. Da hatte die Schrotladung aus der Reduzierhülse wohl reduzierte Tötungswirkung.

Ich habe heute den ersten Spielplatz der Jungfüchse vor dem Bau entdeckt. Der Bau befindet sich in einer für unser Börderevier typischen Weißdornhecke, in der Bauschutt verklappt wurde. Und in eben diesem Bauschutt taucht immer mal wieder ein Geheck auf.

Ich habe heute einen Erdschirm auf Schrotschussentfernung installiert und warte auf eine Änderung der Nord-Ost-Windrichtung auf Süd, West oder Ost.
 
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Letztes Wochenende den ersten Bau mit spielenden Jungfüchsen beschossen...

Habe ebenfalls eine kleine Leiter auf Schrotentfernung aufgestellt. Drei Jungfüchse kamen zur Strecke, danach tat sich nichts mehr.
 
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Letztes Wochenende den ersten Bau mit spielenden Jungfüchsen beschossen...

Habe ebenfalls eine kleine Leiter auf Schrotentfernung aufgestellt. Drei Jungfüchse kamen zur Strecke, danach tat sich nichts mehr.
Nur mal so nebenbei, am besten erstmal einen oder zwei Tage vorher aus der Entfernung beobachten wie viele es sind. Ich hatte das auch schon vier geschossen und die anderen zwei haben sich im Bau verkrochen weils draußen donnert. 😁😁

Gruß Seppel
 
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Nur mal so nebenbei, am besten erstmal einen oder zwei Tage vorher aus der Entfernung beobachten wie viele es sind. Ich hatte das auch schon vier geschossen und die anderen zwei haben sich im Bau verkrochen weils draußen donnert. 😁😁

Gruß Seppel
Schon richtig das man versucht alle zu erwischen, schrieb ich ja auch schon.

Bei der Bockjagd habe ich sie über die WBK beobachtet und nicht mehr als drei gesehen. Ist allerdings eine Stelle, die nicht besonders gut einsehbar ist...
So einige Röhren in einem mit Farnen und Brombeeren bewachsenen Hang. Ich kann's nicht 100% sagen, ob alle erwischt wurden. Aber was soll man tun... Irgendwann heißt es, noch im Hellen ansitzen und mitnehmen, was bis spät abends raus kommt.
 
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... Aber was soll man tun... Irgendwann heißt es, noch im Hellen ansitzen und mitnehmen, was bis spät abends raus kommt.
Auf jeden Fall mit nachttauglichem Zielfernrohr und Schrotlauf bis ins allerletzte Licht ansetzen.
Gerne auch den ersten Ansitz noch vor dem Vollmond, wie in der letzten Woche, starten. So kann man unter Umständen die ganze Nacht durchsitzen.

Nach der Entnahme mit einer Fotofalle den Erfolg überwachen.
 
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Eine Fotofalle nutzt bei einem unübersichtlichen Bau mit etlichen Röhren nichts. Oder man muss wirklich jede Röhre überwachen.

In diesem Fall hing eine Wildkamera da... Sie zeigte in den Tagen danach nur eine vermutliche Fähe... Oder irgendeinen Zubringer im Bau.
 
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Na ja, die letzten verbleibenden Jungfüchse werden auch mehrere Röhren an dem unübersichtlichen Bau auf der Suche nach ihren Spielkammeraden kontrollieren.
 
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Normal lockt die Fähe nach dem ersten Beschuss das ganze Geheck weg. Es geht in aller Regel nur einmal. Irgendwie muss man die erlegten Jungfüchse ja holen, auch wenn sie mal eine Nacht liegen bleiben, weiß die Fähe was es geschlagen hat.

Ich kannte eine Fähe die hatte nur 2 Junge. Nach einem einmaligen Uhuangriff verzog sie die Jungen. Ich glaube nicht dass der Uhu alle beide geschlagen hat.

Obwohl ich im alten Revier die Baue intensiv überwachte, tauchten auf einmal Jungfüchse von den benachbarten Pelztierzüchtern auf. Wenn vorher keine Altfüchse beobachtet wurden, dann zieht so ein Geheck schon mal 500 m um.

Nach den ersten Erlegungen heißt es alle möglichen Verstecke zu überwachen. Meist wurden Durchlässe angenommen. Raps wird auch bevorzugt gegenüber allen anderen Deckungen. Aber da kommen sie in der Dämmerung raus zum Spielen.

Mit der Wärmebildkamera tut man sich schon wesentlich leichter wie vorher.

Wenn am Bau geschossen wird, dann ergeben sich pro Abend meist nur 2 Chancen wenn man früh genug das erste Mal schießt. Ich habe den Eindruck, das Kugelschüsse - auch ohne SD - leichter verkraftet werden, als wenn die Garbe da reinprasselt.
Wenn die Jungen sich schon ein wenig vom Bau entfernt haben, konnte ich mal im Abstand von wenigen Minuten mit dem Rep. 5 von 6 Jungen erlegen. Das gelang mir mit Schrot noch nie.

Manchmal saßen wir den Flinten auch zu Zweit an. Auf eins, zwei, drei....
War mal am Ortrand, hinter uns standen 25 schaulustige Dorfbewohner 50 entfernt in einer Garage, die sagten die Füchse müssen hier weg.
 

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