JETZT! sigmar gabriel , wölfe!

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anonym

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wildboar Hunter:
Polen Tschechien Russland überall wo wenig menschen sind und der Wolf Dem Jäger aus dem weg gehen kann
<HR></BLOCKQUOTE>

1.) ist das so nicht richtig und
2.) gilt das höchstens in der Uckermark für Deutschland.
 
A

anonym

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


Warum denn ne Vollmantel?
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Alles was auf der Saujagd hilft, hilft da auch.
<HR></BLOCKQUOTE>


PN!

Varmi
 
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30 Dez 2004
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:



PN!

Varmi
<HR></BLOCKQUOTE>

musst alle guten tipps weitergeben
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wildboar Hunter:
Polen Tschechien Russland überall wo wenig menschen sind und der Wolf Dem Jäger aus dem weg gehen kann

Ich bin übrigens nicht so einer wie Nutria der wie es mir vorkommt Ein Jagdgegner ist und ehe keine Ahnung von Jagd hat
<HR></BLOCKQUOTE>


Sorry, da muss ich dich auf den Boden der Tatsachen holen.

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Gerade in diesen Ländern hassen die Jäger den Wolf, mehr noch als bei uns.

Vor allem, da viele auch mit Viehzucht zu tun haben und in diesen Ländern kein Mensch Schadenersatz erhält, wenn ein Stück Vieh gerissen wird.

In Russland greifen die Einheimischen zur AK47 und hetzen die Wölfe mit dem Geländewagen, um sie dann umzulegen.

Davon sah ich bereits Filmaufnahmen, ein Bekannter von mir war dort vor Ort.

Also erzähl bitte keine Märchen, nur weil du mit Wölfen sympathisierst...

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Zu Nutria: ignorier ihn, ich nenne ihn nicht umsonst den Hofnarren des Forums.

Er gibt an, Jäger zu sein... und Fischer... wir warten aber seit Jahren auf die Anwort, WIE er seine Fische tötet.

Der Hofnarr bereut wohl heute noch den Tag, wo er sich als Fischer bezeichnet hat...

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Varminter
 
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hüstel, hüstel....

Dr. Erik S. Nyholm (67), Universität Turku/Finnland: „In Finnland, wo die Polizei regelmäßig Wölfe in Dörfern erschießt, entfallen auf 1000 Quadratkilometer ein Wolf. Hier sind es 30 Wölfe auf 600 Quadratkilometer. Das ist Wahnsinn.“

• Prof. Dr. Pjotr Ivanovich Danilov (69), Russische Akademie der Wissenschaften: „Menschen sind die natürliche Beute des Wolfes. Abschrecken bringt nichts. Einzige Rettung ist der Abschuss.“

• Dr. Eirik Granqvist (62), früherer Direktor des Evolutionsmuseums in Rousson/Frankreich: „Ich erwarte, dass bald Kinder von den Wölfen getötet werden.“

• Magnus Hagelstam (60), Wolfsforscher aus Finnland: „Es ist unmöglich, dass Wolf und Mensch so zusammenleben. Hier ist bereits Gefahrenstufe 5 von 7 erreicht. In Stadium 7 reißt der Wolf Menschen.“

• Kaarlo Nygrén (61), staatliche Wildforschungsstation Ilomantsi/Finnland: „Gegen ein Rudel Wölfe kann sich kein Mensch wehren.“

aber die haben alle keine ahnung, und sind BÖSE menschen, weil nicht sofort und vorbehaltlos hurra brüllen, wenn es um wölfe geht....
 
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Ok
dann is ja gut der typ hört sich nicht wie ein Jäger und angler an
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Jeder hat seine lieblingstiere meine sind Wölfe

OK vieleicht hatte ich unrecht muss mal ein wenig Recherschieren danke für die Infos
Horrido und Waidmannsheil
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PS: In Kanada haben sie nicht soviele probleme mit Wölfen
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Alle gegen mich is Unfair
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[ 14. Februar 2007: Beitrag editiert von: Wildboar Hunter ]
 
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2.220
Mann oh Mann, ist ja kaum auszuhalten, was hier wieder an Gülle ins Netz fließt. Da kann man schon am Sinn und Zweck der Jägerprüfung zweifeln. Ein grünes Abitur scheint es jedenfalls nicht zu sein...

1. Niemand hat die Wölfe "wiederangesiedelt". Die sind ganz von selbst aus Polen zugewandert.

2. Sind Wölfe gefährlich? NEIN, was Menschen angeht!!! Glaubt es endlich mal. Es gibt praktisch keine dokumentierten Wolfsangriffe aus den letzten 100 Jahren, auch Wölfe, die mit Menschen eng zusammenleben, wie die "Stadtwölfe" aus Mittelitalien und Rumänien bleiben furchtsam und weichen bei der Beutesuche weiter aus. Insoweit verhalten sich Wölfe z. B. vollkommen anders als Bären, die im Falle der Gewöhnung an Menschen sehr schnell zu einer realen Gefahr werden. ANDERS für Schafe: Wolves will kill sheep. That`s what wolves do. Wenn die Schafhalter für Ihre Schafe entschädigt werden, sehe ich da ein lösbares Problem, da man die lieben Schäfchen zudem auch ganz gut mit E-Zaun schützen kann (wenn man denn will und nicht eh nach der Entschädigung spitzt).

3. "Lehnt tatsächlich die Mehrzahl der Jäger die Wölfe nicht ab und woher weiss man das eigentlich?" Indem eine Umfrage gemacht wurde. Danach akzeptiert tatsächlich die Mehrheit der Jäger in der Oberlausitz den Wolf als Mitjäger, zumal die Abschusszahlen ganz klar zeigen, dass die Wölfe keine Reviere leerfressen.
Da würde ich mir an Eurer Stelle eher über Straßenbauvorhaben, intensive Landwirtschaft, Freizeitnutzung, Folgen der Flurbereinigung etc. Gedanken machen. Außerdem Jungs: Zu Euch kommen die Wölfe eh nicht.
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Die haben nämlich Geschmack und Wessis samt ihrer dank Eigenheimzulage zersiedelte Schrebergartenlandschaft finden sie nicht so prickelnd... Schwer, sich Wölfe in Ostwestfalen vorzustellen. (o.k., zugeben: Lüneburger Heide um Munster könnte theoretisch funktionieren)

Zu rechnen ist evtl. noch mit einer gewissen Nordausdehnung der Population nach Brandenburg, aber in Westrichtung ist nach spätestens 30-40 Km Schluss. Also eine reine Phantomdiskussion, die ihr hier führt...

4. "Klar, so reden nur Jäger, die nicht selbst betroffen sind!" Ne, ich jage im weiteren Wolfsgebiet, bin jedesmal begeistert, wenn ich einen Wolf spüren kann und es mit ehrlich gesagt ********gal, ob ich wg. der Wölfe nun 1 oder 2 Stück Rotwild/Jahr weniger schiesse. Der einzige Jäger, der bislang seinen Hund durch einen Wolf verloren hat, ist interessanter Weise einer der nachdrücklichsten Wolfsbefürworter.

Soviel dazu.

Was die Einschätzung von *Siggi-Pop* angeht: Da bin ich wieder ganz mit Euch einer Meinung.
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ULE
 
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Von den meisten wurden auschließlich persönliche Meinungen und Vermutungen abgegeben. Eine wirkliche Auseinandersetzung hat bei den wenigsten Leuten stattgefunden. Vielmehr fühlt man sich der einen oder anderen Klientel näher oder ferner. Und da man mit den "Grünen_Ideologen" nichts am Hut hat, ist die Sache klar ....

Was hier gemacht wird ist, von der Eignung eines Ministers Rükschlüsse auf das Wolfsprojekt zu ziehen und allen Beteiligten ihre Sachkompetenz abzusprechen.

Nach meiner Auffassung spreche ich diese Sachkompetenz eher ganz anderen Leuten ab.

Und ja, persönlich mache ich eine Einteilung in gute und schlechte Jäger. Letztere sind die, die mangels Wissens und geistiger Einfältikeit nicht in der Lage sind Wissen (keine persönlichen Empfindungen, Ängste, Klisches usw.) auf/anzunehmen.

Ein kuzes Beispiel gefällig: In der aktuellen W&H ist ein Leserbrief von einem Dr. Joachim Lübow. Fazit seines Briefes ist: Wölfe sind doof, weil

1.Muffelwild weg
2.Rehwildbestände geviertelt
3.Rotkälber gerissen
4.Schwarzwild wandert ab
5.Rotwild hat Stress und schält dadurch

Dieser Mann (so ich richtig recherchiert habe) wohnt ca. 550 km von seinem Revier entfernt, ist berufstätig und muss schlappe 5 Std. in sein Revier fahren. Das der Mann was am WE sehen möchte ist klar, sonst würde er nicht so weit fahren.

Und hier griff Gabriels Kritik. " Nur weil einige Jäger jetzt etwas länger sitzen müssen als vorher, ist nicht einzusehen warum der Wolf verschwinden muss." In anbetracht dieser Nörglerklientel - volle Zustimmung. Und ja, die anderen Kollegen ahbe ich auch im Fernsehen gesehen. Und wieder ja, mit diesen Menschen möchte ich mich nicht solidarisieren.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wildboar Hunter:
PS: In Kanada haben sie nicht soviele probleme mit Wölfen
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[ 14. Februar 2007: Beitrag editiert von: Wildboar Hunter ][/QB]<HR></BLOCKQUOTE>


Sorry, wieder Unsinn... wir haben hier zwei ausgewanderte Österreicherer im Forum, die ganz andere Dinge erzählen...

Die Wölfe sind dort ein echtes Problem geworden, das auch scharf bejagd wird...

Es steht dir frei, bestimmte Viecherl zu mögen, aber du wenn du ernst genommen werden willst, darfst du nicht unkritisch alles von Wolfs-Fan-Sites runterbeten...

Beste Grüsse

Varminter
 
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5 Mrz 2005
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3.705
hi allerseits,


wie wäre es denn damit:

IN DIESEM REVIER STEHT DER WOLF AM ENDE DER NAHRUNGSKETTE. BITTE LEINEN SIE IHRE HUNDE AN UND VERLASSEN SIE AUF GAR KEINEN FALL DIE GETEERTEN WEGE. LEBENSGEFAHR!!!!!
mfg ihr revierpächter

was für ein spass!
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,


wie wäre es denn damit:

IN DIESEM REVIER STEHT DER WOLF AM ENDE DER NAHRUNGSKETTE. BITTE LEINEN SIE IHRE HUNDE AN UND VERLASSEN SIE AUF GAR KEINEN FALL DIE GETEERTEN WEGE. LEBENSGEFAHR!!!!!
mfg ihr revierpächter

was für ein spass!
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<HR></BLOCKQUOTE>


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Lach nur... dann gehst du auf Drückjagd und ein braver KSH gibt feste Laut und dann wird er FRÜHSTÜCKSHÄPPCHEN für ein Wolfsrudel... nur mit einem Gangbang werden sich die nämlich nicht begnügen...
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Wie in Schweden bereits gang und gebe...

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Dort kannst du gebietsweise keine Bracke und keinen Stöberhund mehr rausschicken.

Die Wölfe haben GELERNT, der lautjagende Hund ist FRESSEN und suchen ihn gezielt auf und töten ihn.

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Varminter
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Wildboar Hunter:PS: In Kanada haben sie nicht soviele probleme mit Wölfen
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NEIN. !
m.W. haben die dort Strychnin (Gift).
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P.
 
Registriert
27 Sep 2006
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:


Servus Joe,

also, da gibst du dich Illusionen hin.

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<HR></BLOCKQUOTE>

Servus Varmi,

ich glaube halt an die Rest-Intelligenz und -Vernunft im Menschen. Oder wie sagten wir im Studium: "Wir Förster sind die letzten echten Lutheraner: Obwohl wir wissen dass morgen die Welt untergeht - betreiben wir heute noch Waldbau."
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In diesem Sinne ...

Viele Grüße,

Joe

PS: Wenn der Wolf auch in D von der RL verschwindet hat das BfN es auch nicht mehr so leicht, Trophäeneinfuhren aus Ländern, in denen die Populationsdichte eine Bejagung ermöglicht bzw. notwendig macht zu verhindern. Global denken - lokal handeln ...
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PPS: Ist denn hier keiner in der Lage meine Frage zu Jagdzeiten und -druck in schwedischen Wolfsgegenden zu beantworten?
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17 Okt 2005
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wildboar Hunter:
Polen Tschechien Russland überall wo wenig menschen sind und der Wolf Dem Jäger aus dem weg gehen kann

Ich bin übrigens nicht so einer wie Nutria der wie es mir vorkommt Ein Jagdgegner ist und ehe keine Ahnung von Jagd hat
<HR></BLOCKQUOTE>

Also die von Dir angeführten Länder haben keine Probleme mit Wölfen???

Tschechien gibt zur Zeit eine Popalation von 15-30 Stk an. Diese Population ist sicherlich zu gering geschätzt, da aufgrund der bis 1999 vollständigen Schonung in der Slowakei sich ein kleiner Brandherd gebildet hat. Offiziell hat die Slowakei einen Bestand von 900 Kreaturen.(Im Vergleich Ukraine 2000. Vergleiche die Fläche beider Länder!!!)

Nach Aussagen meiner Verbindungsleute, dürfte dieser aber wesentlich höher sein. Auch wenn eine Bejagung wieder erlaubt wurde, ist dieser weiter im steigen und das obwohl die Slowaken bestimmt nicht mehr zimperlich sind. Die jagen nicht mehr, die bekämpfen Ihn dort.

In Polen sieht es ähnlich aus. Die Jäger und die auf dem Land lebenden Leute freuen sich auch über jeden Wolf den sie sehen.
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Es ist leider eine Unart unserer Gesellschaft, dass sich selbsternannte Naturschützer und deren Sympathisanten zu Fachleuten aufschwingen und ernennen, ohne über die Folgen Ihes Tun´s nachzudenken.

Neudeutsch sagt man auch Verstädterung dazu. Was interessieren mich die Probleme der Leute auf dem Land, die dort leben, wenn ich über deren Wohl, Unwohl und Eigentumsrechte entscheiden kann.

Die Fachleute welche für eine grossflächige Wiedereinbürgerung der Wölfe sind, kann man getrost als Phantasten bezeichnen.
Wiedereinbürgerung in geigneten Lebenräumen ja, aber unter scharfer Beobachtung und das Thema Reduktion darf keine heilige Kuh sein. Ansonsten wird es Ärger geben, der Diskussion wieder nur unnötig anheizt.

Als Lebensraume eignen sich ja eh nur wenige Landstriche.

[ 15. Februar 2007: Beitrag editiert von: Wanderjaeger ]
 
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634
In unserer Tageszeitung war heute auch ein großer Bericht zur Wolfsproblematik drin.
Dass die beiden Wolfsexpertinnen,die die Rudel "betreuen",einen Abschuss von Problemtieren befürworten,war nicht zu erkennen.
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Der Tenor ging eher in die Richtung:Wir lassen uns doch von ein paar Jagdpächtern keine Gruselgeschichten über Wölfe auftischen.Wir haben Ahnung und die Jäger nicht.Die sind nur neidisch,daß die Wölfe das geschafft haben,wozu die Jäger selber nicht fähig sind,oder waren
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ie Reduktion der Schalenwildbestände.
Und wen zum Geier interessieren denn Muffelschafe.Das sind Ausländer,die gehören hier nicht hin.Gut das sie weg sind.
(Ich finde das immer geil,wenn solche Sprüche von Grünen kommen,die ansonsten Multi Kulti predigen und Zeter und Mordio schreien,wenn man die Existenz der Nachfahren der lybischen Falbkatze,die ja nachgewiesener Maßen ebenso wie Muffel- und Damwild hier relative "Neubürger" sind,in Frage stellt.
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Es gibt da wohl einen Verband,der sich kritisch mit der Verbreitung der Wölfe auseinandersetzt.Dessen Vorsitzender beschrieb,wie ein Wolf eine Reiterin verfolgte und sich auch durch massive "Abwehrversuche" nicht davon abhalten ließ.
Weiter oben wurden die 7 "Phasen" der Mensch/Wolf "Beziehung" beschrieben.Eine solche Verfolgung fällt laut dem Zeitungsbericht unter Stufe 5 und innerhalb der nächsten 24 Monate wird mit der Erreichung von Stufe 7 gerechnet.
Der Verbandsvorsitzende meinte dazu lapidar:Wenn das erste Kind duch Wölfe getötet wurde,werden die mit Hubschraubern und Infrarotkameras lokalisiert und vollständig vernichtet werden.
Man kennt ja staatlichen Aktionismus.
Wäre es nicht sinnvoller,die Wölfe wild zu halten,indem man sie gezielt und kontrolliert bejagt?Wenn sie die Angst vorm Menschen verlieren,ist es vorbei.
Zum Rotkäppchenphänomen:Ich habe früher viele alte Jagdbücher gelesen,in denen durchaus Angriffe auch nicht tollwütiger Wölfe auf Menschen geschildert wurden.Wenn diese Vorfälle es nicht bis in die wissenschaftliche Literatur geschafft haben,heißt das nicht,daß es diese nicht gegeben hat.
Der Autor der Zeitschrift "JÄGER" von Eggeling hat vor einiger Zeit sehr schön beschrieben,daß die Wölfe in der Lausitz zu teilweisen extremen Rotwildkonzentrationen in wolfsfreien Gebieten führen,in denen dann die Schäden an den Bäumen existenzbedrohende Größenordnungen annehmen können.Wenn diese Schäden ebenso wie die Schafsverluste von den Wolfsbefürwortern ersetzt würden,wäre das kein Problem.Dem Forstmann würde zwar immer noch das Herz bluten,aber ansonsten könnte man damit leben.Schäden dieser Art werden aber nicht ersetzt,im Gegenteil werden die Betroffenen damit allein gelassen.
Es dürfte auch noch andere Aspekte geben,die in der öffentlichen Diskussion unter den Tisch fallen,und das ist bedauerlich.
 

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