Jagdpachtpreise bzw. Ausgehschein Preise

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 18289
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JEF

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27 Feb 2005
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Wenn ich das alles so lese muss ich feststellen das ich hier eigentlich im blanken Luxus jagen darf.
Ich bin Pächter zweier Reviere, davon ein Revier jetzt seit drei Jahren mit Mitpächter (vorher 18 Jahre allein), das andere Revier bin ich alleiniger Pächter.
1. Revier - 389ha - Rotwild (Wechselwild), Schwarzwild, Rehwild, Raubwild und gelegentlich
Enten/Gänse
- Etwa 2/3 Feld und 1/3 Wald (mit Dickung und Schonung/Neuanpflanzung)
- Pacht: 568,00€ (Wildschadenspauschale 290,00€ - wird aber erst wieder fällig wenn die Wildschadenskasse der Jagdgenossenschaft unter 4000€
ist - also quasi nie da Vorsitzender JG = Vorsitzender der
Agragenossenschaft und ebenfalls Jäger)
- Jahresstrecke - 1/2 Rotwild, 10-15- Schwarzwild, 8 Rehe, ca. 35 Stck.
Raubwild (durchschnittlich)
2. Revier - 397ha - Schwarzwild, Rehwild, Raubwild, außer Krähen kein Federwild
- Etwa je 1/3 Feld/ Wald/ Wiesen und Weiden
- Pacht: 360,00€ (Wildschadenskasse wie oben bei Revier 1)
- Jahresstrecke - 7 Rehe, 5-10 Sauen, Raubwild (nur Fuchs, Dachs und
Marderhund im ersten Jahr 67 gesamt, im zweiten Jahr 39, bin jetzt im
dritten Pachtjahr und bei 23 angelangt.
Das zweite Revier habe ich vor knapp 3 Jahren auf Bitten der Jagdgenossenschaft übernommen da dem Vorpächter gekündigt wurde - der hat einfach nichts gemacht. Siehe auch die Raubwildstrecke im ersten Pachtjahr.
Begehungsscheininhaber im ersten Revier ist jetzt Mitpächter geworden, das zweite Revier - mein Altersruhesitz, da direkt vor der Haustür - hat mein Nachbarpächter einen Begehungsschein (und ich bei ihm) und ein guter Freund (der leider nicht viel Zeit hat und knapp 100km weit weg wohnt).



Gruß der olle pudlich

Wahnsinn deine Konditionen. Und dann noch vor der Haustür, Glückwunsch 👍
 
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14 Jul 2019
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Pacht 10 € / ha Reh / Fuchs / Dachs /Waschbär/ Nutria/ Gänse/Hase/
Schwarzwild Wechselwild.

Begeher 800€ 1 Bock 1 +weibl. Stück alles andere frei
NRW
 
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15 Jun 2012
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1.640
Wenn ich das alles so lese muss ich feststellen das ich hier eigentlich im blanken Luxus jagen darf.
Ich bin Pächter zweier Reviere, davon ein Revier jetzt seit drei Jahren mit Mitpächter (vorher 18 Jahre allein), das andere Revier bin ich alleiniger Pächter.
1. Revier - 389ha - Rotwild (Wechselwild), Schwarzwild, Rehwild, Raubwild und gelegentlich
Enten/Gänse
- Etwa 2/3 Feld und 1/3 Wald (mit Dickung und Schonung/Neuanpflanzung)
- Pacht: 568,00€ (Wildschadenspauschale 290,00€ - wird aber erst wieder fällig wenn die Wildschadenskasse der Jagdgenossenschaft unter 4000€
ist - also quasi nie da Vorsitzender JG = Vorsitzender der
Agragenossenschaft und ebenfalls Jäger)
- Jahresstrecke - 1/2 Rotwild, 10-15- Schwarzwild, 8 Rehe, ca. 35 Stck.
Raubwild (durchschnittlich)
2. Revier - 397ha - Schwarzwild, Rehwild, Raubwild, außer Krähen kein Federwild
- Etwa je 1/3 Feld/ Wald/ Wiesen und Weiden
- Pacht: 360,00€ (Wildschadenskasse wie oben bei Revier 1)
- Jahresstrecke - 7 Rehe, 5-10 Sauen, Raubwild (nur Fuchs, Dachs und
Marderhund im ersten Jahr 67 gesamt, im zweiten Jahr 39, bin jetzt im
dritten Pachtjahr und bei 23 angelangt.
Das zweite Revier habe ich vor knapp 3 Jahren auf Bitten der Jagdgenossenschaft übernommen da dem Vorpächter gekündigt wurde - der hat einfach nichts gemacht. Siehe auch die Raubwildstrecke im ersten Pachtjahr.
Begehungsscheininhaber im ersten Revier ist jetzt Mitpächter geworden, das zweite Revier - mein Altersruhesitz, da direkt vor der Haustür - hat mein Nachbarpächter einen Begehungsschein (und ich bei ihm) und ein guter Freund (der leider nicht viel Zeit hat und knapp 100km weit weg wohnt).



Gruß der olle pudlich

Unglaublich diese wirklich preiswerte Möglichkeit zu jagen. Erstaunlich dass es noch Reviere gibt, wo man locker mit 2-3 Stück Schalenwild die Pacht "rausschießen" kann
 
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25 Aug 2009
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Unser Nachbar-Revier wurde unlängst neu verpachtet.
Ca.150 ha Wald,Damwild ist Wechselwild,Rehwild,Schwarzwild und Waschbären-alle anderen Wildarten sind nur noch rudimentär da.Da ich das Revier sehr gut kenne,kann man pro Jahr von ca. 0,5 Stück Damwild,10-12 Rehen und ein paar Sauen ausgehen-je nach Glück und Fleiß.
Die Vorgabe vom Verpächter war,nicht unter 30 €/ha-weggegangen ist es für 45 €.
Der neue Pächter war vor ein paar Tagen bei mir und stellte sich vor-da war ich schon mal positiv überrascht,das ist leider eine Ausnahme.Er suchte einen Begeher(entgeldlich)-ob ich ihn weiterhelfen könnte.Hab ihn gefragt nach den Rahmenbedingungen.Er wollte für den Schein 2000 € haben,dafür würde er 1 Kalb,1 Jährling,1 älteren Bock und 2-3 weibliches freigeben.Sauen wären unbegrenzt,dafür wollte er aber 1€/Kilogramm haben-für die Jagdkasse.
Ich konnte ihn da nicht weiterhelfen,aber bei diesen Bedingungen werden sie ihm die Bude einrennen-so sieht das in NRW aus.
 
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24 Dez 2014
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Ich konnte ihn da nicht weiterhelfen,aber bei diesen Bedingungen werden sie ihm die Bude einrennen-so sieht das in NRW aus.
Wahrscheinlich rennen Sie dir gleich die Bude ein, weil du das hier postest ;-)
Ich glaube ich habe auch auf eines dieser Revier gebot, kam da noch Wildschadenspauschale und MWSt. zum Gebotspreis hinzu?
 
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11 Nov 2012
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Wenn ich das alles so lese muss ich feststellen das ich hier eigentlich im blanken Luxus jagen darf.
Ich bin Pächter zweier Reviere, davon ein Revier jetzt seit drei Jahren mit Mitpächter (vorher 18 Jahre allein), das andere Revier bin ich alleiniger Pächter.
1. Revier - 389ha - Rotwild (Wechselwild), Schwarzwild, Rehwild, Raubwild und gelegentlich
Enten/Gänse
- Etwa 2/3 Feld und 1/3 Wald (mit Dickung und Schonung/Neuanpflanzung)
- Pacht: 568,00€ (Wildschadenspauschale 290,00€ - wird aber erst wieder fällig wenn die Wildschadenskasse der Jagdgenossenschaft unter 4000€
ist - also quasi nie da Vorsitzender JG = Vorsitzender der
Agragenossenschaft und ebenfalls Jäger)
- Jahresstrecke - 1/2 Rotwild, 10-15- Schwarzwild, 8 Rehe, ca. 35 Stck.
Raubwild (durchschnittlich)
2. Revier - 397ha - Schwarzwild, Rehwild, Raubwild, außer Krähen kein Federwild
- Etwa je 1/3 Feld/ Wald/ Wiesen und Weiden
- Pacht: 360,00€ (Wildschadenskasse wie oben bei Revier 1)
- Jahresstrecke - 7 Rehe, 5-10 Sauen, Raubwild (nur Fuchs, Dachs und
Marderhund im ersten Jahr 67 gesamt, im zweiten Jahr 39, bin jetzt im
dritten Pachtjahr und bei 23 angelangt.
Das zweite Revier habe ich vor knapp 3 Jahren auf Bitten der Jagdgenossenschaft übernommen da dem Vorpächter gekündigt wurde - der hat einfach nichts gemacht. Siehe auch die Raubwildstrecke im ersten Pachtjahr.
Begehungsscheininhaber im ersten Revier ist jetzt Mitpächter geworden, das zweite Revier - mein Altersruhesitz, da direkt vor der Haustür - hat mein Nachbarpächter einen Begehungsschein (und ich bei ihm) und ein guter Freund (der leider nicht viel Zeit hat und knapp 100km weit weg wohnt).



Gruß der olle pudlich

Pudlich 29,
wenn Du noch 2 Fremdenzimmer hast kannst Dir da noch eine fette Altersrente dazu verdienen.
Musst nur inserieren , Jäger mit gelben und roten Nummernschildern nehmen das Angebot dankbar an.
 
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Eventuell mach ich einen neuen Thread auf, aber ich finde es passt hier sehr gut rein, geht schließlich auch darum was für einen Begehungsschein verlangt wird.

Folgende Situation aktuell bei uns:
Ich bin gemeinsam mit 3 anderen Jägern Pächter eines 950ha großen Niederwildreviers, mit Schwarzwild als Wechselwild. Weiters haben wir 5 Ausgeher dabei.

Ein Begehungsschein bei uns beinhaltet:
Rehwild weiblich und Kitze (keine Stückbeschränkung) zusätzlich ein Jährling/Jahr und wenn bis zu Beginn der Schusszeit noch ausreichend Böcke frei sind, auch ein älterer Bock nach vorheriger Absprache.
Schwarzwild alles ohne Beschränkung, und wenns ein 20cm+ Keiler ist, vollkommen egal
Raubwild alles
2 Stück Wild für die Küche sind geschenkt, alles weitere zum ortsüblichen Preis.
Dazu Teilnahme an jeder Niederwildjagd sowie die Möglichkeit zu jeder Jagd jeweils auch noch einen Gast einzuladen.
Dazu hat jeder einen Revierteil den er zu betreuen hat, erwartet wird Betreuung von Niederwildfütterungen, Wasserungen, Instandhalten von Reviereinrichtungen, Bemühungen bei der Raubwildbejagung.

Der Ausgehschein mit diesen Voraussetzungen/Möglichkeiten ist übrigens kostenlos.

Von 6 "Revierteilen" sind einer von mir betreut, einer von einem anderen Pächter, die anderen 4 von den Ausgehern, davon einer von 2 Personen.

Ausgeher 1: Macht seine Sache seit Jahren unfassbar gut, Fallen, Fütterungen, Raubwildbejagung... Alles funktioniert ausgesprochen gut, merkt man an seinem Revierteil auch. Keine Diskussion.

Ausgeher 2: Jungjäger, erst das erste Jahr bei uns dabei, die ersten Fallen stehen schon, Fütterungen und Wasserungen funktionieren super und regelmäßig, macht seine Sache sehr bemüht und gut und investiert immer mehr. Schon sehr viele Krähen erlegt heuer. Keine Diskussion.

Ausgeher 3: Hat einen tollen Hund, hat anfangs extrem viel gearbeitet, aber heuer etwas stark nachgelassen, und sich mit einigen Meldungen beim Jagdleiter unbeliebt gemacht. Fallen waren heuer noch nicht einmal scharf, einige Fütterungen gehören dringend erneuert.

Ausgeher 4 und 5: Haben einen Revierteil gemeinsam. Der einzige Teil wo wir Enten haben, und wo die Schweine manchmal übers Wasser kommen. Das ganze Jahr war es nicht möglich eine Entenfütterung zu beschicken, Futterkübel für Fasan und Rebhuhn hängen zwar, werden aber defacto nicht befüllt und zu wenige sind es auch eindeutig. Ausrede ist immer die Zeit, aber sobald ein Schwein auf der Kamera ist, wird im Akkord gekirrt und gesessen.

Habs bis jetzt relativ gelassen gesehen, mittlerweile sind aber alle nurnoch sauer und wir überlegen stark ob wir uns von 2 oder 3 trennen. Sauer aufgestoßen ist mir persönlich das Thema Kunstbau. Beim Einbau bzw. Reinigen etc. Waren wir immer die selben 3 Personen, keiner hatte sonst Zeit, aber als es hieß wir gehen Baujagen hatte plötzlich jeder Zeit.

Einerseits wollen wir klarschiff machen, andererseits fürchten wir das wir kaum "bessere" Ausgeher finden werden. Unser Ziel im Revier ist schlicht und einfach auf Dauer jährlich 400-500 Hasen, um die 150 Fasane, um die 50 Enten und um die 20 bis 30 Hühner nachhaltig erlegen zu können, und das geht nur wenn alle Beteiligten hart weiterarbeiten (beim Hasen sind wir schon soweit, Enten und Fasane am besten Weg und mit Hühnern wirds auch langsam). Wir wollen halt keine Schweine, sind froh dass sie eher selten da sind und es sollte klar sein, dass das nicht unsere "Zielwildart" ist.

Was würdet ihr in der Situation tun? Verlangen wir zuviel von unseren Ausgehern? Ausgeher rausschmeißen und auf bessere hoffen? Noch eine Chance geben/Ultimatum stellen? Gesprochen wurde bereits freundlich mit ihnen dass bitte mehr gemacht werden sollte, leider keine Besserung bis jetzt. Zur Auswahl stand auch den Ausgehschein in Zukunft kostenpflichtig zu gestalten. Wir besprechen das ganze im Jänner. Hat jemand schon Erfahrungen in dieser Situation gemacht?
Update zur Situation:
Begeher 4 und 5:

Begeher 4 füttert mittlerweile regelmäßig Enten, ohne mit ihm zu reden, und sagt auch Bescheid wenn sichs mal nicht ausgeht dass wer anderer fahren kann. Eigentlich genau so wies sein sollte, möchte sogar ganzjährig füttern und Bruthilfen aufstellen. Bin etwas sehr positiv überrascht, mal sehen ob das nur eine Phase ist oder es so bleibt👍🏻

Begeher 5: hat nachdem eine Sau auf der Kamera war, wieder angefangen fast täglich zu kirren. Davor war für andere Tätigkeiten keine Zeit. Unverständlich ist für mich, dass er am Weg zur Kirrung mit dem Auto voller Mais bei 4 Entenfütterungen vorbei fährt und, obwohl er durch die Info in der WA Gruppe von Begeher 4 Bescheid weiß dass dieser es nicht schafft die Entenfütterungen zu befüllen, nicht auf die Idee kommt auch nur ein Korn reinzuleeren. Nachdem einer der Mitpächter in der Nähe der Kirrung eine Kamera hat, weiß dieser mittlerweile Bescheid dass die Schweine bereits zeitig vor Ort sind, hin und wieder auch ein starker Keiler, wie ich vermutet habe. Sohn vom Pächter wollte sich heute raus setzen, anschließend sturmleuten vom Begeher bei mir und anderem Pächter wir sollen ihm den Ansitz ausreden sie kommen laut ihm erst tief in der Nacht, der Wind passt nicht (hatte aber gepasst) und und und. Die Höhe war als er dann meinte er fährt runter und tauscht beim Hochstand das Vorhängeschloss aus...

Ja OK, er hat geirrt die letzten Wochen aber trotzdem, diese "Angst" es könnte ihm wer was wegschießen finde ich einfach zum kotzen. Mir ist es ja egal, ich setz mich ohnehin nicht da runter da interessiert mich das Raubwild mehr, aber etwas krass ist es trotzdem. Achja als er auf die Tatsache dass er nicht Enten gefüttert hat am Weg zur Kirrung von mir angesprochen wurde, meinte er schlicht und einfach "macht eh wer anderer"...
 
Registriert
8 Apr 2016
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So einen schußneidischen begeher gabs bei uns auch mal, er dachte wenn er wo Kirrt "gehört" ihm auch der Sitz in der Nähe, der Pächter hat ihn von anderem überzeugt :devilish: :evil:
 

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