Jagdmesser selber machen

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Cubitron Bänder von 3M gibt es in 50mm Breite mit 863mm oder 940mm Länge, aber dafür wird der Verstellbereich der Maschine vermutlich nicht ausreichen, oder?

Ich habe hier leider nur 230V zur Verfügung.
Frag mal den Hersteller, was er meint - vlt. passt es ja oder er kann das so bauen, dass es passt. Genauso würde ich bzgl. Motor und Frequenzumrichter anfragen.

Unterm Strich muss man für einen ordentlichen Schleifer eine gewisse Menge Geld ausgeben. Die 'günstigen' Geräte aus dem Baumerkt oder so taugen nicht wirklich.
Ich habe mir so ein cile kit vor nun schon einigen, mehreren Jahren gekauft, da gabe es die anderen Schleifer noch nicht. Wirklich sauberer Bandlauf sieht aber anders aus und so hat man an einigen Stellen dann Probleme mit der sauberen, präzisen Bearbeitung.

Es kommt halt darauf an, ob man das öfters machen möchte. So nur mal für ein oder zwei Messer lohnt das natürlich nicht. Da kann man auch feilen. Mit der richtigen Feile ist man gar nicht so langsam und man sieht bei jedem Feilstrich, was passiert. Am Bandschleifer ist die zu bearbeitende Seite immer dem Blick abgewandt.
 
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Es gibt bestimmt auch einphasige Frequenzumrichter, notfalls tuts auch eine Leistungsdiode. Für Bastellösungen bin ich nicht zu haben, von mir gibts keine Details.
 
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Es gibt FU's, die aus einer Phase dann die drei generieren, die man für die Regelung benötigt - aber keinen, der einen einphasigen Motor regelt ;)

....also Motor dreiphasif und FU, der aus einer Phase (also normale Steckdose und Stecker) den Strom bereitstellt.
 
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Eine Frage zum Ätzen:

Wenn ich davor einen Bereich lackiere, wird der Lack dann durch das EisenIIIChlorid angegriffen?

Ich überlege den Schriftzug auf die Klinge zu machen.
 
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Ok.
Meine Idee wäre, dass ich eine Papierschablone mit den Buchstaben mache, die ich auf die Klinge lege und dann überlackiere.

Hat das schon mal Jemand gemacht, klappt das so?
 
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Ok.
Meine Idee wäre, dass ich eine Papierschablone mit den Buchstaben mache, die ich auf die Klinge lege und dann überlackiere.

Hat das schon mal Jemand gemacht, klappt das so?
Besser geht das mit Klebeband. Da kann nichts drunter laufen (Lack). Du musst halt mit einem Cuttermesser die gewünschten Buchstaben sorgfältig aus schneiden.
 
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Ich hab das auch mal irgendwo gesehen, da hat einer einfach spiegelverkehrt sein gewünschtes Muster auf einem Laserdrucker gedruckt, extra kontrastreich und hat es dann einfach auf den Stahl draufgebügelt.
 
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um das rauszukriegen, müsste mans zerstören...
Nur bedingt: Es gibt Messgeräte, die mit der Kugelrückprall-Methode arbeiten, und die in dem Material und Härtebereich von dem wir hier reden Ergebnisse liefern, die genau genug sein dürften. Wenn das Material weich ist, würde ev. eine leichte Delle bleiben, wenn gut hart, dann kaum. Es ist eine empirische Methode, die nicht genau nach der Definition von "Härte" prüft (Widerstand gegen das Eindringen eines spitzen Körpers), aber dafür ist sie quasi minimal-invasiv.
 
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Nur bedingt: Es gibt Messgeräte, die mit der Kugelrückprall-Methode arbeiten, und die in dem Material und Härtebereich von dem wir hier reden Ergebnisse liefern, die genau genug sein dürften. Wenn das Material weich ist, würde ev. eine leichte Delle bleiben, wenn gut hart, dann kaum. Es ist eine empirische Methode, die nicht genau nach der Definition von "Härte" prüft (Widerstand gegen das Eindringen eines spitzen Körpers), aber dafür ist sie quasi minimal-invasiv.
Härteprüfgerät?
Kurz hinter der Klinge?
Übliche HRC-Messung?
 
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Härteprüfgerät?
Kurz hinter der Klinge?
Übliche HRC-Messung?
Lies mal bei Wikipedia unter "Leeb-Rückprallmethode". Im Werkstofflabor der FH-Konstanz hatten sie damals ein rein mechanisch mit Federkraft funktionierendes Gerät das mit dieser Methode gearbeitet hat und auf einem Messer mit 58 HRC keine wirklichen Spuren hinterlassen hätte, egal wo. Das Ding war wenn ich mich recht erinnere geringfügig länger als die Papprolle vom Klopapier, gleicher Durchmesser. (Ein besserer Vergleich ist mir nicht eingefallen.) Ideal für die mobile schnelle Stichprobe zur Qualitätssicherung von gehärteten Produkten meinte der Professor. Ist schon sehr lange her. Leider fand ich auf die Schnelle keinen Anbieter am Markt.

Die Rockwell-Prüfung ist übrigens für die Prüfung von fertigen Bauteilen ohne spezielle Vorrichtungen nicht pauschal geeignet. Da ist Vickers besser, wofür man allerdings ein gutes Mess-Mikroskop zur Auswertung braucht. Rockwell misst direkt die Eindringtiefe des Prüfkörpers. Wenn sich während der Messung das Bauteil unter der Kraft des Prüfkörpers elastisch verformt, z.B. durch leicht balligen Schliff einer Messerklinge, dann geht die Verformung des Bauteils als Messfehler mit ein, das Bauteil wird weicher gemessen als es eigentlich ist. Bei Vickers wird eine definierte Kraft aufgebracht, egal wie sich die Probe verformt und danach die Breite des Eindrucks vermessen.
 
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Concolor, ich weiß wie die Verfahren funktionieren. Habe selber ein HRC-Prüfgerät in der Werkstatt.
Ich wollte damit nur sagen, daß das eine gängige Methode ist und üblicherweise verlässliche Ergebnisse erzielt werden.
Wir befinden uns hier ja nicht in der Hochtechnologie sondern beim Messermachen!
 

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