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Kukst du auf email addi vun zunder weisstu :roll:
Gruß an alle normalen foristi
Bausaujäger
Gruß an alle normalen foristi
Bausaujäger
Naturfuehrer schrieb:Wenn die Information stimmt, dass Ermittlungen in den Kreisen Heinsberg, Euskirchen, Kleve, Wesel, Neuss, Düren und Borken laufen und dass auch bereits sechs Strafverfahren eingeleitet wurden, dann ist das eine ziemlich üble Nachricht für Jagd und Jäger (zumindest sofern von diesen Strafverfahren tatsächlich vor allem Jäger betroffen sind).
Naturfuehrer schrieb:Bausaujäger - wenn Zunder den Artikel nicht eingestellt hätte, hätte ich es getan.
Habe ihn heute morgen (in verkürzter Fassung) in unserer Zeitung gelesen.
Wenn die Information stimmt, dass Ermittlungen in den Kreisen Heinsberg, Euskirchen, Kleve, Wesel, Neuss, Düren und Borken laufen und dass auch bereits sechs Strafverfahren eingeleitet wurden, dann ist das eine ziemlich üble Nachricht für Jagd und Jäger (zumindest sofern von diesen Strafverfahren tatsächlich vor allem Jäger betroffen sind).
Es fällt mir schon schwer, einem "jagdkritisch" eingestellten Menschen zu erklären, dass das alles Einzelfälle sind.
Hoffe auf ein klares Bekenntnis der jeweiligen Kreisjägerschaften.
Man kann über die Legalisierung von Krähenfang oder Greifvogelabschuss streiten. Aber man darf nicht hinnehmen, dass illegales Verhalten ohne Antwort bleibt. Für mich bedeutet das: wenn sichergestellt ist, dass hier jemand absichtlich straffällig wurde, dann müssen entsprechende Maßnahmen der Jägerschaft (Rausschmiss und öffentliche Distanzierung) folgen.
Für mich sind solche Typen schlimmere Jagdsaboteure als unsere "Freunde" vom Kommittee gegen den Vogelmord. Konsequente Selbstreinigung ist der einzige Weg. Das hat nix mit Nestbeschmutzen zu tun sondern ist das Gegenteil.
NF
100% Zustimmung.Naturfuehrer schrieb:Man kann über die Legalisierung von Krähenfang oder Greifvogelabschuss streiten. Aber man darf nicht hinnehmen, dass illegales Verhalten ohne Antwort bleibt. Für mich bedeutet das: wenn sichergestellt ist, dass hier jemand absichtlich straffällig wurde, dann müssen entsprechende Maßnahmen der Jägerschaft (Rausschmiss und öffentliche Distanzierung) folgen.
Für mich sind solche Typen schlimmere Jagdsaboteure als unsere "Freunde" vom Kommittee gegen den Vogelmord. Konsequente Selbstreinigung ist der einzige Weg. Das hat nix mit Nestbeschmutzen zu tun sondern ist das Gegenteil.
NF
pudlich schrieb:In Niedersachsen kann man von Fall zu Fall Freigaben beantragen, die dann auch rel kurzfristig bewilligt werden.
Bei Habicht und Mäusebusard stehen die Chancen wohl eher schlecht.fallstein schrieb:Da interessiert mich doch nochmal die Ausnahmegenehmigung (Habicht, Mäusebussard, Graureiher). Da hatte ich noch nicht dran gedacht, nach dem Motto: 'Hat ja eh keinen Sinn..." Dass in Bayern alles ein bißchen anders läuft, mag sein - wo klappt es noch (Bundesland) und wie begründet man das. Beim Habicht/Bussard fällt mir da nur der (Haus)hühnerspezialist ein...
DANKE !
Gruß
fallstein
Steve, ich denke so lange nur einige einzelne einen Antrag stellen, wird sich daran auch nichts ändern.steve schrieb:[Für Bussarde (und bei denen wäre es dringend notwendig!) ist mir eine derartige Ausnahmegenehmigung noch nicht untergekommen. Ulkigerweise bekommt man mit dem Argument Artenschutz eigentlich kaum etwas durch, auch wenn man den Antrag noch so gut begründet. Diese Möglichkeit der europäischen Vogelschutzrichtlinie existiert bei uns nur auf dem Papier. Da aber genau dieses Argument angesichts von 30-50 Bussarden auf 400 ha das einzig stichhaltige ist (oder bezweifelt jemand, dass das für sämtliches Wasserwild, Feldlerche, Wachtel, Kibitz, Rebhuhn, Fasan und Hase ein Problem sein könnte ? ) läuft auch der Antrag auf eine Sondergenehmigung bei uns ins Leere. :cry:
Wh
Steve
ulle schrieb:Davon, dass man wie es viele von uns tun einfach nur den Kopf in den Sand steckt wird aber nichts bewegt.
Klosterwald schrieb:Wenn morgen so ein Vogelschutzheini sich bei Kieferle ein Tellereisen kauft und dieses, mit einem auf der Strasse aufgesammleten Bussard "dekoriert" in meinem Revier aufstellt, danach die Polizei und die Presse verständigt und grossen Wirbel veranstaltet-
und die Jägervereinigung schmeisst mich daraufhin raus, dann haben diese Vogelschutzheinis erreicht, was sie wollten.
Klosterwald schrieb:Zum jetzigen Zeitpunkt schon das Entfernen der Betroffenen aus der Jägerschaft zu verlangen, halte ich für unsolidarisch und moralisch bedenklich.