Jägerdemo 26.09.2015 in Wiesbaden

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Was ist eigentlich wenn ein Luchs die Fuchsmama vom Geheck wegfrißt? Gehen die Jungtiere dann einen erholsameren Weg in die ewigen Jagdgründe? Nur mal so nebenbei,,,,,:roll:
 
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Wir waren extra aus NRW angereist, um die Jägerschaft in Hessen zu unterstützen. Diesen Wahnsinn haben wir ja alles bereits hinter uns. Es ist immer wieder erschreckend, was da so im Namen des Volkes entsteht. In NRW lässt sich die SPD wählen - bildet eine Koalition mit den Grünen und schon brennt es. Das ist dann ich meinen Augen nicht mehr im Namen einer Mehrheit. Gerade auch die Umweltdinge werden dann an Grüne übergeben und dann nur noch unter dem Motto " Nach mir sie Sintflut ". Genau wie in NRW. Die liebe Frau Kraft hält sich sehr fein aus der Jagddebatte heraus. Da habe ich kein Wort aus ihrer Richtung gehört. Und dann wurde alles Hirnlos weggeremmelt. Da Gleiche passiert auch bei euch Hessen - achtet mal drauf. Ich weiß nicht mehr wer es gesagt hatte - ich glaube der LJV Vorsitzende - eine kleine Gruppe Indiologen bestimmt die Zukunft. Diese Gruppe hat nichts mit gewählter Mehrheit zu tun. Die Werte die unsere Vorväter in den Krisen und Kriegen erkämpft haben werden immer mehr mit Füßen getreten. Wir landen wenn wir so weitermachen in einer Demokratischen Diktatur - auf Grund von Systemfehlern.
 
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Tins schrieb:

... habe ich in Grünberg in der Gallushalle bereits ausführlich erlebt. Sachlich ist von dieser Person nichts, aber auch gar nichts zu erwarten. Der einzige Satz von ihr, wonach sie (Die Grünen) faktenorientiert geabreitet hätten oder dies im Zuge der Jagdverordnung tun, war der Witz auf Socken. Gut, dass allen mehr erspart wurde.

Die von dir gestellten Fragen sind gleichwohl berechtigt und die Antworten hierauf bestimmt spannend. Ich hab´ nen Verdacht, den ich aber hier nicht öffentlich mache.

Kleine Randnotiz: Ein Teilnehmer der "echten" Demo redete - sofern ich es richtig mitbekommen habe - nach dem Abzug der 14 Mehrheitsvertreter der Grünen auf eines dieser Irrlichter wie auf ein krankes Pferd ein, wenn ich es richtig gesehen habe. Falls der Betreffende hier liest oder jemand ihn kennt: Hochachtung und Respekt. Es gehört viel dazu, in dieser Atmosphäre den sachlichen Dialog zu sichen.
 
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anonym

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Wir landen wenn wir so weitermachen in einer Demokratischen Diktatur

da sind wir schon und das ist schlimm


@ Laddi
den letzten Absatz habe ich auch mitbekommen, den hat mir ein Foristi hinterher im Bus erzählt.

Die Hammann hat auf einer Veranstaltung bei uns vor 1,5 Wochen losgelassen, dass die Räude ja nicht so schlimm wär. Besser so, als mit der Waffe getötet zu werden. (so hat sie es nicht gesagt, aber ausgedrückt)
Das ist jetzt nicht nur mein Eindruck, sondern von vielen die mit im Saal saßen.
 
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Die zur Zeit in Hessen gültige Gesetzgebung betr. der Fuchsjagd ( IMHO die gleiche Regelung wie im BJG ) negiert den Elterntierschutz weder beim Fuchs noch beim Schalenwild.

Es gibt an dieser Stelle keinen Handlungsbedarf.

Ich habe bereits in vielen gemeinschaftlichen Revieren gejagd wo Füchse scharf bejagd wurden und da ist auch ohne DrummRumm ab 1.März Schluß mit Altfüchsen.

Gerade in dem Wahlkreis aus dem Herr Dr. Arnold kommt wird mit Landesmitteln im großen Stil und öffentlichkeitswirksam länderübergreifender Niederwildschutz propagiert und durchgeführt.

Ein Großteil der Gelder die die öffentliche Hand dort investiert verpuffen wohl in Bälde.

Aber wenn das ohnehin praktiziert wird, dann ist das ja keine zusätzliche Einschränkung.
Oder umgekehrt: dann auch keine Schonzeit für Geißen, schießt ja keiner eine tragende oder führende Geis.
 
A

anonym

Guest
Aber wenn das ohnehin praktiziert wird, dann ist das ja keine zusätzliche Einschränkung.
Oder umgekehrt: dann auch keine Schonzeit für Geißen, schießt ja keiner eine tragende oder führende Geis.
öhm. Wann ist nochmal Brunft beim Rehwild? Und wann geht die Jagd auf Geißen auf? Wie war das mit der Eiruhe? Was schiessen wir also?

Aber im Grunde dessen, was Du sagen willst, hast Du Recht. Wir bräuchten auch diese Jagdzeitverordnung nicht.
 
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Aber wenn das ohnehin praktiziert wird, dann ist das ja keine zusätzliche Einschränkung.
Oder umgekehrt: dann auch keine Schonzeit für Geißen, schießt ja keiner eine tragende oder führende Geis.

zum ersten Teil deiner Antwort:

Doch es bedeutet schon eine Einschränkung denn wenn du die geplanten Jagd und Schonzeiten hernimmst dann erkennst du das es in der effektivsten Zeit in der Ranz und kurz danach Heute noch möglich ist effektiv und waidgerecht den Fuchs zu bejagen während das in Zukunft untersagt ist.

der zweite Teil:

vernüftige Jäger egal welchen Verband Sie angehören würden so handeln da gebe ich dir Recht.
 
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Kleine Randnotiz: Ein Teilnehmer der "echten" Demo redete - sofern ich es richtig mitbekommen habe - nach dem Abzug der 14 Mehrheitsvertreter der Grünen auf eines dieser Irrlichter wie auf ein krankes Pferd ein, wenn ich es richtig gesehen habe. Falls der Betreffende hier liest oder jemand ihn kennt: Hochachtung und Respekt. Es gehört viel dazu, in dieser Atmosphäre den sachlichen Dialog zu sichen.

Diese Szene hab ich auch beobachtet, mein Respekt gilt beiden. Den wie es aus Entfernung aussah war es ein Gespräch was sehr ruhig und von gegenseitigem Intresse geprägt war. Fand es schön zuzusehen. Was ich allerdings den Brüller fand, und das hat mich fast veranlasst dem "Jagdgegner" einen auszugeben war, als die Gegendemonstranten abzogen hat er die Tussnelda die ihn mitziehen wollte stumpf abblitzen lassen um weiter mit dem Jäger zu sprechen. DAS fand ich sehr gut!!!!
 
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Ich war am Samstag das erste Mal auf einer Demo und habe mich gefreut, viele bekannte Gesichter aus dem Forum zu sehen.

Schade war, dass doch einige Jagdkollegen nicht dazu zu bewegen waren, Termine auf Schießständen und Hundeprüfungen abzusagen oder zu verlegen, um sich für die Sache, um die es eigentlich bei Hundeprüfungen und Schießstandbesuchen im Kern geht, zu engagieren. Dennoch habe ich die die Demo als gelungen empfunden. Die Gegendemonstration war verschwindend gering.

Selbst wenn in der Sache kein kurzfristiger Erfolg eintreten sollte, so habe ich von der Demo doch den Eindruck und die Hoffnung mitgenommen, dass die Jäger in Zukunft einen stärkeren Gemeinschaftsinn entwickeln und für die gemeinsame Sache einstehen werden, statt sich mit Klein-Klein zu zerreiben und wegen Nichtigkeiten gegenseitig zu "zerfleischen".

Gruß
DF

@ Tins, bist du sicher, Mittelhessen gesehen zu haben ? Vllt. verwechselst du ihn mit einem Jäger, der bei mir mit BGS rausgeht.
 
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anonym

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@ Dosenfutter, hab Mittelhessen mit Hesse1987 verwechselt


Gruß Tins

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Die Einschränkung der Gänsejagdzeit finde ich seltsam - wie kommt man denn darauf?

Ernteschäden einschränken, Jagd an Gewässern mit Wintergästen vermeiden.
Völliger Schwachsinn aber die Eulenbocker haben eine starke Lobby.
 
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Ich habe die Diskussion über die hessische JagdVO nur am Rande verfolgt.
Mich interessiert, wogegen demonstriert wurde. Gegen alle Veränderungen oder nur gegen bestimmte? Und wenn nur gegen bestimmte, dann gegen welche?

Wenn Du neben der Seite vom Ö?V auch mal die Seite vom LJV Hessen oder die vom FJD e.V. lesen würdest, dann wäre die Frage schon beantwortet.

Richtig, aber der Tellerrand ist zu weit entfernt. Warum also drüber schauen

Gruß Tins

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Um es Dir lieber OberförsterVS etwas leichter zu machen:

http://www.ljv-hessen.org/2015/09/2...derungen-durch-die-hessische-landesregierung/

und zum Vergleich
http://www.ljv-hessen.org/2015/09/11/wogegen-wir-uns-wehren-die-jvo-hessen/

Ist aber zugegebener maßen etwas Text zum Lesen, aber die Sache ist halt nunmal auch etwas komplexer.
 

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