Jägerdemo 26.09.2015 in Wiesbaden

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Ich habe die Diskussion über die hessische JagdVO nur am Rande verfolgt.
Mich interessiert, wogegen demonstriert wurde. Gegen alle Veränderungen oder nur gegen bestimmte? Und wenn nur gegen bestimmte, dann gegen welche?
 
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anonym

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Ich da hab ich doch einige wieder erkannt.

Karnickeljäger und ich auf Bild 3

Edit: Harras, Handyman, Blutiger Anfänger, boarhuntingdogs, Dosenfutter und mittelhessen seh ich noch


Gruß Tins

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Mich hast du unterschlagen :)
Macht aber nix, hab im Nachhinein festgestellt, dass ich dich vor lauter Hände schütteln wohl übersehen habe
 
A

anonym

Guest
Sorry, fällt mir jetzt gerade auf. Du warst das mit der Hundenavi Mütze oder?

wir haben uns im Juni ja auch nicht all zulange gesehen, dadurch vielleicht beide vergessen


Gruß Tins

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Ich habe die Diskussion über die hessische JagdVO nur am Rande verfolgt.
Mich interessiert, wogegen demonstriert wurde. Gegen alle Veränderungen oder nur gegen bestimmte? Und wenn nur gegen bestimmte, dann gegen welche?

Wenn Du neben der Seite vom Ö?V auch mal die Seite vom LJV Hessen oder die vom FJD e.V. lesen würdest, dann wäre die Frage schon beantwortet.
 
A

anonym

Guest
Richtig, aber der Tellerrand ist zu weit entfernt. Warum also drüber schauen


Gruß Tins

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anonym

Guest
Also ich bin auch ganz grundsätzlich gegen die Tatsachenverdrehung in der Öffentlichkeit auf die Straße gegangen.
Jagen gehen, Fleisch von frei lebenden Tieren essen, sich um die Tiere die dem Jagdrecht unterliegen und damit der Hegeverpflichtung unterliegen, kümmern, IST NORMAL.

Tiere halten und essen, die ihr Leben lang keinen Sonnenstrahl zu sehen bekommen, mit Antibiotika vollgepumpt sind und in keinster Weise artgerecht vor sich hinvegetieren, zu einem Preis produziert werden, der einen anderen Umgang nicht zulässt, IST PERVERS UND NICHT NORMAL.

Sich nur von Getreide/Gemüse etc. ernähren wollen entspringt genauso dem kranken Hirn einer Überflußgesellschaft, die nicht schnallt, dass für den Anbau wesentlich mehr Leben weggespritzt und umgezackert, brangerodet und gentechnisch manipuliert wird, als für eine Ernährung auf Basis dessen was eh da ist.

Die Jäger entweder als Lustmörder oder Schädlingsbekämpfer hinzustellen ist LÜGE.

Wir leben in so einer geisteskranken Welt, das mal der Öffentlichkeit klarzumachen ist wichtig.
 
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Also ich bin auch ganz grundsätzlich gegen die Tatsachenverdrehung in der Öffentlichkeit auf die Straße gegangen.
Jagen gehen, Fleisch von frei lebenden Tieren essen, sich um die Tiere die dem Jagdrecht unterliegen und damit der Hegeverpflichtung unterliegen, kümmern, IST NORMAL.

Tiere halten und essen, die ihr Leben lang keinen Sonnenstrahl zu sehen bekommen, mit Antibiotika vollgepumpt sind und in keinster Weise artgerecht vor sich hinvegetieren, zu einem Preis produziert werden, der einen anderen Umgang nicht zulässt, IST PERVERS UND NICHT NORMAL.

Sich nur von Getreide/Gemüse etc. ernähren wollen entspringt genauso dem kranken Hirn einer Überflußgesellschaft, die nicht schnallt, dass für den Anbau wesentlich mehr Leben weggespritzt und umgezackert, brangerodet und gentechnisch manipuliert wird, als für eine Ernährung auf Basis dessen was eh da ist.

Die Jäger entweder als Lustmörder oder Schädlingsbekämpfer hinzustellen ist LÜGE.

Wir leben in so einer geisteskranken Welt, das mal der Öffentlichkeit klarzumachen ist wichtig.

Das kann ich so unterschreiben.

Ich tue mir auch damit schwer, Arten aus dem Jagdrecht zu nehmen, die nicht gefährdet sind, weil das eine Einschränkung der Eigentumsrechte bedeutet. Unabhängig dazu bleibt natürlich der sinnvolle Grund zum Töten ein Maßstab, an dem sich alles messen lassen muss. Brutvogel und Niederwildschutz sind sinnvolle Gründe, m.E. müssen die ergriffenen Maßnahmen dann aber auch dazu passen. Sprich ein paar Marder und Füchse fangen/schießen, ohne dass ein Gesamtkonzept besteht, bewegt die Population der Räuber nicht, nützt damit auch den Schutzarten nicht. Wenn das als richtiges Projekt aufgesetzt wird inkl. der Art der Flächenbewirtschaftung, kann ich mir vorstellen, nicht den den zu schützenden Arten zu helfen, sondern auch damit in der Öffentlichkeit Punkte zu machen.

Die Einschränkung der Gänsejagdzeit finde ich seltsam - wie kommt man denn darauf?

Elterntierschutz beim Schalenwild zu reklamieren und beim Raubwild zu negieren spricht für ein gespaltenes Verhältnis zum Tierschutz, deshalb finde ich die konkrete Fuchsschonzeit nachvollziehbar, Jungfüchse bleiben ja bejagbar.
 
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anonym

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edit admin bitte sachlich bleiben
 
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anonym

Guest
Also ich schiess mir in diesem Winter einen Fuchs und mach mir einen Muff draus. Ganz ohne weiteres oder vorhergehendes Konzept.
1. Haben wir Massen an Füchsen
2. Haben wir ein Problem mit Räude
 
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Tiere halten und essen, die ihr Leben lang keinen Sonnenstrahl zu sehen bekommen, mit Antibiotika vollgepumpt sind und in keinster Weise artgerecht vor sich hinvegetieren, zu einem Preis produziert werden, der einen anderen Umgang nicht zulässt, IST PERVERS UND NICHT NORMAL.

+1


Im Prinzip finde ich Hege auch gut. Nur was ein Angepasster Wildbestand ist, sieht wohl jeder ein bisschen anders.



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anonym

Guest
Was bisher nicht erwähnt wurde (oder habe ich es überlesen?), ist, daß ein Mitglied des Vorstands des Hessischen Anglerverbands da war und in einer kurzen Rede mitgeteilt hat, daß der Verband sich hinter unsere Aktion stellt.

Die haben es begriffen, daß wir in einem Boot sitzen und zusammen gegen den grünen Verbotsschwachsinn ankämpfen müssen.

Dito der Bauernverband.

:thumbup:

Rolf2
 
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Elterntierschutz beim Schalenwild zu reklamieren und beim Raubwild zu negieren spricht für ein gespaltenes Verhältnis zum Tierschutz, deshalb finde ich die konkrete Fuchsschonzeit nachvollziehbar, Jungfüchse bleiben ja bejagbar.

Die zur Zeit in Hessen gültige Gesetzgebung betr. der Fuchsjagd ( IMHO die gleiche Regelung wie im BJG ) negiert den Elterntierschutz weder beim Fuchs noch beim Schalenwild.

Es gibt an dieser Stelle keinen Handlungsbedarf.

Ich habe bereits in vielen gemeinschaftlichen Revieren gejagd wo Füchse scharf bejagd wurden und da ist auch ohne DrummRumm ab 1.März Schluß mit Altfüchsen.

Gerade in dem Wahlkreis aus dem Herr Dr. Arnold kommt wird mit Landesmitteln im großen Stil und öffentlichkeitswirksam länderübergreifender Niederwildschutz propagiert und durchgeführt.

Ein Großteil der Gelder die die öffentliche Hand dort investiert verpuffen wohl in Bälde.
 
A

anonym

Guest
Die zur Zeit in Hessen gültige Gesetzgebung betr. der Fuchsjagd ( IMHO die gleiche Regelung wie im BJG ) negiert den Elterntierschutz weder beim Fuchs noch beim Schalenwild.

Es gibt an dieser Stelle keinen Handlungsbedarf.

...
So siehts mal aus.
Anderes als nötig zu benennen beinhaltet automatisch ein Unterstellung an die Jägerschaft, sich an diese gesetzliche Regelung nicht zu halten und stellt uns alle als hirnlose Totschiesser dar.
 
A

anonym

Guest
So siehts mal aus.
Anderes als nötig zu benennen beinhaltet automatisch ein Unterstellung an die Jägerschaft, sich an diese gesetzliche Regelung nicht zu halten und stellt uns alle als hirnlose Totschiesser dar.


Die Hammann, hat mehrfach gesagt, dass Welpen in Fuchsbauten tot aufgefunden wurden.
Erste Frage: Warum untersuchen die Fuchsbauten?
Zweite Frage: Schon mal an den Straßenverkehr gedacht?

Es ist zu erkennen (auch bei uns), dass das Fallwild der Füchse in der Zeit der Aufzucht zu nimmt. Im Rest des Jahres werden nicht soviel Altfüchse überfahren.

Wie Rhoenjäger schreibt, ab 1. März ist Schluss. Da im März/April gewölft wird. Warum man dass dann gesetzlich vorschreiben muss, bleibt mir unerklärlich.

Ich weiß die Zahl nicht, aber ich gehe von über 90% der Jäger aus, die sich daran halten.
 

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