Jäger schießt auf Häcksler

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Ganz schwache Reaktion. Die Prügel hat er auf jeden Fall zurecht kassiert.
Vielleicht wäre ihm der Jagdschein auch geblieben wenn er die Watschen eingesteckt und aufrichtig um Verzeihung gebeten hätte. So hat man das zumindest früher unter Männern geräuschlos geregelt. Aber wenn man dann halt bei der Polizei Anzeige wegen Körperverletzung erstattet braucht man sich nicht wundern wenn im Gegenzug der Schein weg ist.
Richtig !
 
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Ich auch nicht , besonders dann nicht wenn eine hohle Fritte sie organisiert hat )
is ja ungefähr genauso schwachsinnig wie ins Treiben zu schießen.
Andere Länder, andere Sitten. In D. lernst du in der Jägersausbildung, wieviele Zähne ein Steinbock wann verliert, in Frankreich wirst du vom ersten Moment an auf Sicherheit im Treiben gedrillt. Und zwar richtig.
Auch nur ganz grob in die Richtung Treiben oder wie hier halt Erntemaschine zu schießen, hat da ganz andere Folgen....
Aber Zahnformeln sind halt wichtiger.
 
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3 Jul 2018
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Unvorstellbar, dass der Herr auch noch Strafanzeige wegen Körperverletzung stellte. Ja, das Recht auf Ahndung von Straftaten steht nur dem Staat zu, das haben wir alle mal verinnerlicht. Nach seiner Handlung hätte er aber rein menschlich und vor allem männlich hinhalten müssen.

Erstens lässt man den Finger gerade, wenn man Gefahren nicht ausschließen kann.

Zweitens ist jeder für seinen Schuss und alle daraus resultierenden Folgen selbst verantwortlich.
 
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Ich verstehe das nicht wie das immer passieren kann, man sollte imho zumindest kenne ich das so mit dem Rücken zum Mais stehen und vom Mais weg schiessen. Wer einen Maishäcksler triff (Querschläger ausgenommen) und Menschenleben gefährdet erleidet zurecht Kieferbruch und Jagdscheinverlust.
 
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27 Mai 2018
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Ich stell mir das so vor, dass Stress bedingt so ein Tunnelblick einsetzt. Kennt man von anderen Situationen auch. Der Schütze sieht nur noch die Sau, die sich auch noch bewegt, nimmt aber den Hintergrund nicht mehr wahr.
 

Westwood

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Ich stell mir das so vor, dass Stress bedingt so ein Tunnelblick einsetzt. Kennt man von anderen Situationen auch. Der Schütze sieht nur noch die Sau, die sich auch noch bewegt, nimmt aber den Hintergrund nicht mehr wahr.
Und solche Schützen kann man auf keiner Form der Jagd brauchen!

Ich jag gerne bei der Ernte… Allerdings nicht am Feldrand.
Hier hat es sich in einigen Revieren durchgesetzt die Bekannten Wechsel im Wald abzustellen und dort mit Kugelfang strecke zu machen.
Die Abfahrer und Co. Bekommen uns garnicht mit.

Selbst hab ich mich früher auch des öfteren unwohl gefühlt wenn ich irgendwo mit abgefahren habe und dicht an dicht Schützen am Feld standen.
 
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Wenn das Geschoss den ersten Stängel trifft wird der Flugweg unberechenbar
Das ist nicht richtig. Selbst Äste werfen Geschosse nicht völlig aus der Bahn. Wenn Geschosse so leicht abgelenkt würden, müssten wir das Wild bald in Fallen fangen weil Schießen dann zu gefährlich und daher verboten wäre.
 
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Ich stell mir das so vor, dass Stress bedingt so ein Tunnelblick einsetzt. Kennt man von anderen Situationen auch. Der Schütze sieht nur noch die Sau, die sich auch noch bewegt, nimmt aber den Hintergrund nicht mehr wahr.
einem solchen Menschen darf man dann aber kein Gewehr in die Hand geben.

Machen wir uns nix vor, wenn die Sau gerannt kommt, wollen wir schießen. Aber vorher noch kurz die Situation erfassen und die letzten 20 grauen Zellen, die noch nicht vom Höhlenmensch-Hormon blockiert sind, kurz zum Denken verwenden.
 

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