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anonym
Guest
Das geben sie aber meistens nur zu, wenn sie nicht im Dienst sind.ein Schulfreund ist Sozialarbeiter in der Gegend und kommentierte ein Urteil
Das geben sie aber meistens nur zu, wenn sie nicht im Dienst sind.ein Schulfreund ist Sozialarbeiter in der Gegend und kommentierte ein Urteil
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Naja,wenn es erst soweit gekommen ist,daß der deutsche Staatsbürger nicht mehr offen seine Meinung sagen kann oder sich freiwillig selbst verbal diskriminiert,befinden wir uns auf gutem Wege dorthin,wo ich als gelernter Ossi nicht mehr hinwill.
Wenn eine Strafe keine Strafe und "Lebenslänglich" kein "Lebenslänglich" mehr ist, wie sollen dann "Bemühungen" Wirkung zeigen?... und macht alle unsere Bemühungen, diese Kiddies irgendwie zu erziehen, wieder zu nichte." :no:
Wer ist nun der größere Straftäter? Der Klauer, Kleindieb mit Softairwaffen herumfuchtelnder Raubüberfäller, oder der bewaffnete DEUTSCHE Jäger?
Ja, das ist ein Spezifikum dieses Forums- auch in anderen Fäden-, dass der "intelligentere" Teil der hier versammelten Jägerschaft die absolute Ungefährlichkeit von Softairwaffen einsieht und daraus schließt, dass- wenn sich nachher herausstellt, dass die Bedrohungswaffe Softair ist, die Tat ganz anders zu bewerten ist.....
Ein Jäger, der seine besten Jahre offenbar schon hinter sich hatte, wirft einfach mal unsere gesellschaftliche Grundordnung über den Haufen, in einem übertriebenen Selbstschutzgedanken, ...........
Der Hauptunterschied, den ich sehe ist, dass der eine eine Softairpistole hatte, der andere eine scharfe Waffe.
Kolkrabe440
gesetzlich muss doch nun gefordert werden, dass alle Softairknarren nur noch in rot gebatchtem Kunststoff gefertigt werden dürfen... oder nen Bedürfnisnachweis gefordert wird für Softairs....
Der "Quod licet bovi, non licet Iovi"-Effekt oder einfacher gesagt: kontextbedingte Gesetzesbeugung. Dann ist das lästige Problem einfürallemal aus der Welt.Das Ganze hieb- und stichfest, Verzeihung softairfest zu formulieren, obliegt den in diesem Forum rudelweise umherstreichenden Juristen.
Das ist ja mal eine entlarvende Diskussion:
Ein Jäger, der seine besten Jahre offenbar schon hinter sich hatte, wirft einfach mal unsere gesellschaftliche Grundordnung über den Haufen, in einem übertriebenen Selbstschutzgedanken, dass etwas Hab und Gut nicht so viel zählt, wie das Leben eines Menschen. Darum schießt er einem Jugendlichen in den Rücken! In den Rücken!
Der Jugendlichen wollten offenbar nur klauen. Den Tod eines Menschen hatten sie wohl kaum im Sinn, als sie mit einer Softairpistole(!) diesen stümperhaften Überfall planten. Anders dagegen der Jäger: Anstatt froh zu sein, dass die Jugendlichen abhauen und alles so glimpflich ausgegangen ist, hält er noch mal drauf. Wozu die Polizei rufen, wenn man selber die 357 griffbereit hat? Für den bewaffneten Mann zählen normale Verhaltensweisen wohl nicht? Was hätte wohl jemand in der Situation gemacht, der nicht zufällig eine Waffe griffbereit hat? Er hätte die Polizei gerufen und niemand wäre gestorben.
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Gruß
Kolkrabe440
....tun soll?