IWA 2008

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17 Jan 2008
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Ach ja, und zu
ich wage die Behauptung, daß mehr als 90% alle Jäger und Schützen sich im Umgang mit Ihren Waffen zwar nicht selbst erschiessen , aber optimierte Handhabung , Ballistik , Erarbeitung einer individuellen optimierten Schußleistung weitestgehend unbekannt sind

ich bin jeden Samstag Standaufsicht bei uns am Schießstand. Und ich muß leider eines sagen, die wenigsten nehmen irgendwelche Ratschläge, seis zu Anschlag, Schießauflage, etc., in irgendeiner Weise an. Mal abgesehen davon das grob die Hälfte der Leute nicht mal weiß was sie für ein Kaliber schießen, ganz zu schweigen von mit oder ohne "R"was anzufangen wissen. Erst am letzten Samstag fragte mich einer ob den die 7x65R überhaupt hochwildtauglich sei. Von Ballistikkenntnissen wollen wir mal da gar nicht reden bei den meisten. Es sind leider nur die wenigsten, ich meine bei uns so um die 20-25 Jäger, die sich wirklich ernsthaft mit dem Schießverhalten ihrer Waffe auseinandersetzen. Meißt sind diese Leute Wiederlader, aber man muß das ja nicht sein. Da kauft man sich eines der einschlägigen Bücher, und ließt sich mal in die Materie ein.
Ich bin jetzt seit über 15 Jahren Standaufsicht und genausolange in dieser Branche tätig, doch das Wissen zu all diesen Themen, wird leider immer schlechter.


Martin[/quote]


dummerweise wird sich auch aktuell nichts daran ändern , weil die deutsche Jagdausbildung völlig ungeeignet ist , solide Kenntnisse zu vermitteln

die Ausbildungs- und Prüfungsthemen sind verklebt von Traditions- und Geschichtsquatsch und Lernritualen ,die mit der Praxis aber auch nichts gemein haben

vor lauter Hege und Pflege wird waidgerechtes und effektives Jagen mit finaler Erstschußzielballistik noch nicht einmal ansatzweise vermittelt , weder in Theorie noch bei praktischer Handhabung
 
A

anonym

Guest
Sollte man die einzelnen Jäger nicht selbst entscheiden lassen,
was sie für IHRE Jagdmöglichkeiten an Kenntnissen brauchen ?. :?: :?:
Warum immrer lamentieren über dei ANDEREN :?: :?: :?:

Nachdem ich jahrelang beim Fahrschwein mit GK alleine war -
tauchen jetzt häufiger Gruppen auf :
Brandeburg - Nee.... Polen....
Wer mehrfach Anblick hatte - und mit dem Schuß nicht fertig wurde -
kommt selbst darauf, daß ihm Übung fehlt.
....und warum sollte jemand mit der Flinte trainieren -
wenn er überhaupt keine Gelegenheit hat, auf Niederwild zu jagen -
bei der heutigen Schwarzwild-Schwemme ....

ich wiederhole:
Lamentieren nutzt da nichts -
ich muß den Leuten klar machen, daß es ZUM EIGENEN VORTEIL ist.
.....und so bekomme ich hin und wieder auch die Jungs dazu,
den "Laufenden" auf "langsam" zu stellen - und zu repetieren...
vielleicht sogar einen 2. Schuß abzugeben.

Warum schießen wohl überall die Schießkinos wie Pilze aus der Erde....
....weil es unbändig Spaß macht....
P. :roll: :roll:
 
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Da nur 20% der Jäger überhaupt nach der Prüfung noch einen Schießstand
aufsuchen ist die Annahme das 90 % keine Ahnung von Ballistik haben nicht seriös.
 
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@ Bärentöter,

mir geht es bei meinen obrigen Äußerungen nicht darum ob die Leute üben oder nicht. Wenn jemand kein Niederwildrevier hat und seine Flinte nicht braucht, dann ist es im Grunde auch nicht sinnvoll zu üben. Mal davon abgesehen das Flintenschießen einen riesen Spaß macht, aber gut....
Ich kann nur feststellen, das das Grundwissen, und nur das meine ich, immer mehr abnimmt. Und auch die Bereitschaft irgendwelche Ratschläge anzunehemen. Wenn ich jemanden sage, es wäre besser das Patronenlager und Munition fett-und ölfrei zu halten, damit die Druckkräfte auf den Verschluß nicht erhöht werden, und man bekommt als Antwort, dann gehen die Hülsen besser raus. Was soll ich dann sagen. Viele wissen nicht welches Kaliber oder Geschoß sie schießen, beschweren sich wenn die Treffpunktlage bei neu erworbenen Munition plötzlich nicht mehr Fleck ist und wenn man sie dann aufklärt, das jede Muniton mit verschiedenen Geschossen und Herstellern auch verschiedene Treffpunktlagen hat, wird man ganz ungläubig angeschaut.
Nur um das gehts hier. Ich will nicht wieder eine endlose Diskussion vom Zaun brechen über Sinn oder Unsinn von Schießnachweisen bei Jägern. Ich denke jeder ist erwachsen genug, um selbst zu entscheiden ob er öfter oder gar nicht zum Üben geht. Mir wäre es lieber, das in den Kursen, wie dhund schon schrieb, mehr fachlich nützliche Dinge gelehrt würden. Erst letztens hatten wir wieder einem, dem wurde die große S&B Vollmantelsparpackung als Jagdpatronen verkauft. Und er wunderte sich, wieso er meist keinen Ausschuß hat und ewige Fluchtstrecken. Nicht jeder Jäger muß ein Patronen und Geschoßexperte werden. Er soll sich auch nicht alles an Literatur anschaffen, wenn er sich nicht sonderlich dafür interssiert. Doch er sollte sich im klaren sein, das er auf der Jagd sein Wild so zur Strecke bringt, das es waidgerecht genug ist. Und dafür sollte er schon gewisses Interesse zeigen und wissen was sein Geschoss, das er benutzt, macht, nach verlassen des Laufes.

@hubät,
sollten wirklich nur 20% der Jäger nach der Prüfung noch auf den Schießstand gehen, dann müssen der Rest begnadete Schützen mit angeborenen Fähigkeiten sein. Ich kann nur von mir sprechen, der ich so grob 8000 Schuß im Jahr abgebe. Wenn ich mal eine Zeitlang z.B. nicht laufender Keiler übe, dann hab ich schon mal einige Fehlschüsse, die ich auch bei vielen Jägern beobachten kann. Und so ists mit anderen Schießdiziplinen auch. Somit für meinen Teil möchte ich dann nicht wissen wies in den Revieren aussieht. Und eins kann ich hier schon mal feststellen, der Durchscnittsjäger, kommt zu uns auf den Schießstand, nach der 3. Nachsuche oder wenn er das igste Mal danebengeschossen hat.


Martin
 
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Big Bore Fan schrieb:
. Ich kann nur von mir sprechen, der ich so grob 8000 Schuß im Jahr abgebe. Wenn ich mal eine Zeitlang z.B. nicht laufender Keiler übe, dann hab ich schon mal einige Fehlschüsse, die ich auch bei vielen Jägern beobachten kann.
Martin

Jetzt weiß ich, warum ich mir ab und zu ne neue Waffe leisten kann - weil ich keine 8000 Schuß pro Jahr mache :wink:

Alle paar Monate schaffe ich es aber schon auf den GK-Stand. (Flintenschießen ist sowieso Gesellschaftssport).

Ich dachte, dass 200 Schuß GK nicht schlecht ist :roll:, da lässt man ca 95% aller Jäger bereits hinter sich. Werde versuchen, mich zu bessern, aber 8000 Schuß werde ich bis zu meinem Lebensende nicht schaffen - und ich hoffe noch auf einige Jahrzehnte!
 
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@ barry08,
ich bin Wiederlader und Sportschütze. :oops: Und somit für die meisten Jäger nicht als Maßstab zu sehen. :wink: Und trotz der hohen Schußzahl, kann ich mir auch ab und zu eine neue Waffe leisten, man glaubt es kaum. :p :twisted:
Ich wollte nur sagen, das immer wieder versucht wird, den Jäger als den angeborenen, perfekten Schützen darzustellen. Der ohne irgendein Training auskommt. Ich kenne ein paar Jäger, die wirklich ausgezeichnet schießen können, seis Flinte, Büchse oder Pistole, aber seltsamerweise treffe ich diese immer auf dem Schießstand. Ich bin indessen nicht perfekt und würde mich in mach einer Situation nicht trauen, auf ein lebendes Wild zu schießen.

Martin
 
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Bärentöter schrieb:
Sollte man die einzelnen Jäger nicht selbst entscheiden lassen,
was sie für IHRE Jagdmöglichkeiten an Kenntnissen brauchen ?. :?: :?:
Warum immrer lamentieren über dei ANDEREN :?: :?: :?:

Das wollte ich auch noch einmal aufgreifen, weil sich hier immer einige über mangelnde Schießstandbesuche beschweren.

Flintensport macht sicher Spaß, wenn man einen Zugang dazu hat. Hat man kaum Jagdgelegenheit, außer einen gelegentlichen Schrotschuß aus der BBF auf den vorbeikommenden Fuchs oder mal eine Krähe im Baum, was soll man da üben? <vorrausgesetzt man schießt die nicht dauerhaft krank...>
Krähen aus dem Stand zu bejagen, hat mit Tontauben jetzt auch nicht soo viel zu tun.

Beim Büchsenschuß ist es eigentlich noch viel einfacher. Ich interessiere mich zwar für Ballistik, kann dies aber nicht von jedem Jäger erwarten. Daß jemand sein Kaliber nicht kennt oder weiß, ob das Hochwildtauglich ist, sollte der extremst Ausnahmefall sein (und garantiert kein JJ). Ansonsten muß ich den Zielstachel auf das Ziel bringen und abdrücken. So einfach ist das. Da reicht es völlig, wenn man bei Chargenwechsel oder die berühmten 3x im Jahr auf dem Stand ist. Ich habe schon mal geschrieben, daß das regelmäßige üben viel wichtiger ist, als daß ich jede Woche 50 Schuß im Schießkino verballere.
Jagd auf bewegtes Wild ist natürlich etwas diffiziler.


Mal ganz ehrlich. Diejenigen, die sich immer damit brüsten, daß sie deutlich mehr als 200 Schuß im Jahr auf dem Stand verschießen, sind entweder Wiederlader oder machen das aus anderen Hobbygründen heraus. Das Üben ist da nur ein Nebenprodukt. Und jetzt kann sich jeder selber fragen, ob er auch so viele Schüsse abgeben würde, wenn er denn kein Wiederlader wäre.

Schießkino ist ein weiteres Thema. Es spricht nichts dagegen, da regelmäßig zu üben. Nicht, daß ich falsch verstanden werde. Aber wenn sich einige brüsten, sie hätten so und so viel Schuß gemacht, dann würde mich mal interessieren, ob sie nicht nur Spaß an der Freude hatten, oder ob die Schüsse auch in irgendeiner Weise ausgewertet worden sind. Ohne Auswertung, kann kein wirklicher Trainigseffekt erzielt werden, außer "Jo - passt scho!". Und dann kann es auch beim Besuch des laufenden Keilers bleiben.
 
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@ Sir Lendenlot

Alte Spaßbremse!

(aber natürlich hast du weitgehend recht)
Allerdings: Theoretisch stimmt das "mit dem Zeilstachel ins Ziel: Bum:, Um", nur in der Praxis gibt es leider extrem viele sauschlechte Schützen.

Wenn ich 3x eine Krähe auf über 150m im Feld fehle, bin ich schon auf dem Stand zum Kontrollschuß und zum Überprüfen, welcher Fehler möglicherweise die Ursache war. Wenn ich die Spezialisten sehe, die zur Bockjagd einen Kontrollschuß machen und zufrieden sind, wenn er auf der Scheibe liegt, mache ich mir Gedanken. Viele machen nicht einmal den Kontrollschuß ...
 
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Schießkino ist ein weiteres Thema. Es spricht nichts dagegen, da regelmäßig zu üben. Nicht, daß ich falsch verstanden werde. Aber wenn sich einige brüsten, sie hätten so und so viel Schuß gemacht, dann würde mich mal interessieren, ob sie nicht nur Spaß an der Freude hatten, oder ob die Schüsse auch in irgendeiner Weise ausgewertet worden sind. Ohne Auswertung, kann kein wirklicher Trainigseffekt erzielt werden, außer "Jo - passt scho!". Und dann kann es auch beim Besuch des laufenden Keilers bleiben.

Bei einem Schießkino war ich noch nie, muß auch sagen ist mir zu teuer. Wenn ich laufender Keiler schieß, was mir schon als 14-jähriger Spaß gemacht hat, dann kostet mich da die Stunde grob 20.-€ und die Schießkinos in unserer Nähe wollen pro Stunde alle im Schnitt über 100.-€ haben. Das ist dann für mich als Sportschütze doch zu viel. Und "Ja", ich dokumentiere meine Ergebnisse, zwar nicht alle vom KW schießen, aber alle vom Büchsenschießen. Und ich kenne auch einige Jäger die dies auch tun.
Und natürlich ist es so, das wenn ich nicht mehr wiederladen würde, ich auch weniger schießen würde, vorallem meine Exoten. Das ist doch bei den Preisen heute ganz logisch. Aber zum Teufel, dies alles ist mein Hobby. Mir geht´s auch im Jahr ein paarmal so, das das Geld ein bisschen knapp ist und dann schieß ich halt nur KK. Und wenn der Durchschittsjäger, wenn er alle paar Monate zum Schießen geht, mit seiner Leistung zufrieden ist, bitte. Mir kommt´s manchmal so vor, als wäre das Schießen ein notwendiges Überl. Doch in D ist dies nun leider das einzige legale Mittel um Wild waidgerecht zu erlegen.
Und nochwas, wenn ich hier über die fehlenden Kenntnisse spreche, dann bestimmt nicht von Einzelfällen. Den wenn mir sowas einmal im Jahr passieren würde, dann würde ich nicht davon schreiben.
Und zu dem Zielstachel ins Ziel usw. sag ich gar nicht. Das ist genauso wie mit dem Buch " Wie fahre ich Auto". Nur weil manche meinen zu wissen wie´s geht, kann mans noch lange nicht.

Wir alle gehen so oder so unserem Hobby nach. Und der Hauptanlass zu einem Hobby ist ein Zeitvertreib der uns Vergnügen bereitet und uns vom Alltag ablenkt. Da soll´s auch Jäger geben, denen das sportliche/jagdliche Schießen auch Spaß machen soll. Ob dies nun etwas zum waidgerechten Büchsenschuß beiträgt, ist bitte jedem selbst überlassen. Dem, dem das keine Freude bereitet, soll bitte nicht so argumentieren es wäre zu teuer oder blose Zeitverschwendung.

Martin
 
A

anonym

Guest
@ Big bor Fan:
ich hatte weniger an dich,
sondern mehr an diesen Beitrag gedacht.
dhund schrieb:
dummerweise wird sich auch aktuell nichts daran ändern ,
weil die deutsche Jagdausbildung völlig ungeeignet ist ,
solide Kenntnisse zu vermitteln
........ verklebt von Traditions- und Geschichtsquatsch und Lernritualen ,
die mit der Praxis aber auch nichts gemein haben
vor lauter Hege und Pflege wird waidgerechtes
und effektives Jagen mit finaler Erstschußzielballistik noch nicht einmal ansatzweise vermittelt ,
weder in Theorie noch bei praktischer Handhabung

Lamentieren - anderen die Schuld zuweisen - motzen....
wo bleiben die konkreten Verbesserungsdvorschläge.
Durch stänkern - die anderen schlecht reden -
schafft es niemand , Jung- und Alt-Jäger zu motivieren.
...und wenn ich mal im Forum Flintentips gegeben habe -
wird das von einigen Schießlehrern und Ausbildern als Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten betrachtet ...
mir empfohlen, das Froum doch - bitteschön - zu verlassen...
vielleicht leigt es ja am Tonfall, wenn die anderen Standbesucher ungern zuhören.....
bei uns auf dem Stand jedenfalls geben die "Profis" gerne Tips,
da nimmt jeder Rücksicht auf die Anfänger -
wir erinnern uns daran, daß wir auch mal angefangen haben...
...und manchmal werden die Tips sogar angenommen.
Der Ton macht die Musik..
P :D :D :D
 

JMB

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Big Bore Fan schrieb:
Erst letztens hatten wir wieder einem, dem wurde die große S&B Vollmantelsparpackung als Jagdpatronen verkauft. Und er wunderte sich, wieso er meist keinen Ausschuß hat und ewige Fluchtstrecken.
???
VM und dann keinen Ausschuss?

Big Bore Fan schrieb:
Ich kann nur von mir sprechen, der ich so grob 8000 Schuß im Jahr abgebe.
Wenn ich mal eine Zeitlang z.B. nicht laufender Keiler übe, dann hab ich schon mal einige Fehlschüsse, ...

Schußzahlen ab 1999:
.30-30 : 2170
7x57 : 790
.300 Winni: 3035
.450Marlin: 830
.45-70 : 3670
.405 WCF : 520
10,75x68 : 790
Stand: Dez. 2007
Macht zusammen 11.805, selbst wenn man 1999 nicht mitzählt sind das "nur" ca. 1.500 p.a.
Was ist der Rest (immerhin 6.500 Schuss p.a.: KW: LuPi, SpoPi, GK
LW: LG, KK, ZS)?

Was bezeichnest Du als "Fehlschüsse" beim lfd. Keiler?
Keine 10, Keine Ringe, Scheibe gar nicht getroffen?
Wenn Du nur weil Du eine "Zeit lang" keinen Laufenden trainiert hast Fehlschüsse produzierst, dann stimmt irgend etwas nicht.
Einen gewissen Leistungsabfall halte ich für normal, aber Fehlschüsse?

Und was hat das eigentlich mit der IWA 2008 zu tun?


WaiHei
 
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@JMB

VM und dann keinen Ausschuss

Schon mal gesehen wie ein VM Spitzgeschoß sich im Zielmedium aufstellt und überschlägt? Hab ich übrigens mit ballistischen Gelatineblöcken schon mal getestet. Da denke ich kanns dann schon vorkommen das das Geschoß die Wildsau nicht mehr verlässt. Ein VMR dagegen durchschlägt sein Ziel fast geradlinig. Hab ich übrigens auch ausprobiert.

Und zu meiner Gesamtschußzahl. Ich verbrauche so rund 1500 Schuß GK im Jahr. Dazu kommen noch 2000 Schuß 9x19, 1000 Schuß .44Mag und 1500 Schuß .45ACP. Der Rest besteht aus KK Munition Büchse und Pistole. Und aus den Schußzahlen, die ich beim Einschießen von Kundenwaffen verbrauche, was aber denke ich der geringste Teil ist. Letztes Jahr muß ich zugeben habe ich zwar genausoviele GK Patronen verschossen, aber gut ein Drittel weniger KW geschossen. Da denke ich werde ich aber dieses Jahr wieder wettmachen. Es hat auch schon Jahre gegeben,da hab ich die 10000er Grenze fast geknackt, aber ich wollte ja auch nur einen Schnitt angeben. Was ich nicht mehr mitzähle ist Flinte, da mir die Zeit momentan fehlt dazu. Nur so zum Vergleich, ich habe Vereinskollegen die aktiv IPSC Wettkämpfe schießen, die verbrauchen so im Jahr 10k bis 15k Schuß. Da denke ich bin ich noch weit entfernt. Mein Pulverkontingent von 20kg habe ich in grob 3 Jahren durchgebracht.
Und ein Fehlschuß, ist bei mir kein Ring. Wenn ich die Sau zwar treffe, aber der liegt am Arsch oder ein Krellschuß, dann ist das auch jagdlich nix. Denke ich mal.
Uns was das alles mit der IWA zu tun hatt? Nix. Wie immer in diesem Forum, sind wir vom Thema abgeschweift. :oops:
Und ich weiß auch nicht warum man sich für gewisse Dinge immer rechtfertigen muß. Ich mach da schließlich keinen hehl daraus. Ich bin Sportschütze und begeisterter Wiederlader. Gieße für meine Sharps die Kugeln selber. Das ist nun mein Hobby. Und wenn ich mit meinen Äußerungen bei einigen hier irgendeinen Nerv getroffen hab, dann scheine ich bei manchen Dingen doch nicht zu falsch zu liegen.



Martin
 
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Zur IWA:

Hab ich mit unserem anderen Schmarrn fast vergessen. :wink:
Norma bietet für dieses Jahr ein 325grs /21g Oryx als Laborierung für die 9,3x62 an. Die Leistung soll so bei 700m/s und 5160 Joule liegen. Preis pro 20Stk: 61.-€
Die .270WCF und .270WSM gibt jetzt mit 156grs Vulcan und die .375Mag mit 270gts TSX und300grs A-Frame.
Auch gibts mal wieder eine neue Patrone die die Welt nicht braucht, die "6XC". :roll: Gleich optisch der .243Win, gibts mit Nosler BT und Oryx

Rottweil bietet auch eine neue Schrotpatrone Kal. 12/70 mit Weicheisenschrot an, diese hat nur 28g Vorlage, die aber 425m/s schnell sein soll. Für die Patrone ist kein Stahlschrotbeschuß notwendig.
Das neue Exact Flintenlaufgeschoss hab ich ja schon erwähnt. Es ist mit 12,30€ um 3 € billiger als das mit dem Brenneke Batzen.

Bin noch nicht mit allem durch, wenn ich was neues entdecke, was noch nicht ereähnt wurde, melde ich mich wieder.


Martin
 

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