Ineos Fussilier (2026) 4x4 Elektro-Geländewagen mit drei Differenzialsperren, Geländeuntersetzung und Range Extender

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Kann ich beantworten.

Wenn Du so lange im Dreck rumwühlst bis dein 100 Liter Tank leer ist: Bist ein revierloser Jäger. Das erste was da im normalen Leben überhitzt ist die Geduld des Grundbesitzers, gefolgt von der Geduld des Jagdherrn.

Die militanten E-Auto Veganer haben immer die gleichen Sprüche. "Ich muss aber 2000 km am Stück in Urlaub fahren können." ((Und natürlich haben sie im Jahr 27x Urlaub wo sie so weit fahren. Wohlgemerkt, ohne während der Fahrt Pissen zu müssen.)
Und dann kommen gleich die Anhänger (unter 20 Ster Buche wird nicht gefahren). Und die Schlammlöcher.

Lächerlich und kindisch, echt. Meinst wirklich alle wären blöd und hätten das echte Leben nie gesehen? :rolleyes:(n)

Ja, in deinem Fall ist es gleich sichtbar und für dich gilt dein letzter Satz.

Und es zeigt wie begrenzt und naiv ist deine Denkweise. Du hast alles absurd übertrieben und glaubst noch, dass du die Thematik verstehst. Nein, nichtmal im kleinsten.

Aber für die Kindergarten Gilde kann ich es gerne wieder erklären.
Dass ein e-Offroader im realen Leben sehr oft an seine Grenzen anstoßen wird, wenn es um reale Reichweite im Gelände geht, das ist manchen nicht so klar.
Nicht jeder hat Revier mit Bedingungen wie im botanischen Garten. Für die Mehrheit reicht sicher etwas wie Skoda Octavia Scout und gut ist. Das ist alles schön, nur die Welt ist vielfältig. Da gibt es auch Wal- und Feldwege wo bleiben Rillen von dem Traktor, wo der Weg oft weich und matschig ist. Wenn sich da jemand reinfährt und am Bauch bleibt, der kann nur jemanden mit Geländewagen oder mit dem Traktor anrufen und die Hilfe abwarten. Das, dass es davon bei dir wenig gibt, oder du kannst es nicht vorstellen, das ist nur dein Problem.

Im Fahrkonditionen wie diese - ich spreche aus eigene langjährige Erfarungen - ist man froh, wenn das PKW auch was im Gelände kann. Es muss nicht gleich ein harter Ofrroad sein (hab selbst lange Jahre einen Nissan Patrol mit 35" MT Reifen gefahren), aktuell reicht mir mein ML mit Ganzjahresreifen mit guten Profil. Damit habe ich schon mehrere Situationen gemeistert, wo hat sich der Jagdkollege mit seinem höhergelegten L-200 mit MT Reifen nur gewundert, was das ML im Gelände kann.
Und es konnte einige Zeit dauern, wenn man bis zu dem letzten Ansitz kommt, nicht von der Entfernung, sondern wegen komplizierten Gelände. Das ist wieder für einige Kollegen, die im kleinen, paar Zehntel, oder paar Hunder Hektar grossen Revieren jagen können, schwer vorstellbar.
Ich hatte noch nie die ganze Tankvolumen entweder von Patrol, oder ML gebraucht. Aber es stellt die gewisse Reserve vor, wenn was schief geht. Besonders im Winter. Mit einen e-Offroader dort hängen zu bleiben - nein, danke.
Und die Märchen von ungedulden Grundbesitzern - dort würde ich nie jagen. Gottseidank kann ich mit normalen Leuten jagen...
 
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In jedem Fall günstiger zu fertigen als ein Antriebsstrang mit 3 Sperren.

Im Gelände mitunter nachteilig: ein Antriebsstrang mit 3 Diff-Sperren leitet das gesamte Drehmoment zur Not auch an das letzte Rad, dass noch Grip hat.

Bei vier Einzelmotoren hat man dann nur noch 1/4 des Drehmoment des Gesamtsystems (wenn nur noch ein Rad Grip hat) - ist aber sicher eine Grenzbetrachtung.
Ja, und das Gewicht der ungefederten Massen ist auch höher bei vier Radnabenmotoren - aber das ist lösbar. Problematisch wird eher das Gesamtgewicht
 
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Dann schau mal nach wie das bei einem Elektromotor ist , und wie bei ihm der Drehmoment und Leistungsverlauf ist 😉

So als grober Anhaltspunkt

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Ist mir bekannt, nur was hat das mit dem zu tun, was ich gesagt habe - Hauptsache mal einen Post raushauen.

Thema war ein möglicher Nachteil von einem Motor pro Rad v.s. ein Motor im gesamten Antrieb - soll es bei Elektro ja auch geben - oder zwei, einen an der Vorderachse und einen für die Hinterachse.
 
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Und es zeigt wie begrenzt und naiv ist deine Denkweise. Du hast alles absurd übertrieben und glaubst noch, dass du die Thematik verstehst. Nein, nichtmal im kleinsten.
Nochmal, Du benimmst Dich wie die Veganer.
JEDEM muss auf die Nase gebunden werden dass Du beim Fleisch nicht mitmachst.

Du könntest das für Dich entscheiden. Und dann wäre der Thread halt für Dich: Komplett uninterressant.
Das reicht Dir aber nicht. Du musst missionieren. Der Welt das Seelenheil verkünden. Der Rest soll und darf sich zu der Sache auch nicht mehr austauschen, Du hast längst entschieden hier das Thema tot zu machen.

:sick:(n):sick:
 
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Thema war ein möglicher Nachteil von einem Motor pro Rad v.s. ein Motor im gesamten Antrieb - soll es bei Elektro ja auch geben - oder zwei, einen an der Vorderachse und einen für die Hinterachse.

Als Beispiel schau mal bei DeepDrive: Radnabenmotor mit 250kW, 2400 Nm, bei 37kg Gewicht - jeweils pro Rad.
Es mag ungelöste Probleme geben, aber ein Mangel an Drehmoment ist es eher nicht.

Mit dem Ansatz kann man noch einen Schritt weiter gehen und ein Corner Module bauen. Da ist dann Rad, Antrieb, Bremse, Federung und Lenkung enthalten, sehr kompakt, sehr effizient und sehr wendig. Die 4-Rad-Lenkung wäre Offroad bestimmt nicht von Nachteil.

Das bekommt man mit einem Verbrenner nicht hin. Wenn nicht das Thema der Energiespeicherung wäre (Gewicht, Kosten Ladezeiten, Herstellung+Entsorgung), dann wäre der E-Motor das klar überlegene Konzept.
Daher macht ein dogmatisches "dafür" oder "dagegen" wenig Sinn; man muss halt schauen, was ggf. für den eigenen Anwendungsfall passt und gefällt.
 
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Als Beispiel schau mal bei DeepDrive: Radnabenmotor mit 250kW, 2400 Nm, bei 37kg Gewicht - jeweils pro Rad.
Es mag ungelöste Probleme geben, aber ein Mangel an Drehmoment ist es eher nicht.

Mit dem Ansatz kann man noch einen Schritt weiter gehen und ein Corner Module bauen. Da ist dann Rad, Antrieb, Bremse, Federung und Lenkung enthalten, sehr kompakt, sehr effizient und sehr wendig. Die 4-Rad-Lenkung wäre Offroad bestimmt nicht von Nachteil.

Das bekommt man mit einem Verbrenner nicht hin. Wenn nicht das Thema der Energiespeicherung wäre (Gewicht, Kosten Ladezeiten, Herstellung+Entsorgung), dann wäre der E-Motor das klar überlegene Konzept.
Daher macht ein dogmatisches "dafür" oder "dagegen" wenig Sinn; man muss halt schauen, was ggf. für den eigenen Anwendungsfall passt und gefällt.
Super Ansatz, 1.000 KW Systemleistung - wohl eher nur was für Kleinwagen?

Darüber hinaus 74 kg ungefederte Masse je Achse. Wird wohl ein wenig ruppig bei der Fahrt.

Realistisch werden es wohl selbst bei gestandenen Automobilen eher 250 KW Systemleistung sein. Das wären dann also etwa 65 kw pro Rad. Und genau das ist der Nachteil.

So schwer ist das doch nicht zu verstehen - selbst für technisch unbedarfte.
 
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Ist mir bekannt, nur was hat das mit dem zu tun, was ich gesagt habe - Hauptsache mal einen Post raushauen.

Thema war ein möglicher Nachteil von einem Motor pro Rad v.s. ein Motor im gesamten Antrieb - soll es bei Elektro ja auch geben - oder zwei, einen an der Vorderachse und einen für die Hinterachse.

Und ein ein Vorteil von einem Motor pro Rad ist , das es überhaupt keines Differential bedarf , und ab jedem Rad das volle Motordrehmoment zur Verfügung steht .
 
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Der grösste Vorteil gegenüber einem 4x4 Verbrenner - Antriebsstrang besteht darin, dass man Drehmoment usw. direkt elektrisch am Rad regeln kann. Entsprechende Software ist schon fertig entwickelt (Porsche) und vorhanden. Beim Verbrenner mussten wir damals zu Tricks greifen, um das Drehmoment-Management (Torque Sensing) überhaupt möglich zu machen. Beispiel: ein bei Geradeausfahrt stehendes Differential liefert dem Sensor keine Signale, also mussten wir dafür sorgen dass sich das Differential immer mitdreht. Wir haben das dann so gelöst, dass wir unterschiedliche Übersetzungen für linkes und rechtes Rad implementiert haben. Links 0,95 rechts 1,05, als Beispiel. Und für die Signale vom Rad haben wir die ABS-Radsensoren verwendet, allerdings vier Sensoren pro Rad um genügend Signale zu bekommen. Die Standard-Radsensoren haben bei Geschwindigkeiten unter 5 km/h Ungenauigkeiten, die wir damit kompensiert haben. Und noch ein paar andere Tricks mehr…..aber schon ein ungleich höherer Aufwand als beim E-Antrieb.
 
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Dessen bin ich mir nicht so sicher.
Bei 4x4 und Elektro gibt es halt unterschiedliche Philosophien, ein Motor, 2 Motoren oder gleich einen je Rad. Jede bringt Vor- und Nachteile mit sich. Am ende wird die Prio-/Prämissenliste des jeweiligen Herstellers entscheiden wie es umgesetzt wird.

Diese Optionen hat man beim Verbrenner nicht, zumindest kenn ich kein Serienfahrzeug mit mehr als einem Verbrennungsmotor.

Leider ist der XBus erst mal raus, fand ich ein spannendes Konzept.
 
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So ist es , daher günstiger zu bauen, wie ich schrieb.

Und warum reagiert du dann so aggressiv?

Ich habe doch überhaupt nicht geschrieben das du was falsches geschrieben hast .
Lediglich eine Info zum Drehmoment- und Leistungsverlauf von E-Motor und Verbrenner .

Das nur , weil es sehr viele Menschen gibt , die immer noch der Meinung sind, das der Verbrenner darin dem E-Motor überlegen ist.
 
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Und warum reagiert du dann so aggressiv?

Ich habe doch überhaupt nicht geschrieben das du was falsches geschrieben hast .
Lediglich eine Info zum Drehmoment- und Leistungsverlauf von E-Motor und Verbrenner .

Das nur , weil es sehr viele Menschen gibt , die immer noch der Meinung sind, das der Verbrenner darin dem E-Motor überlegen ist.
man sollte halt mal lesen, was jemand geschrieben hat, idealerweise ein wenig nachdenken und dann antworten. Es ist einfach anstrengend, wenn die ersten beiden Schritte weggelassen werden und reflexartig geantwortet.

Darüber hinaus wird Elektro immer mit Batterie gleich gesetzt, was auch nur ein Teilaspekt ist.
 
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Super Ansatz, 1.000 KW Systemleistung - wohl eher nur was für Kleinwagen?

Darüber hinaus 74 kg ungefederte Masse je Achse. Wird wohl ein wenig ruppig bei der Fahrt.

Realistisch werden es wohl selbst bei gestandenen Automobilen eher 250 KW Systemleistung sein. Das wären dann also etwa 65 kw pro Rad. Und genau das ist der Nachteil.

So schwer ist das doch nicht zu verstehen - selbst für technisch unbedarfte.

Wenn ich aus 4 x 37kg rund 1000kW bekomme, dann werde ich für 4 x 65kW wohl mit weniger Masse auskommen.
Es gibt Fahrwerke, die damit umgehen können, und wo es nicht passt, nimmt man eine andere Lösung. Es zeigt aber, dass ein E-Motor sich in Sachen Drehmoment nicht hinter Verbrennern verstecken muss.

So schwer ist das doch nicht zu verstehen - selbst für technisch unbedarfte. ;)


Diese Optionen hat man beim Verbrenner nicht, zumindest kenn ich kein Serienfahrzeug mit mehr als einem Verbrennungsmotor.

Eben, zusätzlich ist der E-Motor flexibler und bietet mehr Optionen. (y)


[...] reflexartig geantwortet.

Darüber hinaus wird Elektro immer mit Batterie gleich gesetzt, was auch nur ein Teilaspekt ist.

Es ging konkret um das mögliche Drehmoment, was fast nichts mit dem Energiespeicher zu tun hat.
Ansonsten bin ich bei Dir, die heutige Batterietechnik ist möglicherweise in ein paar Jahren überholt und wird durch bessere Technologien oder komplett andere Ansätze ersetzt.


PS: mir scheint, wir sind inhaltlich nah beieinander, aber Du willst trotzdem "mehr Recht haben" - daher bin ich aus der Diskussion wieder raus.
 
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die heutige Batterietechnik ist möglicherweise in ein paar Jahren überholt und wird durch bessere Technologien oder komplett andere Ansätze ersetzt.

Schon passiert.

 

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