Ineos Fussilier (2026) 4x4 Elektro-Geländewagen mit drei Differenzialsperren, Geländeuntersetzung und Range Extender

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Wenn ich aus 4 x 37kg rund 1000kW bekomme, dann werde ich für 4 x 65kW wohl mit weniger Masse auskommen.
Es gibt Fahrwerke, die damit umgehen können, und wo es nicht passt, nimmt man eine andere Lösung. Es zeigt aber, dass ein E-Motor sich in Sachen Drehmoment nicht hinter Verbrennern verstecken muss.

So schwer ist das doch nicht zu verstehen - selbst für technisch unbedarfte. ;)

Ist halt die Sünde ungefederte Masse aber die Motoren sind ebenfalls leichter und kompakter geworden. eAchse oder Montage zweier Motoren innen wird es häufiger geben...

WmH
Kronberg
 
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Komischerweise kann man sich auf der Homepage von Ineos noch zu vorab Infos zum Fusilier anmelden.

Edit: Offiziell wurde der Einführungsstart auf unbestimmte Zeit verschoben.
 
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Es gibt Fahrwerke, die damit umgehen können, und wo es nicht passt, nimmt man eine andere Lösung. Es zeigt aber, dass ein E-Motor sich in Sachen Drehmoment nicht hinter Verbrennern verstecken muss.
Ganz im Gegenteil, das Drehmoment liegt quasi ab er der ersten Umdrehung komplett an, er schiebt also volle Lotte von unten raus, dafür bräuchte man ansonsten halt Hubraum ohne Ende oder so ein Biturbo-System mit mehreren Turbos für verschiedene Drehzahlbereiche.
 
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dafür bräuchte man ansonsten halt Hubraum ohne Ende
Man braucht auf jeden Fall eine Kupplung!
ein Biturbo-System mit mehreren Turbos für verschiedene Drehzahlbereiche.
Ich gehe davon aus dass das heute bei den heutigen Benzinern Standard ist; allerdings nicht in Form von zwei getrennten Turbinen sondern in einem Gehäuse verwurschtet.
Beim Diesel seit den 90ern durch verstellbare Abgasturbinen-Geometrie. Geht beim Benziner in der Form schlecht weil zu heiß im Abgas. Trotzdem kommt man um eine Kupplung nicht herum weil jeder Verbrenner eine Mindest-Drehzahl hat um überhaupt zu funktionieren. Ist halt beim E-Motor Prinzipbedingt grundlegend anders wie schon beschrieben, und das macht ihn so angenehm zu fahren, wie ich neulich erstmals testen durfte - trotz "Unterklasse" einfach genial!
 
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Sind eben zwei grundlegend verschiedene Konzepte, das eine über 100 Jahre alt und ausentwickelt, da kommt nicht mehr viel.
 
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So ein E-Motor ist schon eine Bank , was Baugröße, Regelung , Leistung , Drehmoment...... Drehzahl betrifft.
In allen Bereichen dem Verbrenner überlegen .
Sein einziges Problem ist die Energiespeicherung .
Hätte man die gleiche Zeit in die Entwicklung der Speicherung investiert , wie in die Verbesserung von Verbrennermotoren , gäbe es Verbrenner nur noch in Oldtimern.
 
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Konzept ja, aber leistungsfähige, leichte und halbwegs günstige Stromspeicher gibt es erst seit Li-Ion. Selbst AGM-Akkus sind ja sackschwer, quasi alles, was mit Blei zu tun hat.

Die Li Akku Technologie gibt es schon Jahrzehnte.
Davor gab es Fahrzeugkonzepte mit Bleiakkus wie Golfkarts, Hubstapler oder Bergbaunutzfahrzeuge mit Hybridantrieben.
Die Li Technologie hat das Ende seines Lebenszyklus erreicht. Die neue Technologie auf Natriumbasis wird bereits in Fahrzeugen verbaut.
 
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Mein ehemaliger Begeher fährt seit gut 30 Jahren irgendso ein Suzuki SJ oder so als Cabrio durch die Gegend und im Gelände geht der gut. Der läuft klaglos mit seinem kleinen Motorchen. Ich bin nach der Durchsicht dieses Fadens am Überlegen, ob der E-Geländewagen auch noch nach ü 30 Jahren im Gelände rumfährt. Und wenn ich den nach paar Jahren los werden möchte, kauft den ja nur der Bescheuerte, der jeden Tag in Deutschland irgendwo aufsteht und den man finden muß.
 
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Und wenn ich den nach paar Jahren los werden möchte, kauft den ja nur der Bescheuerte, der jeden Tag in Deutschland irgendwo aufsteht und den man finden muß.

So wird es allen E Fahrzeugen mit Li Akku ergehen wenn der Na Akku breit verbaut wird.
Und es wird spannend wie die Politik die fachgerechte Entsorgung sicherstellt ohne wie üblich auf Afrika Exporte zu setzen.
 
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So wird es allen E Fahrzeugen mit Li Akku ergehen wenn der Na Akku breit verbaut wird.
Und es wird spannend wie die Politik die fachgerechte Entsorgung sicherstellt ohne wie üblich auf Afrika Exporte zu setzen.
Na also so blöd ist der Afrikaner ganz im Gegenteil nun auch nicht, daß er sich sowas für den Busch zulegt, wobei man im Gegensatz zum neudeutschen Waidmann nicht davon ausgehen kann, wie man ja hier im Faden gut erkennt, wenn man überhaupt noch was erkennt. Als Afrikaliebhaber und Kenner der Materie, verwette ich meine Millionen, die ich noch nicht habe, daß dort in Afrika außer mitleidvolles Lachen über uns , nichts zu bemerken ist.
Und was die Art der Akkus betrifft, verweise ich nur mal locker auf die seit Jahren angekündigten Akkuinovationen,die in regelmäßigen Abständen in Fachpublikationen zu lesen sind, auf die man heute noch wartet und von denen man danach praxisbezogen nichts mehr gehört hat.
 
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Na also so blöd ist der Afrikaner ganz im Gegenteil nun auch nicht, daß er sich sowas für den Busch zulegt


Und was die Art der Akkus betrifft, verweise ich nur mal locker auf die seit Jahren angekündigten Akkuinovationen,die in regelmäßigen Abständen in Fachpublikationen zu lesen sind, auf die man heute noch wartet und von denen man danach praxisbezogen nichts mehr gehört hat.

Na Akkus sind kein SciFi, sie werden bereits in mehreren chinesischen Fahrzeugen verbaut.
 

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