Ineos Fussilier (2026) 4x4 Elektro-Geländewagen mit drei Differenzialsperren, Geländeuntersetzung und Range Extender

Registriert
6 Apr 2013
Beiträge
573
Registriert
8 Nov 2023
Beiträge
91
Leise fällt mit E-Auto raus. Bis min. 20km/h ist mittlerweile der Warnton für den Fußgängerschutz verpflichtend drin.
Da muss aber was passieren bzw. sich überlegt werden.
Bspw. in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodi eine Anpassung. Was ich mir vorstellen könnte - im Geländemodus oder in Unterstzung sollten all diese Helfer ausgeschaltet sein bei Fahrzeugen wie den neuen G, Defender, Wrangler, Jimny, Land Cruiser und diverse Pickups.
Das ist ja heute schon ein nerviges Problem mit den Parksensoren im Revier oder mit HeckPac auf der Kupplung.
 
Registriert
6 Apr 2013
Beiträge
573
Gerade auf Feldwegen sind die Abrollgeräusche wesentlich höher als ein Verbrennermotor oder die vorgeschriebenen Geräusche von E Autos. Auf Asphalt sieht das anders aus.
(Und die Parksensoren piepen ja auch nur im Inneren und nicht außerhalb.)
 
Registriert
18 Dez 2008
Beiträge
1.813
Glaubst du so?! :unsure:😄

Verrate mir bitte zuerst - wurden vielleicht inzwischen in DE mehrere AKW gebaut? Nein? Hm, das sieht aber gar nicht gut aus…weil alle diese Solarzellen und Windräder können es merkwürdigerweise nicht schaffen.
Zweitens, schau dir an, wieviel Strom, wieviele Terrawattstunden werden nach DE importiert und wie sieht es mit dem Stromexport aus. Der Unterschied wird wahrscheinlich was verraten.
Drittens, hast du einen besseren Überblick wie stark ist das Stromnetz in (nicht nur) großen Städten dimensioniert?
Das funktioniert nicht so einfach - da schlagen wir paar Ladesäulen an und es wird schon irgendwie funktionieren… Für massive Verbreitung von e-Autos ist das Netz nicht vorbereitet, nicht in der Volumen welche sich die fanatische e-Autos Fans vorstellen.
 
Registriert
18 Dez 2008
Beiträge
1.813
@lovec_1 Was die Geländegängigkeit angeht, glaube ich dass du die E-Autos unterschätzt. Ich kenne mich nicht wirklich aus aber könnte mir vorstellen, dass vier unabhängige Motoren (einer pro Rad) ganz neue Möglichkeiten eröffnen. (Und damit meine ich nicht nur den „Tank Turn“ aus diversen Werbefilmchen :D)

PS: Schon einer den elektrischen G bestellt / gefahren?

Es geht gar nicht um die Geländegängigkeit, nichtmal im kleinsten. Das steht jetzt absolut außer der Frage.

Es geht darum, wie lange halten die Batterien im schweren/schwereren Gelände unter (natürlich) höheren Belastung. Das ist die Frage.
Wie lange kannst du die Räder im matschigen Gelände durchdrehen? Was wird sich früher überhitzen, Batterien oder die e-Motoren? Kannst du auf so einen Ding auch Seilwinde montieren und im Fall vernünftig lange nutzen?

Kann das jemand aus eigener Erfahrung beantworten?
 
Registriert
24 Mai 2020
Beiträge
424
Meinst du damit "Kurzstrecke und Langstrecke"?
Weil gerade in der Stadt sehe ich da vom Laden her aktuell eher Probleme.
Ok, mittelfristig kann ich mir vorstellen, daß du auf jedem Großarkplatz vorm Einkaufscenter über Induktion oder Ähnlichem sehr konfortabel und schnell laden können.
Heute macht´s halt wirklich Sinn, zuhause im Carport und mit PV. Und das geht in "Wohnsilos" oder Innenstädten halt nur sehr bedingt!
Also mir würde ein reiner E-Geländewagen für die Jagd super gefallen: guter Drehmoment, leise und die Reichweite spielt nicht wirklich eine Rolle!

Wäre ich grundsätzlich dabei, ich zum Beispiel habe aber eine Jagdgelegenheit in 400km Entfernung in Sachsen Anhalt. In Verbindung mit Dienstwagen(privileg....) lohnt ein E-Auto da nicht, oder nur ein zusätzliches Vorort (Kosten?) PluginHybrid ist super, Anreise mit Verbrenner, Kurzstrecke im Revier elektrisch.

Aufpassen: Batterien am Unterboden sollten gegen Außeneinwirkung geschützt sein, sonst wirds schnell teuer.

In meinem Fall evtl. elektrisches ATV - das ist aber eher ein Habenwollen als notwendig und vor allem teuer. In Verbindung mit einem übersichtlichen Ladenetz dort bzw. Kraftstrom vom Hof ein Konzept für Besserverdienende, aber noch keine Allgemeinlösung.
 
Registriert
6 Apr 2013
Beiträge
573
Natürlich ist das Netz in Deutschland noch nicht bereit dafür, dass alle E Auto fahren. Aber ist z.b. das Bahnnetz oder die Autobahnbrücken für den momentanen Verkehr ausreichend? Ob E Mobilität sinnvoll ist kann ich (und bestimmt 95-99% der Anwesenden im Forum) nicht beurteilen, weil einfach das Interesse und der Einblick in Zahlen, Fakten, Studien etc. fehlen.
Echte Elektrogeländewagen werden noch dauern aus dem einfachen Grund, dass es sich rentieren muss. Welche echten Geländewagen werden denn noch hergestellt? Vielleicht 5-6 Modelle die in Europa erhältlich sind? Und wer braucht die wirklich? Wenn man hier im entsprechenden Faden schaut was die Leute zur Jagd fahren sind die meisten doch mit Allrad und bisschen Bodenfreiheit zufrieden. Problem sehe ich eher im hohen Gewicht, was aber momentan fast jedes Auto betrifft. Siehe neuer M5 -> ca. 2400kg und damit 500kg schwerer als der Vorgänger.
Aus den Gründen fand ich den Fusilier interessant, aber auch hier sieht man es muss sich eben rentieren.
Was mich aber stört ist, dass immer die große Keule geschwungen wird gegen E Mobilität von Leuten die vielleicht schonmal nen Tesla überholt haben. Für mein Fahrverhalten würde ein E Auto perfekt passen. 5 Minuten ins Revier und meistens bleib ich in der Woche bei 50-100km. Nem Diesel will ich das eigentlich nicht antun. Wenn das Revier 400km weg ist, ist das nen anderes Thema. Dann fährt man aber bestimmt auch nicht mit nem höhergelegten Wrangler und MT Bereifung. Ich nehme ja auch keine Flinte für die Jagd auf Rotwild oder nen Repetierer für die Entenjagd. Alles möglich, aber nicht sinnvoll...
 
Registriert
24 Mai 2020
Beiträge
424
Gehe ich mit, der Normalfall wird aber eher sein, "ein Auto für alles". Und da passt ein BEV eben noch nicht so gut, wie die zahlreichen Verbrennervarianten, die es gibt.

Mich würde bei der ganzen Diskussion um E-Geländewagen ja/nein dann auch mal interessieren, wie viele davon nun wirklich Winde, Grobstollen etc. notwendig brauchen und bei wievielen es einfach zur Außenwirkung genutzt wird. Sieht ja auch cooler aus.

Bei mehreren Herstellern musste ich die Angabe der Bodenfreiheit mühsam suchen, Mercedes geht glaube ich nicht mehr davon aus, dass das ein relevantes Kriterium wäre, so wie man das Kriterium zum Beispiel beim GLC suchen muss.
 
Registriert
13 Mrz 2024
Beiträge
220
Glaubst du so?! :unsure:😄

Verrate mir bitte zuerst - wurden vielleicht inzwischen in DE mehrere AKW gebaut? Nein? Hm, das sieht aber gar nicht gut aus…weil alle diese Solarzellen und Windräder können es merkwürdigerweise nicht schaffen.
Zweitens, schau dir an, wieviel Strom, wieviele Terrawattstunden werden nach DE importiert und wie sieht es mit dem Stromexport aus. Der Unterschied wird wahrscheinlich was verraten.
Drittens, hast du einen besseren Überblick wie stark ist das Stromnetz in (nicht nur) großen Städten dimensioniert?
Das funktioniert nicht so einfach - da schlagen wir paar Ladesäulen an und es wird schon irgendwie funktionieren… Für massive Verbreitung von e-Autos ist das Netz nicht vorbereitet, nicht in der Volumen welche sich die fanatische e-Autos Fans vorstellen.

Erstens,das Problem ist, das Leute wie Du immer vom Status Quo ausgehen und nicht begreifen wollen das es ständig technische Weiterentwicklungen gibt.
Zweitens , Deutschland war bis 2022 fast durchgehend Netto-Stromexporteur. Also wir hatten zuviel Strom. Unter anderem haben wir nach Frankreich exportiert die über 50 KKW betreiben.
Drittens, schalten wir ständig WIndkrafträder auch bei guten Windlagen ab ,weil der Strom nicht benötigt wird und s z.Z. zu wenig Speichermöglichkeiten gibt.Es ist also auch jetzt schon sehr viel ungenutztes Potential vorhanden.
Pauschalaussagen wie geht nicht und wird es nie gehen sind also Unsinn.
Fanatische E-Auto Fans kenne ich nicht. Aber fanatische E-Auto Hasser scheint es (hier) zu geben.
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
14.459
...
Wie lange kannst du die Räder im matschigen Gelände durchdrehen? Was wird sich früher überhitzen, Batterien oder die e-Motoren? ...

Kann das jemand aus eigener Erfahrung beantworten?
Kann ich beantworten.

Wenn Du so lange im Dreck rumwühlst bis dein 100 Liter Tank leer ist: Bist ein revierloser Jäger. Das erste was da im normalen Leben überhitzt ist die Geduld des Grundbesitzers, gefolgt von der Geduld des Jagdherrn.

Die militanten E-Auto Veganer haben immer die gleichen Sprüche. "Ich muss aber 2000 km am Stück in Urlaub fahren können." ((Und natürlich haben sie im Jahr 27x Urlaub wo sie so weit fahren. Wohlgemerkt, ohne während der Fahrt Pissen zu müssen.)
Und dann kommen gleich die Anhänger (unter 20 Ster Buche wird nicht gefahren). Und die Schlammlöcher.

Lächerlich und kindisch, echt. Meinst wirklich alle wären blöd und hätten das echte Leben nie gesehen? :rolleyes:(n)
 
Registriert
5 Mai 2015
Beiträge
1.637
[vier unabhängige Motoren (einer pro Rad) ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
In jedem Fall günstiger zu fertigen als ein Antriebsstrang mit 3 Sperren.

Im Gelände mitunter nachteilig: ein Antriebsstrang mit 3 Diff-Sperren leitet das gesamte Drehmoment zur Not auch an das letzte Rad, dass noch Grip hat.

Bei vier Einzelmotoren hat man dann nur noch 1/4 des Drehmoment des Gesamtsystems (wenn nur noch ein Rad Grip hat) - ist aber sicher eine Grenzbetrachtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Dez 2013
Beiträge
761
Bei vier Einzelmotoren hat man dann nur noch 1/4 des Drehmoment des Gesamtsystems (wenn nur noch ein Rad Grip hat) - ist aber sicher eine Grenzbetrachtung.

Beim deutlich höheren Eigengewicht ist es das Hauptargument gegen die elektrische Variante.
Man denke nur an das Leergewicht vom Tesla Cybertruck mit 3 Tonnen.
In der Fertigung kostet ein Metall Antriebsstrang mit Sperre nichts im Vergleich zu einem Akku.
 
Registriert
25 Okt 2023
Beiträge
2.005
In jedem Fall günstiger zu fertigen als ein Antriebsstrang mit 3 Sperren.

Im Gelände mitunter nachteilig: ein Antriebsstrang mit 3 Diff-Sperren leitet das gesamte Drehmoment zur Not auch an das letzte Rad, dass noch Grip hat.

Bei vier Einzelmotoren hat man dann nur noch 1/4 des Drehmoment des Gesamtsystems (wenn nur noch ein Rad Grip hat) - ist aber sicher eine Grenzbetrachtung.

Dann schau mal nach wie das bei einem Elektromotor ist , und wie bei ihm der Drehmoment und Leistungsverlauf ist 😉

So als grober Anhaltspunkt

16_2021_028_2-1024x627.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
18 Dez 2008
Beiträge
1.813
Erstens,das Problem ist, das Leute wie Du immer vom Status Quo ausgehen und nicht begreifen wollen das es ständig technische Weiterentwicklungen gibt.
Zweitens , Deutschland war bis 2022 fast durchgehend Netto-Stromexporteur. Also wir hatten zuviel Strom. Unter anderem haben wir nach Frankreich exportiert die über 50 KKW betreiben.
Drittens, schalten wir ständig WIndkrafträder auch bei guten Windlagen ab ,weil der Strom nicht benötigt wird und s z.Z. zu wenig Speichermöglichkeiten gibt.Es ist also auch jetzt schon sehr viel ungenutztes Potential vorhanden.
Pauschalaussagen wie geht nicht und wird es nie gehen sind also Unsinn.
Fanatische E-Auto Fans kenne ich nicht. Aber fanatische E-Auto Hasser scheint es (hier) zu geben.

Leute wie ich sind vor allem Realisten. ;)
Derzeitige Status Quo wird sich in DE ohne AKW im Wesentlichen nicht ändern. Egal wieviel Strom die Windräder und Solarzellen produzieren, darafu kann man sich nicht verlassen. Nicht die Industrie und schon gar nicht die geplante e-Mobilität wie sie sich das einige vorgestellt haben. In der EU liegt DE aktuell erst am 10. Platz wenn es um die Stabillität vom Netz geht. Das ist im direkten Gegeteil zu der geplante und massiv propagierte e-Mobilität.
Wir können das wieder nach zehn Jahren besprechen, mal sehen, wie das geht...

Zweitens ist DE kein Stromexporter mehr... ohne billigen russischen Gas, mit geschlossenen AKWs und mit direkten Orientierung an Wind und Sonne muss das Strom im kritischen Momenten importiert werden, weil die Sonne scheint nur am Tag und der Wind weht auch nicht konstant.

Als fanatischer e-Auto Hasser - laut deine Aussage - sag ich dir, dass wenn MB EQC 400 4Matic auf dem Markt kam, konnte ich als gute Kunde beim MB dieses e-Blitz einige Wochen fahren. Ich habe das Auto gemocht, nur die Reichweite und Ladezeiten waren für mich damals no-go Kriterium.
Später konnte ich also einige Zeit MB E-Klasse 300e fahren. Zweiliter Turbobenzinmotor mit Batterie im Koffer. Auch kein schlechtes Auto, für mich natürlich besser als reines e-Auto. Aber. Wegen Batterie im Hinten wurde die Koffervolumen nicht gerade atemberaubend und das Auto konnte nur Heckantrieb haben.
Dafür hat aber die E-Klasse auf meinen Weg vom Zu Hause nach die Arbeit laut dem Bordcomputer durchsnittlich nur 1,2-1,4l/100km verbraucht und wenn die Batterie leer war, ich konnte sorglos weiter fahren und überall tanken. Die Agilität war auch ausreichend.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
126
Zurzeit aktive Gäste
283
Besucher gesamt
409
Oben