Immer mehr Wölfe

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Yumitori

Guest
Moin,

@Mohawk -

natürlich kann man den Wolf nutzen - ich wüsste nur nicht, wofür - und Du kannst mich im Hinblick auf unsere Zivilisationslandschaft, meinetwegen auch Kulturlandschaft, nicht überzeugen.
Du kennst meine Bedingungen, die ich erfüllt sehen müsste, um f ü r den Wolf zu sprechen.
Alles andere zieht bei mir nicht mehr, nicht nach den Berichten aus Frankreich und Rumänien.
Ich will ihn aber auch nicht jagen !
 
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30 Aug 2015
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Moin,

@Mohawk -

natürlich kann man den Wolf nutzen - ich wüsste nur nicht, wofür - und Du kannst mich im Hinblick auf unsere Zivilisationslandschaft, meinetwegen auch Kulturlandschaft, nicht überzeugen.
Du kennst meine Bedingungen, die ich erfüllt sehen müsste, um f ü r den Wolf zu sprechen.
Alles andere zieht bei mir nicht mehr, nicht nach den Berichten aus Frankreich und Rumänien.
Ich will ihn aber auch nicht jagen !

Es gab doch schon früher schöne Mäntel, Mützen etc... :biggrin:

CD
 
Y

Yumitori

Guest
Es gab doch schon früher schöne Mäntel, Mützen etc... :biggrin:

CD

N'Abend,

da ich ihn nicht im Jagdrecht sehen will, reizt mich das nicht; ich habe aber schon einen Wolfsbalg in der Hand gehabt, fühlt sich toll an und ist - wie das lebendige Tier auch - sehr schön.

Die Jacke eines Schwarzbären aber ist unerreicht.
 
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Das Problem in Deutschland ist halt das kurzfristige Denken, um sein (grünes) Gewissen zu befriedigen. Dieser linksgrüne Mainstream sieht man nicht nur in der Flüchtlingspolitik usw. Der Wolf ist das Beste Beispiel dafür. Anstatt die Klein-und Hobbybauern zu fördern, welche wirklich Biofleisch aus artgerechter Haltung züchten, sind es gerade viele von diesen, welcher der Wolf zur Aufgabe zwingt. Oh, es gibt eine Entschädigung. Ja, aber es kann halt nicht alles mit Geld abgegolten werden. Jahrelange Zucht umsonst, die anderen lämmern z.B nicht mehr wenn der Wolf zu Besuch da war. In den meisten anderen Ländern wird der Wolf einfach geschossen, wenn er über den Zaun kommt. In Deutschland darf der Bauer in die Hände klatschen um ihn zu vertreiben.
Für uns Jäger ist er halt wieder “nur” ein neues kleines Ärgernis in de Antijagd-Salamitaktik.
Ich bin für einen Natur-/Tierschutz der sich im dichtbesiedelten Deutschland realisieren lässt. Da passt halt der Wolf nicht rein. Gegen das Tier selbst habe ich ja gar nichts, der Wolf an sich ist ja faszinierend. Die Pseudonaturschützer könnten sich mal gegen rotwildfreie Bezirke usw. positionieren. Aber das ist halt längst nicht so cool wie der Wolf.
 
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Moin!

Das soll jetzt sicher als Witz durchgehen!?

Nein. Das ist die Erfahrung aus etlichen Jahren Jagd im Wolfsgebiet. Muffel und Wolf geht nicht, die anderen arrangieren sich nach einer Übergangszeit und die Höhe der Strecke bestimmt nach wie vor maßgeblich der Jäger, nicht der Wolf.

Viele Grüße

Joe
 
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Gelöschtes Mitglied 19461

Guest
Ich habe nicht das gesamte Thema gelesen und weiß nicht, ob es schon gepostet wurde:
Interessant ist folgendes:
Suche: SWR2 Podcast Sie sind wieder da.
 
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Moin!



Nein. Das ist die Erfahrung aus etlichen Jahren Jagd im Wolfsgebiet. Muffel und Wolf geht nicht, die anderen arrangieren sich nach einer Übergangszeit und die Höhe der Strecke bestimmt nach wie vor maßgeblich der Jäger, nicht der Wolf.

Viele Grüße

Joe

Da scheint es doch sehr abweichende Erfahrungen zu geben.Bei uns ist der Wolf mittlerweile so heimisch, dass er zu jeder Tageszeit ohne größeres Fluchtverhalten zu sehen ist(auch in Ortsnähe). Das ist bisher aber noch nicht das Problem. Die Wölfe sorgen dafür, dass wir in Ortsnähe starke Konzentrationen von Sauen haben. Da kommt es zu Jahresstrecken von 140 Sauen auf knapp 200ha Fläche und in den Ortsferneren Gebieten ist über Wochen nicht mal eine Sau zu fährten.Das ist aber nicht statisch, denn der Wolf folgt seiner Beute und plötzlich sind auch die ortsnahen Gebiete fast leer. Dies ist aber wohl erst der Beginn, denn bei den Populationszahlen des Wolfes werden wir doch schon seit Jahren belogen.
Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Arroganz sich Neunmalkluge über die Erfahrungen unserer Altvorderen hinwegsetzen. Der Wolf entwickelt sich rasant zur Landplage und ich hoffe, dass wir uns nicht zu Erfüllungsgehilfen degradieren lassen(Wolf im Jagdrecht). OK, die Sachsen sind leider schon vorgeprescht.
 
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3 Okt 2006
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Kleine Ergänzung:

Wie schon beim Biber, so wird man mir auch beim Wolfsproblem wieder in die Tasche greifen.Ich besitze drei Bäume und über die Zwangsabgabe zum Wasserverband darf ich jetzt schon das Biberproblem finanzieren. Mit großen Schritten naht jetzt der Zeitpunkt, da mir auch noch die Pachteinnahmen flöten gehen.

Weshalb werden in diesem Land nie die Verursacher zur Kasse gebeten?
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Kleine Ergänzung:

Wie schon beim Biber, so wird man mir auch beim Wolfsproblem wieder in die Tasche greifen.Ich besitze drei Bäume und über die Zwangsabgabe zum Wasserverband darf ich jetzt schon das Biberproblem finanzieren. Mit großen Schritten naht jetzt der Zeitpunkt, da mir auch noch die Pachteinnahmen flöten gehen.

Weshalb werden in diesem Land nie die Verursacher zur Kasse gebeten?
Weil wir bezüglich Steuern und Abgaben so gut wie nie Zweckgebundenheit haben. Siehe Verteilung der jagdabgabe oder Mineralölsteuer...[emoji107]
 
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MOIN[emoji318]

Ich lehne die DJ auf Rehwild wie beschrieben ,auch ab.
Das Fleisch schmeckt anders,als wenn ich es vom Ansitz erlege!
Das Rehwild ist unser Lieblingstier in den Revieren,
wir bejagen stärker die Sauen,Waschbären o.Füchse.

Zum Wolf!
Es kann so kommen,dass sich der Wolf wie ,ähnlich* ,die Sauen vermehrt.
Ähnlich* zu 10%.
Dann haben wir Maisdachse,Maisfüchse u. Maiswölfe!

Horrido
 

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