Immer mehr Frauen und Stadtmenschen lernen jagen

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Ich bin immer sehr froh wenn Frauen dabei sind. Besser mehr wie eine. Meistens benehmen sich die Neandertaler dann.
Ich bin anderer Meinung. Die letzten Jahre fand ich das OK, komme aber immer mehr dazu das es Bullshit ist. Es war nie Sinn der Sache Frauen mit auf die Jagd zu nehmen einfach weil es ohne besser funktioniert hat ( Als die Jagd das Überleben sicherte). Heute, wo es scheinbar um nichts mehr geht machen wir es halt. Sinn macht es keinen. Es ist doch grade das Privileg der Jagd das man unter sich sein kann. Wie auch wenn man sich ein Auto baut etc da will man unter sich sein. Da will man nicht korrekt sprechen und auf befindlichkeiten Rücksicht nehmen.
Ihr kommt doch auch nicht auf die Idee wenn eure Frauen sich mit Freundinnen treffen euch da dranzuhängen und so zu tun als wärt ihr einer von Ihnen.
 
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Ich bin anderer Meinung. Die letzten Jahre fand ich das OK, komme aber immer mehr dazu das es Bullshit ist. Es war nie Sinn der Sache Frauen mit auf die Jagd zu nehmen einfach weil es ohne besser funktioniert hat ( Als die Jagd das Überleben sicherte). Heute, wo es scheinbar um nichts mehr geht machen wir es halt. Sinn macht es keinen. Es ist doch grade das Privileg der Jagd das man unter sich sein kann. Wie auch wenn man sich ein Auto baut etc da will man unter sich sein. Da will man nicht korrekt sprechen und auf befindlichkeiten Rücksicht nehmen.
Ihr kommt doch auch nicht auf die Idee wenn eure Frauen sich mit Freundinnen treffen euch da dranzuhängen und so zu tun als wärt ihr einer von Ihnen.

Nur um sicherzugehen, ist das ernstgemeint?

Falls ja, tu mir den Gefallen und teile die Hobbys auf in "exklusiv männlich" und "exklusiv weiblich".

Mit Jagen und "Auto Bauen" ist ja schon ein vielversprechender Ansatz gemacht.

Sowas hab ich selten gelesen.
 
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Hat aber nicht ganz unrecht, auch wenn es derzeit nicht woke ist.
 
G

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Guest
Hat aber nicht ganz unrecht, auch wenn es derzeit nicht woke ist.

Doch hat er und anhand der Beispiele lässt sich das auch gut nachvollziehen. Wenn ich mein privates Ding mache dann bestimme ich wer dabei ist. Ich bestimme aber nicht wer beim Ding vom Nachbarn dabei ist. Und wenn der Damenklub beschließt an einem Auto zu schrauben dann bitteschön sollen sie machen.

Und wenn der Herrenclub beschließt eine grenzübergreifende Schrauberei mit den Damen zu unternehmen, dann schließt man sich mit Genöhle selbst aus.


CdB
 
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Das muß man differenzierter sehen, wenn es viele Jäger ohne große Vorkenntnisse und Bezug zur Jagd und ländlichem Raum gibt, werden die Unterschiede in der Jägerschaft immer größer, daß es zum Auseinanderbrechen kommen kann. Dieses Forum ist doch ein gutes Beispiel dafür.
Das es da zu Reibungspunkten kommt ist wohl unumstritten. Die Frage ist allerdings, wer am Ende dieses "auseinanderbrechen" forciert, wer also mit wem nichts zu tun haben will.

Des Weiteren kann man durchaus fragen was jetzt schlimmer für die Jägerschaft ist, interne Querelen oder eine immer weiter sinkende Anzahl an Jägern.

Machen wir uns nicht vor, die Landbevölkerung wird kleiner und die Jägerschaft wird immer Älter. In ein paar Jahren wird es wohl einen landesweiten Rückgang der Zahlen geben.
Tja und so um so weniger wir werden, um so weniger zählen wir im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich weiß, einige hier Im Forum träumen von "Jägerdynastien" wo ausschließlich die eigenen Sprößlinge Jäger werden dürfen.
Oder wenn sie keine Kinder haben, wären sie wohl ganz froh wen die Jagd in Deutschland mit ihnen endet.
Ein kleiner elitärer Kreis zu dem nur wenige auserwählte Zugang haben.

Allerdings tangieren wir mit dem töten von Tieren, Waffen und Brauchtum viele Punkte die inzwischen negativ behaftet sind und wir haben entsprechend viele Feinde.

Wenn die Jägerschaft meint auf Nachwuchs verzichten zu können weil dieser nicht vom Land, aus einer Jägerfamilie, etc., kommt oder gar das falsche Geschlecht hat, dann ist uns wirklich nicht mehr zu helfen.
 
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Da meine ich eher warum Frauen was machen wollen, nur weil es eine Männerdomäne ist, selbst interessiert es sie vermutlich nicht einmal besonders, oft genug erlebt. Gutes Beispiel ist das Rauchen. Als die ersten Frauen zu Jagd fanden, hat der JAgdleiter sofort bei der Ansprache erwähnt, wie arrangiert sie sind, und bei allem viel Besser als die Männer, dabei sind einige gerade aus dem Jungjägerjahren heraussen gewesen... nachher hat er dann erwähnt er muss es so Vortragen, die Politik verlangt es.
Damenrunden, Frauendomänen sind ok, sobald was unter den Männern ist, heißt sofort die alten weißen Männer, benehme wie Neandertaler, ewiggestrige,....

Berufsleben ist es noch schlimmer, bei mir im öffentlichen Dienst. Wo immer wieder junge Frauen in Toppositionen gehievt werden wo bei weitem die Praxis und das Wissen vom ablaufen der Amtswege fehlt, erste was die tun alle Aufgaben nach unten verschieben, es den Referenten überlassen. Junge Männer bekommen solche Posten nie, da muss im Lebenslaufe und bei der Qualifikation alles passen.

Da wird schon maßlos übertrieben, habe nichts gegen positive Diskriminierung mit Maß, was derzeit ist ja nur mehr irre.
 
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Ich weiß, einige hier Im Forum träumen von "Jägerdynastien" wo ausschließlich die eigenen Sprößlinge Jäger werden dürfen.
Oder wenn sie keine Kinder haben, wären sie wohl ganz froh wen die Jagd in Deutschland mit ihnen endet.
Ein kleiner elitärer Kreis zu dem nur wenige auserwählte Zugang haben.

DAs ist aber sicher schon 20 Jahre vorbei, wenn es so wäre gibt es schon lange keine Jagd mehr, bei mir im Umfeld gibt es viele Jägerdynastien wo der NAchwuchs 0 Interesse hat. Vor 40 Jahren war es wirklich so, wenn man nicht vom Landadel oder einer JAgddynastie kam hatte man nahezu null Chancen zur Jagd zu kommen.
 
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Als die ersten Frauen zu Jagd fanden, hat der JAgdleiter sofort bei der Ansprache erwähnt, wie arrangiert sie sind

Wie waren sie den arrangiert? Im Kreis, als Gesteck oder gestapelt?

Ansonsten war früher halt alles besser. Da wurde auch bei jeder Stellenbesetzung nur nach Qualifikation bzw. Leistung und nie nach Nase entschieden, gell?
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Wie waren sie den arrangiert? Im Kreis, als Gesteck oder gestapelt?

Ansonsten war früher halt alles besser. Da wurde auch bei jeder Stellenbesetzung nur nach Qualifikation bzw. Leistung und nie nach Nase entschieden, gell?
Naja das mit den Stellen ist eine bodenlose Frechheit.
 
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DAs ist aber sicher schon 20 Jahre vorbei, wenn es so wäre gibt es schon lange keine Jagd mehr, bei mir im Umfeld gibt es viele Jägerdynastien wo der NAchwuchs 0 Interesse hat. Vor 40 Jahren war es wirklich so, wenn man nicht vom Landadel oder einer JAgddynastie kam hatte man nahezu null Chancen zur Jagd zu kommen.
Ja, dass war hier früher auch so. Kein Landwirt, falsches Elternhaus, tja da wirds schon mit der Jägerprüfung schwer. Da ließ man die gerne erst einmal durchfallen in der Hoffnung das sie nicht wieder kommen.

Ist inzwischen natürlich Schnee von Gestern und wenn nur noch Sprößlinge aus Jägerhaushalten Waidmänner werden dürften, gäbe es kaum noch welche.

Wie du schon richtig schreibst, die meisten "Jägerdynastien" enden mit der letzten Generation, der Nachwuchs hat meist kein Interesse mehr.
 
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Wie waren sie den arrangiert? Im Kreis, als Gesteck oder gestapelt?

Ansonsten war früher halt alles besser. Da wurde auch bei jeder Stellenbesetzung nur nach Qualifikation bzw. Leistung und nie nach Nase entschieden, gell?

Weißt genau wie ich das meine, klar wurde früher nicht nur nach Qualifikation entschieden, aber nach dem Studium und mit ein paar JAhren Praxis Toppositionen, das gibt es nur Frauen. Auch wenn man noch so eine tolle Auffassungsgabe hat, man sollte schon wissen wie der HAse läuft, das dauert eben die Jährchen, hat mit Geschlecht nichts zu tun.
Wenn man da was erwähnt begibt man sich auf sehr dünnes Eis, dann kommt die Keule mit den alten weißen Mann.
 
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Die Leute haben einfach Corona und Home-Office bedingt zu viel Freizeit. Das sammeln und machen von Scheinen und Lizenzen ist ein neues Hobby geworden. Ich nenne das Lizenzen-Hopping Heute den Angelschein, nächstes Jahr den Bootsführerschein,, dann den Tauchschein und im Jahr drauf fange ich den Jagdschein an.

Ob sie dann jemals praktisch mal ne Hungerpeitsche oder ein Steuerrad in die Hand nehmen oder sich Pressluftflaschen oder ne Flinte auf dem Rücken tragen steht in den Sternen.
 

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