Idealer Reviertraktor

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Gerade die Preise von den Steyr-Traktoren angesehen, die Spinnen ja, Kompakter fängt bei 60k an, gibt es eine Modellreihe die fängt bei 350k an, was ist da so teuer, da ist ja noch gar nichts dabei, einfach der nackte Traktor. Steyr ist in der Nähe von meiner Heimat.
Kanzel mitsamt Fundament wiegt ca. 1000 Kg, kompakteste Steyr packt 1200 Kg würde gehen, drunter brauche ich nicht gehen, habe mal mit einem Traktor geliebäugelt, die ganz kompakten gebrauchten erfüllten diese Anforderung nicht.
So ein ATV überlege ich mir schon, muss oft schwer schleppen wie Wasserkanister im Sommer, Futter im Winter, mein Duster ist da etwas zu groß, selbst ein Jimny wäre da oft zu groß.
 
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Naja, auf der letzte Baustelle hat sich der Unternehmer einen Spaß gegönnt und einen Fendt Vario 1050 zugelegt.
370.000€
Aber okay, der hat eine Mulde mit 30 to Zuladung über eine steile Rampe aus der Baugrube gefahren, ohne daß der Motor lauter wurde....
Als Reviertraktor etwas überdimensioniert..... :ROFLMAO:
 
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Westwood

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Wir haben auch zwei Vario 936 bei uns in den Kompostwerken laufen...
Vielleicht warte ich einfach bis die Abgeschrieben sind und übernehme zum Buchwert.

Ich hab mir der ganzen Schwarzmalerei zum trotz gestern mal einen Kubota angesehen und kommende Woche einen Deutz, mit der gewünschten Hebekraft des Frontladers war ich wohl was drüber, mir wurde aber vorgeführt das es die auch nicht wirklich braucht.
Mal sehen.

Danke aber für die vielen Konstruktiven Vorschläge und Anregungen.
 
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Die klasse der kompakten Allradtraktoren ist einfach am schlechtesten zu bekommen, was Preis und Verfügbarkeit angehen.
Bei den größeren Gebrauchten sieht es etwas besser aus, aber... (jedenfalls vor ein paar Jahren, als ich mich etwas damit beschäftigt habe)
Man kauft sich damit eben auch alle Nachteile einer solchen Maschine mit - Kraftstoffverbrauch, Platzbedarf, Wendekreis, Preise von Ersatzteilen und Reparaturaufwand, ein Frontlader kostet auch gleich ein vielfaches, falls dieser nachgerüstet werden soll. Auch nicht außer Acht zu lassen, der Preis einer neuen Bereifung, das kann auch ganz ordentlich ins Geld gehen.
Ein weiterer Punk an moderneren Schleppern ist die Elektronik, geht da etwas kapput kann man sich meist nicht mehr selber helfen und es wird teuer.
 
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Ich hab mir der ganzen Schwarzmalerei zum trotz gestern mal einen Kubota angesehen und kommende Woche einen Deutz, mit der gewünschten Hebekraft des Frontladers war ich wohl was drüber, mir wurde aber vorgeführt das es die auch nicht wirklich braucht.
Mal sehen.
Die Hebekraft über die Hydraulik ist das eine, wann dir der Trecker den Nickermann macht, das andere. Zweiterem kannst du nur mit ausreichend Heckgewichten versuchen entgegenzuwirken, was logischerweise von Trecker zu Trecker vollkommen unterschiedlich sein wird und immer seine Grenzen hat.

Schwarzseherei wollte hier, glaube ich, niemand betreiben. Wir haben dir lediglich versucht vor Augen zu führen, dass dein selbst gesteckter Preisrahmen schlecht zu deinen Vorstellungen passt. Nix für ungut!
 
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Fendt Vario ...zugelegt.
...
Aber okay, der hat eine Mulde mit 30 to Zuladung über eine steile Rampe aus der Baugrube gefahren, ohne daß der Motor lauter wurde....
Das sind nicht die 517 PS; sondern das Stuffenlose Vario-Getriebe. Es gibt keine festen; Motordrehzahlabhängige Getriebeabstuffung wo zum Gangwechsel der Kraftfluss zwischen Motor und Getrieb durch eine Kupplung unterbrochen wird.

Die Enddrehzahl an der Antriebswelle ist Unabhängig von der Motordrehzahl und wird niemals getrennt.

Das Getrieb regelt Drhzahlunabhängig die Endgeschwindigkeit. So wird die Motorleistung immer im Optimum gehlaten... mal reichen für Fast-Speed 1250 uMin; mal 2500 Umin des Motors.

Funktionsweise ist Prinzipiel ein Differenbzial : da habe ich 3 Wellen : Motor eingang; 2 x Ausgang. Wird ein Ausgangsstran gebremst; wird die Ausgangsdrehzahl auf der Verblieben Welle verdoppelt in umgekehrter Drehrichtung abgegeben. Und so Arbeitet das Stuffenlose Getriebe : ich habe auf einer Ausggangsseite eine Hydraulischen Axiaslkolbenpumpe... über diese Pumpe wird sowohl die Drehzal als auch die Drehrichtung auf einer Ausgangswelle Angesteuert. Über die Drehzahl diser Welle; unabhängig von der Antriebsdrehzahl wird die Ausgangsdrehzahl gesteuert. Die Wirkungsweise einer Ayialkolbenpumpe läst sich mit einer Revolvertrommel vergleichen : Je weiter ich die einzelnen " Patronen" in die Trommel schiebe; um so mehr Öl wird gepumpt... die Ausgangsleistung wird über die " Trommeldrehzahl" und über die " Patronenlänge" definiert. Umgekehr kann eine Axialkolbenpumpe auch als Ölmotor laufen. Bei Variogetrieb wird das Drehmoment welches ich zur Drehzahlsteuerung gewinne dann wieder auf den Anstriebsstrank verzweigt. Es geht also im Getrieb kaum Leistung verloren.

Die Variogetriebe werden der Antrieb der Zukunft sein : Krafterzeugung Drehzahlunabhängig ( Egal ob Verbrenner oder Elektrisch) , es wird nur soviel Motorleistung abgerufern wie benötigt wird. Kein Lastwechsel im Antrieb; der Krafteintritt Optimal mit Konstantdrehzahl.: Höchster Wirkungsgrad bei Minimalen Emisionen.

Varioantrieb sind keine Hydrostatischen Antriebe... da ist der Wirkungsgrad Grottig.


TM
Fendt Vario 720 ( 200 PS)
 
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Das dürfte auch etwa unser Deutz gewesen sein.
Der Hatz war von 61.
 
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Der Telelader der auf dem Bild zu sehen ist kommt heute Neu auf 160.000 € ... hebt 5,5 to und eine Hubhöhe von Max 9 Meter.

DAS ist dann allerdings wirklich Brauchbar um Kanzeln auf zu Stellen....

Hier Beim Einsatz Mais-Erntejagd; die Anlegeleiter ( Teleskopleiter 3,2 Meter...) dient dazu das der Fahrere selber auch sitzen kann....

Die Zusätzliche Bedienung und Fernsteuerung vom Arbeitskorb sind nochmal 15.000 € und zusätzliche TÜV-Gebüren....

Alle Unkenrufern vorqweg : es geht um die Sicherheit von Menschen die da vorne Drinn stehen. Das könntet ihr auch selber sein.

Wer bei solchen Aktionen einen Unfall hat; verändert ab diesen Datum und Uhrzeit schlagartig sein Leben. Und mit Sicherheit nicht zum Vorteil ( Vergünstigungen durch Schwerbeschädigtenausweis lasse ich mal aussen vor....)


Naja laut BG sollten aber schon ein paar Sprossen über den Anlegepunkt der Leiter hinausragen wenn man übersteigen will.
 
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Wir haben auch zwei Vario 936 bei uns in den Kompostwerken laufen...
Vielleicht warte ich einfach bis die Abgeschrieben sind und übernehme zum Buchwert.

Ich hab mir der ganzen Schwarzmalerei zum trotz gestern mal einen Kubota angesehen und kommende Woche einen Deutz, mit der gewünschten Hebekraft des Frontladers war ich wohl was drüber, mir wurde aber vorgeführt das es die auch nicht wirklich braucht.
Mal sehen.

Danke aber für die vielen Konstruktiven Vorschläge und Anregungen.
Ernste Frage: Wie lange wird heutzutage ein Traktor abgeschrieben?
Wir haben in der Berufsschule mal gelernt, dass das über 30 Jahre möglich wäre, weil sie ja (damals) auch so lange am Betrieb waren.
 

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